Köfte-Burger - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Köfte-Burger mit Feta und karamellisierten roten Zwiebeln

Neulich fiel mir auf, dass ich noch kein einziges Burger-Rezept verbloggt habe. Dabei liebe ich Burger und vor allem Köfte-Burger!

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Schmeckt übrigens noch besser nach einem Spaziergang im herbstlichen Wald. Liebt ihr das verfärbte Laub auch so sehr wie ich? Die vielen Pilze? Ich kann mich am Herbstwald nicht sattsehen. Deshalb habe ich euch heute ein paar herbstliche Impressionen zwischen die Burgerfotos gemogelt 😉

Ehrlich gesagt liebe ich die meisten Burger, die wir im Hause Wunderbrunnen so herstellen. Meistens sind sie recht simpel. Selbstgemachtes Bun (=Brötchen), selbstgemachte Soße, frisches Hack fürs Patty. Dann natürlich noch die heilige Dreifaltigkeit für den Burger aus Gurke, Tomate und Salat – und Käse.

Ohja, Käse ist wichtig – der Hauptgrund, weshalb ich niemals vegan leben könnte. (Knapp gefolgt von Eiern und BUTTER.) Käse auf Burger ist wirklich eine enorm wichtige Zutat. Wir haben es sogar schon geschafft, quadruple Cheeseburger herzustellen – ja, ihr habt richtig gelesen. Vier Sorten Käse auf einem Burger. Den gibts heute allerdings nicht 😉

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Heute erzähle ich euch nämlich, wie man Köfte-Burger macht. Köfte kennt vielleicht auch nicht jedermann, deshalb kurz zur Erklärung: Köfte sind orientalische Frikadellen, die es in verschiedenen Formen und Zubereitungsarten gibt. Wichtig ist unter anderem die Würzung mit Kreuzkümmel und anderen orientalischen Gewürzen. Das macht auch unseren Köfte-Burger-Patty aus! (Vermutlich hat er nämlich sonst mit den ursprünglichen Köfte nicht so viel gemeinsam, hihi.)

Um bei dem etwas südländischeren Thema zu bleiben, gibt es statt dem üblichen Cheeseburger-Käse Feta. Den haben wir auch gleich mit ins Patty gesteckt – umwerfend gut! Außerdem besteht die Burger-Soße aus Tahini und Joghurt. Natürlich gibt es auch die obligatorische Gurke und Tomate. Das gewisse Etwas kommt dann aber tatsächlich durch die karamellisierten roten Zwiebeln.

Köfte-Burger - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Die herzhaften Patties mit den warmen Gewürzen, der salzige Feta und die süßlichen Zwiebeln – das ist die perfekte Kombination aus Geschmacksrichtungen! Dann noch ein herrlich lockeres Bun dazu, fertig ist der schmackofatz Burger. So soll das sein!

Apropos Bun: Das Rezept dafür stammt gar nicht von mir… sondern von Steph vom wunderbaren Blog Kleiner Kuriositätenladen. Die Burger Buns sind der Knaller, deshalb verlinke ich einfach mal dorthin: Burger Buns nach Kleiner Kuriositätenladen

Und damit ihr den Rest der Geschmacksexplosion ganz einfach nachkochen könnt, gibt es nun mein Rezept für euch:

Köfte-Burger

(für 2 Burger)

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Zutaten

  • 150-180 g Rinderhack pro Patty (je nach Hunger, Geschmack und gewünschter Dicke)
  • 1 zerdrückte Knoblauchzehe
  • ca. 1 TL Kreuzkümmel
  • 1 TL gemahlene Koriandersamen
  • Meersalz (nicht ganz 1 TL)
  • zwei gute Prisen frisch gemahlener Pfeffer
  • Prise Kardamom
  • 1/4 TL Piment
  • 1/4 TL Kurkuma
  • 2 EL glatte, gehackte Petersilie
  • Feta nach Belieben
  • 2 rote Zwiebeln
  • 1 EL Zucker
  • 150 g Joghurt
  • 100 g Tahini
  • 1 1/2 EL frisch gepressten Zitronensaft
  • 1 1/2 EL Olivenöl
  • Salz
  • Burger Buns 😉

Zubereitung

1. Etwa 50 g des Fetas zerbröseln. Die Gewürze zum Hack geben und vermengen. Die Menge halbieren und Patties formen.  Feta am besten in die Mitte der Patties geben. Den Joghurt mit Tahini, Zitronensaft und Olivenöl verrühren. Tomate und Gurke waschen, in Scheiben schneiden. Die roten Zwiebeln schälen, halbieren und in Ringe schneiden. In einer Pfanne in etwas Fett andünsten, Zucker hinzugeben und unter ständigem Rühren auf nicht zu hoher Hitze karamellisieren lassen. Beiseite stellen.

2. Die Patties entweder grillen oder in der Pfanne braten (etwa 2-4 Minuten von jeder Seite – je nachdem wie durch ihr sie mögt ;)). Die Buns aufschneiden und beide Hälften mit der Tahini-Soße bestreichen. Vom Feta so viele Scheiben abschneiden, dass sie auf die Patties passen. Wenn die Oberseite vom Patty gar ist, die Feta-Scheiben drauflegen, damit sie schmelzen.

3. Wenn die Patties fertig sind, auf die Burger legen. Die roten Zwiebeln darauf verteilen, am Ende die Tomate und Gurke drauflegen. Zusammenklappen und versuchen, beim Abbeißen nicht die größte Sauerei aller Zeiten zu machen 😉

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Viel Spaß und guten Hunger!

Habt es wundervoll,

Alena

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