Hallo August! + Blumenliebe im Stadtpark Norderstedt - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Hallo August! + Blumenliebe im Stadtpark Norderstedt

Was für ein Sommer ist das nur bisher gewesen! Der absolute Wahnsinn – und zack, ist der August da. Aber da gefühlt seit April Sommer ist, erwartet man diesen Sommer-Monat gar nicht so sehnsüchtig 😉 Um ihn zu begrüßen, habe ich euch einfach mal ein paar blumige Impressionen aus dem Stadtpark Norderstedt mitgebracht.

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Das ist nämlich seit dem Umzug unsere Hood, dort gehen wir regelmäßig laufen und gelegentlich auch abends im Haus am See etwas essen. Seit wir hier wohnen, waren wir dort schon sehr häufig. An den Wochenenden finden dort immer mal Events statt, die immer gut besucht sind. Im angrenzenden Kulturwerk gibt es das ganze Jahr hindurch Programm. Und im Haus am See kann man herrlich sitzen und die Wasserski-Fahrer auf der Anlage bewundern.

Es gibt auch noch eine Minigolf-Anlage, einen Hochseilgarten, Bauernhoftiere, einen Trimm Dich-Pfad und ein Strandbad. Sport-Angebote finden dort auch regelmäßig statt. Es ist also immer was los im Stadtpark Norderstedt!

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Neben diesen “Locations” hat der Park aber auch viele Grünflächen zu bieten, auf denen es sich ausgezeichnet picknicken lässt. Aktuell ist grillen allerdings verboten, wegen der Brandgefahr. Die Grünflächen sind auch eher… Wüste als grün. Aber das wird wieder 🙂

Der Stadtpark Norderstedt wurde anlässlich der Landesgartenschau 2011 entwickelt und gebaut und erfreut sich bis heute großer Beliebtheit. Die Blumenanlagen sind traumschön – hier blüht quasi das ganze Jahr etwas.

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Vorige Woche hatte ich am Wochenende “sturmfrei” und war schon früh wach. Weil es sehr heiß werden sollte, ich aber unbedingt noch rausgehen wollte, verlegte ich meinen Spaziergang in die frühen Morgenstunden. Mit meiner Kamera ausgestattet lief ich also los und wurde belohnt.

Zuerst begegnete ich am Wegrand der Schwanenfamilie, die dort seit April wohnt. Die vier Küken sind mittlerweile ganz schön groß geworden – sehen aber immer noch so flauschig aus! Also hockte ich mich in sicherer Entfernung hin und machte ein paar Fotos. Erst unter den misstrauischen Blicken von Mama und Papa Schwan, aber irgendwann haben sie wohl gemerkt, dass von mir keine Gefahr ausgeht 😉

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Ich lief weiter und freute mich, dass die Sonne von zarten Schleierwolken eingehüllt war. So war es zwar warm, aber das Licht war herrlich stimmungsvoll. Nachdem ich gefühlt alle Blumen fotografiert hatte und allmählich Hunger auf Frühstück bekam, ging ich nach Hause. Und dachte mir, ich teile ein paar Impressionen mit euch.

Also – alle, die in der Nähe von Norderstedt wohnen: Der Park ist wirklich einen Ausflug wert!

Und allen, die es bei der Hitze tagsüber zu heiß ist: Die frühen Morgenstunden sind ein Traum. Nutzt sie 🙂

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Wer sich übrigens über das Beitragsbild wundert: Der August ist unser Urlaubsmonat und es geht nach Tallinn bzw. auf eine Rundreise ins Baltikum – und das Bild ist eine kleine Einstimmung darauf 🙂

Habt es wundervoll

Alena

Himbeer-Muffins - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Himbeer-Muffins mit weißer Schokolade

Nach einem Rezept für Blaubeer-Muffins fehlte hier nun wirklich noch eines für Himbeer-Muffins. Deswegen gibt es das heute für euch, schließlich ist die Himbeer-Zeit auch noch in vollem Gange!

Himbeer-Muffins - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Ok, man kann die Muffins auch mit tiefgefrorenen Himbeeren zubereiten. Das habe ich auch so gemacht… ich finde aber auch, dass die sich immer etwas leichter unter Rührteig heben lassen. Frische Himbeeren gehen meistens sehr schnell kaputt. Und das ist ja auch irgendwie schade.

Die Muffins habe ich mal wieder in einem tollen Koch- und Backbuch entdeckt, das ich euch an anderer Stelle ausführlicher vorstellen möchte. Ich habe das Rezept natürlich wieder abgewandelt, denn eigentlich waren keine Haferflocken mit drin – und ursprünglich auch viel mehr Zucker. Da bin ich meistens rigoros 😉

Himbeer-Muffins - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Himbeer-Muffins - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Eigentlich mag ich auch gar keine weiße Schokolade. Aber zum Backen finde ich dann immer, dass sie wirklich lecker sein kann. Wobei ich beim nächsten Mal tatsächlich mal ausprobieren werde, wie sich die Himbeer-Muffins mit dunkler Schokolade machen. Himbeeren und dunkle Schokolade passen nämlich sehr gut zusammen, wie ich finde.

Aber die Kombi mit der weißen Schokolade ist auch wirklich grandios. Die leichte Säure der Himbeeren harmoniert mit der Süße der Schokolade… der Teig ist herrlich saftig und gleichzeitig leicht kernig durch die Haferflocken… hach! Ganz große Muffin-Liebe 🙂

Himbeer-Muffins - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Himbeer-Muffins - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Ich finde übrigens, dass Muffins einfach Haferflocken im Teig haben müssen. Warum, weiß ich nicht – ich glaube, es gab bei uns früher öfter mal Himbeer-Muffins, in denen auch Haferflocken waren. Seitdem ist meine Vorliebe dafür geblieben 🙂 Außerdem habe ich Hafermilch statt normaler genommen – geschmacklich macht das aber keinen Unterschied. Ist vielleicht trotzdem interessant, falls jemand von euch laktoseintolerant ist…

Außerdem habe ich heute neben dem Rezept noch ein paar Fotos im Portfolio, die ich letzte Woche bei einem morgendlichen Spaziergang im Norderstedter Stadtpark machte. Im nächsten Post gibts noch ein paar mehr Bilder – und bei der Gelegenheit den Tipp, Lieblingsorte mal frühmorgens zu besuchen, wenn alle noch schlafen. Die Atmosphäre ist zauberhaft und das Licht im Sommer morgens meist eh am schönsten 🙂

Und zum Frühstück dann einen Muffin? So werden sie gemacht:

Himbeer-Muffins mit weißer Schokolade

Himbeer-Muffins - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Zutaten

  • 220 g Mehl
  • 150 g Haferflocken
  • 2 1/2 TL Backpulver
  • 170 g brauner Zucker
  • 1 Ei
  • 125 ml Öl
  • 180 ml Milch
  • 400 g Himbeeren (am besten tiefgekühlte)
  • 100 weiße Schokolade
  • Prise Salz

Zubereitung

1. Den Ofen auf 175 Grad vorheizen und ein Muffinblech mit Förmchen bestücken. Das Mehl mit den Haferflocken, dem Backpulver und dem Zucker vermengen. Die Milch, das Öl, das Ei und das Salz in einer anderen Schüssel mit einer Gabel miteinander verquirlen. Die Schokolade hacken.

2. Nun die Milchmischung zur Mehlmischung geben und verrühren, bis sich alles gerade eben miteinander verbunden hat. Die Himbeeren und die Schokoladenstückchen unterheben. Die Muffinförmchen befüllen und im Ofen etwa 30 Minuten backen. Bei mir hat es etwas länger gedauert – macht auf jeden Fall mit einem Zahnstocher den Test! Dann abkühlen lassen und genießen 🙂

Himbeer-Muffins - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Habt es wundervoll,

Alena

Sommerlicher Lachs-Burger - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Sommerlicher Lachs-Burger mit Gurkensalat

Die Sommerzeit ist vielleicht nicht die klassische Burgerzeit, aber ich habe euch heute trotzdem einen mitgebracht: einen Lachs-Burger! Der ist herrlich sommerlich und warum das so ist, erzähle ich euch jetzt.

Sommerlicher Lachs-Burger - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Sommerlicher Lachs-Burger - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Ich kam auf diesen Burger eigentlich hauptsächlich deshalb, weil ich irgendwo einen Burger mit einer Lachs-Frikadelle sah. Außer der Frikadelle war auch noch Gurkensalat auf dem Lachs-Burger. Das flashte mich direkt: Gurkensalat auf einem Lachs-Burger? Das muss die perfekte Kombi sein!

Und weil in Gurkensalat immer viel Dill gehört, schmeckt der Lachs-Burger auch direkt nach Sommer pur. Ich hatte ja hier schonmal von meiner Liebe zu Dill erzählt… Im Hause Wunderbrunnen ist das so das Sommer-Kraut schlechthin.

Sommerlicher Lachs-Burger - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Sommerlicher Lachs-Burger - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Bei Herrn Wunderbrunnen liegt das darin begründet, dass im Garten seiner Großeltern viel Dill wächst. So gab es immer viel Dill überall zu und der Duft des Krauts im Garten war allgegenwärtig. Für mich rührt die Dill-Liebe teils auch daher, teils auch einfach von dem Gurkensalat von Mama Wunderbrunnen. Da war nämlich auch immer Dill drin und es gab ihn viel im Sommer.

Neben Dill finde ich aber auch Basilikum den Inbegriff von sommerlichem Duft! Lustig, oder? Ich finde es immer spannend, wie Gerüche Assoziationen hervorrufen. Basilikum ist jedoch kein Bestandteil des heutigen Rezepts, sondern Dill. Daneben sorgt Zitrone für frische, sowohl im Gurkensalat als auch in der Marinade des Lachses.

Ich würde gerne sagen können, dass die Burger-Brötchen ein Rezept von mir sind, aber das wäre schlicht nicht die Wahrheit. Das Rezept stammt von Steph, die den großartigen Blog Kuriositätenladen führt und dort unglaublich tolle Rezepte im Portfolio hat. Schaut mal vorbei, ein Besuch lohnt sich!

Sommerlicher Lachs-Burger - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Sommerlicher Lachs-Burger - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Jedenfalls hat sie das beste Rezept für Burgerbrötchen. Das kann ich sagen, weil wir schon einige durch haben, Herr Wunderbrunnen und ich. Das perfekte Burgerbrötchen ist für uns saftig, ein bisschen süß, und auf gar keinen Fall trocken. Ein bisschen wie ein Brioche! Und genau das sind Stephs Burgerbrötchen: Brioche Burger Buns

Wir haben die jetzt schon so oft gebacken, sie gelingen immer und schmecken einfach zum Niederknien. Und das Beste: Man kann sie einfrieren. So hat man zwar einmal ein bisschen Arbeit mit dem Backen, aber dann erstmal einen kleinen Vorrat. Man kann die Größe der Brötchen je nach Geschmack anpassen, aber wir machen meistens die angegebenen acht Stück und sind damit bisher sehr gut gefahren.

Und wie ihr die Buns lecker zu einem Lachs-Burger macht – das verrate ich euch nun!

Lachs-Burger mit Gurkensalat

Sommerlicher Lachs-Burger - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Zutaten

  • Burgerbrötchen à la Steph (Brioche Burger Buns)
  • pro Burger ca. 150 g frisches Lachsfilet (kann auch etwas mehr sein)
  • eine Handvoll Blätter frischen Spinat
  • eine Avocado
  • etwas Frischkäse
  • Salz, Pfeffer und Olivenöl
  • ein Bund Dill
  • eine Zitrone (Bio-Qualität)

Für den Gurkensalat:

  • 1 Gurke
  • 1 EL Essig
  • 2 EL Creme fraîche
  • 1 EL Zitronensaft
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 1 TL Honig

Sommerlicher Lachs-Burger - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Zubereitung

1. Den Lachs waschen und die Haut entfernen. In eine Schale legen und mit Olivenöl übergießen. Den Dill ebenfalls waschen und hacken und die Hälfte über dem Lachs verteilen. Die Zitrone waschen und zwei Scheiben abschneiden, diese auf den Lachs legen. Die Schüssel abdecken und in den Kühlschrank stellen.

2. In der Zwischenzeit nun die Gurke waschen, längs halbieren und das Kerngehäuse entfernen. Dann auf einer Reibe in Scheiben hobeln – die sollten nicht zu dünn sein. Die Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden. In einer Schüssel den Essig, Creme fraîche, Zitronensaft, Honig und den restlichen Dill gut miteinander verrühren. Die Gurkenscheiben hinzugeben, salzen und pfeffern und gut vermengen. Bei Bedarf noch etwas Honig oder Zitronensaft hinzugeben. Ebenfalls beiseite stellen.

3. Für die Creme die Avocado mit einer Gabel zerdrücken und mit etwas Frischkäse vermengen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Spinat waschen und trocken schleudern. Nun alle vorbereiteten Sachen aus dem Kühlschrank holen. Die Brötchen aufschneiden und kurz auf dem Toaster anrösten, dann matschen sie nicht so schnell durch.

4. Ein kleines bisschen Öl in einer Pfanne erhitzen und das Lachsfilet darin anbraten. Während es brät, die Burgerbrötchen-Hälften mit der Creme bestreichen. Auf die Unterhälfte kommt etwas Spinat, darauf der Lachs, wenn er fertig ist und darauf dann etwas von dem Gurkensalat. Den Rest esst ihr einfach dazu 🙂 Den Lachs-Burger zuklappen und genießen!

Sommerlicher Lachs-Burger - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Ich wünsche euch ein herrliches Sommer-Wochenende!

Habt es wundervoll,

Alena

Salsa-Dip und Popcorn - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Ultimative Snack-Liebe: Salsa-Dip und zweierlei Popcorn

Alle Welt ist im WM-Fieber – geht es euch auch so? Ich bin ja eigentlich kein großer Fußball-Gucker, aber zur WM bin ich wirklich voll dabei. Natürlich auch zum Finale am Sonntag! Und damit wir alle was Leckeres zum Snacken haben, gibts heute gleich zwei Rezepte: für selbstgemachten Salsa-Dip und zweierlei Popcorn. Seid ihr bereit?

Salsa-Dip und Popcorn - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Natürlich kann man diese leckeren Knabbereien auch zu jeder anderen Gelegenheit verputzen. Zum Film-Abend beispielsweise. Oder zum Serien-Marathon. Oder einfach auch nur so 😉 Dazu schmeckt übrigens ein sommerlich-frischer Aperol Spritz. Aber auch der schmeckt einfach nur so 😉

Das Rezept für den Salsa-Dip ist herrlich einfach, ihr müsst nur ein bisschen Zeit zum köcheln einplanen. Ansonsten ist es nur schnippeln, zusammenrühren und abfüllen. Beim abfüllen mache ich es wie mit Marmelade – ich nehme saubere, sterilisierte Gläser und verschließe diese sofort nach dem Abfüllen. 

Salsa-Dip und Popcorn - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Salsa-Dip und Popcorn - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Auf diese Weise hält sich die Salsa sehr lange und man hat immer etwas im Haus. Warum sich die Salsa so gut hält, weiß ich leider nicht – ich vermute, es liegt am Zucker. Denn die Salsa ist zwar auch würzig, aber das Geheimnis zu ihrem leckeren fruchtigen Geschmack ist Zucker. Lasst euch also bitte nicht abschrecken, wenn ihr auf die Zutaten-Liste schaut 😀 

Wir essen dazu am liebsten Tortilla-Chips. Die kann man noch etwas aufpimpen wenn man will, und überbackt sie einfach kurz mit etwas geriebenen Käse. Ein Knabber-Traum 🙂 

Salsa-Dip und Popcorn - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Salsa-Dip und Popcorn - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Salsa-Dip und Popcorn - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Das Popcorn geht auch sehr schnell. Seid ihr eher Team süß oder salzig? Ich mag es ja am liebsten süß. Aber wenn wir es zuhause selber machen, esse ich auch gerne das leicht gebutterte und gesalzene Popcorn, das Herr Wunderbrunnen macht. Der Clou: es schmeckt fast noch besser, wenn man es in Kombination mit dem Karamell-Popcorn isst 😀

Ihr seht, es ist wie immer erlaubt, was gefällt! Ich verrate euch jetzt beide Rezepte und ihr könnt mir gerne in den Kommentaren verraten: seid ihr Team süß oder salzig? Und vor allem: Frankreich oder Kroatien?

Salsa-Dip

Salsa-Dip und Popcorn - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Zutaten

  • 2 rote Paprika
  • 2 grüne Paprika
  • zwei kleine Dosen ganze Tomaten
  • fünf mittelgroße Zwiebeln
  • Saft einer Zitrone
  • 1 TL Sambal Olek
  • Salz und Pfeffer
  • Zucker
  • Olivenöl

Zubereitung

1. Das Gemüse in Würfel schneiden. Alles in einen Topf geben und in etwas Olivenöl anschwitzen. In der Zwischenzeit die Tomaten in der Dose mit einem Messer grob zerkleinern. Das Gemüse würzen und die Tomaten mit dem Saft und einem kleinen Schluck Wasser dazu gießen. Den Zitronensaft dazugeben, einen TL Sambal Olek (oder mehr, ganz nach Geschmack), 4 EL Zucker und dann etwa eine bis eineinhalb Stunden köcheln lassen.

2. Ausreichend Gläser ausspülen und im vorgeheizten Backofen bei 160 Grad etwa 20 Minuten sterilisieren. Die Salsa abschmecken und nach Belieben noch würzen oder etwas Zucker hinzufügen. In die sterilisierten Gläser füllen und sofort verschließen.

Zweierlei Popcorn

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Zutaten

  • Popcorn-Mais
  • Sonnenblumenöl
  • 1 EL Butter
  • Salz
  • 1-2 EL Zucker
  • ein Schluck Wasser

Zubereitung

1. In einem großen bzw. hohen Topf den Boden mit Öl bedecken. Warm werden lassen und dann das Popcorn darauf geben. Den Deckel zumachen, das typische Ploppen abwarten und die Hitze etwas reduzieren. Wenn das Ploppen etwas weniger wird, könnt ihr die Herdplatte ausschalten. Das Popcorn auf zwei Schüsseln aufteilen.

2. In einem kleinen Topf etwas Butter schmelzen lassen und dann über das Popcorn geben, dabei gleichzeitig das Popcorn verrühren. Etwas Salz dazugeben, verrühren – fertig ist das Salz-Popcorn!

3. Für das Karamell: 2 EL Zucker mit einem kleinen Schluck Wasser auf die Herdplatte setzen und bei nicht ganz hoher Hitze schmelzen lassen. Wenn es anfängt zu kochen, die Hitze etwas reduzieren. Wenn die Masse nicht mehr schäumt und leicht gebräunt ist, ist sie fertig – nun schnell auf dem Popcorn verteilen, dabei immer wieder (am besten gleichzeitig) verrühren, sodass sich alles gleichmäßig verteilt. Fertig!

Salsa-Dip und Popcorn - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Salsa-Dip und Popcorn - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Ich wünsche euch fröhliches Snacken – viel Spaß 🙂

Habt es wundervoll,

Alena

Erdnussnudeln mit knusprigem Halloumi - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Erdnussnudeln mit knusprigem Halloumi

So ihr Lieben. Anlässlich meines heutigen Rezepts für Erdnussnudeln müssen wir uns unterhalten. Und zwar über ein ernstes Thema: Zubereitungszeiten in Rezepten.

Erdnussnudeln mit knusprigem Halloumi - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Ich weiß nicht, ob es euch aufgefallen ist, aber ich schreibe euch zwar (manchmal) auf, für wie viele Personen bzw. Portionen meine Rezepte gedacht sind, aber nie etwas zur Zubereitungszeit. Gut, die Portionen-Angabe ist natürlich höchst subjektiv geprägt. Schließlich essen wir immer alles zu zweit, aber wir essen selten wirklich alles auf. Man kann also nicht wirklich von Portionsangaben sprechen. Vielmehr müsste über jedem Rezept stehen: Reicht für ein Abendessen für Herrn und Frau Wunderbrunnen.

Aber darum soll es heute gar nicht gehen. Heute geht es um das Thema Zubereitungszeit. Auch ein höchst subjektives Thema. Ich weiß ja nicht, wie es euch geht. Für mich ist kochen etwas Schönes, fast schon Meditatives. Gut, manchmal artet es auch in Hektik aus – bei mir meistens dann, wenn ich nicht alles vorbereitet habe bzw. dachte, ich könnte das Gemüse schneiden, während die Nudeln kochen. Das klappt nicht immer. Ist aber auch kein Drama, denn bisher hat immer alles geklappt.

Erdnussnudeln mit knusprigem Halloumi - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Ich bzw. wir nehmen uns für das abendliche Kochen immer Zeit. Manchmal darf es gerne schnell gehen, aber selbst für die schnellen Gerichte brauchen wir immer mindestens eine halbe Stunde. Zehn Minuten dauern höchstens die klassischen Nudeln Bolognese, wenn wir unsere frisch gekocht eingefrorene Bolognese nehmen. Alles, was mit Gemüse schnippeln zusammenhängt, dauert länger.

Ich finde das auch gar nicht schlimm, denn wie gesagt – my kind of meditation. Gemüse schnippeln ist schön! Nun scheint das aber nicht die gängige Meinung zu sein. Warum?

Erdnussnudeln mit knusprigem Halloumi - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Erdnussnudeln mit knusprigem Halloumi - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Weil ich bei meinen häufigen Streifzügen durchs Internet und Seiten wie Pinterest oder andere Rezeptseiten oft auf etwas stoße, das mich verwirrt: Aussagen wie “30 Rezepte für unter 30 Minuten” oder “20-Minute-Dinner Ideas” – oder so in der Art. Und da werde ich jedes Mal stutzig. Das soll gehen? Ernsthaft?

Eines Tages stieß ich dann auf ein Rezept, das sich “Better than takeout 20 minute peanut noodels with sesame halloumi” nannte. Es stammt vom Blog Halfbaked Harvest, den ich euch übrigens uneingeschränkt empfehlen kann. Die Rezepte dort sind to die for und die Fotos ein absoluter Traum!

Erdnussnudeln mit knusprigem Halloumi - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Erdnussnudeln mit knusprigem Halloumi - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Aber zurück zu dem Rezept. Die Entdeckung fiel etwa in die Zeit meiner neuentdeckten Erdnussliebe. Ich musste es also direkt ausprobieren! Und was soll ich sagen?

Es hat länger als 20 Minuten gedauert. Ist das nicht traurig? Ok, so schlimm ist es gar nicht, denn das Rezept ist unglaublich toll und lecker. Aber trotzdem! Warum kriege ich es nicht in 20 Minuten hin?

Die Lösung ist ziemlich einfach: In der Zutatenliste stehen Dinge wie “Paprika, gewürfelt” oder “Lauchzwiebeln, in Ringe geschnitten”. Na, merkt ihr was? Natürlich dauert das Gericht nichtmal ganz 20 Minuten, wenn ich alle vorbereiteten und fertig geschnippelten Zutaten zusammenwerfen muss 😀 Hurra, ich bin also doch nicht unnormal, was die Gemüse-Schneide-Zeit angeht 😉

Erdnussnudeln mit knusprigem Halloumi - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Erdnussnudeln mit knusprigem Halloumi - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Also liebe Leute: Lasst euch nicht von solchen Zubereitungszeiten in die Irre führen. Vorbereitung dauert beim Kochen immer etwas und das ist auch völlig normal und in Ordnung. Das Rezept für die Erdnussnudeln beinhaltet tatsächlich etwas Geschnippel, aber ihr werdet mit einem herrlich würzigen, herzhaften Essen belohnt. Die Erdnuss-Soße ist so so gut und harmoniert noch viel besser mit den Nudeln und dem knackigen Gemüse. Paprika, Möhre und Edamame. Mmmmmh!

Hinzu kommt noch knusprig gebratener Halloumi – den ich immer ziemlich lustig finde, weil er beim Kauen an den Zähnen quietscht. Aber knusprig gebraten und mit geröstetem Sesam merkt man das gar nicht 😉

So, nun habe ich genug zum Thema Zubereitungszeit gesagt und werde euch das Rezept verraten. Ich habe es natürlich wieder abgeändert, wie das immer so ist… ich finde es so genau richtig. Probiert es unbedingt aus und erzählt mir, wie es euch gefällt – und wie lange ihr dafür gebraucht habt, hihi 😉

Erdnussnudeln mit knusprigem Halloumi

Erdnussnudeln mit knusprigem Halloumi - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Zutaten

  • 112 g Asia-Nudeln
  • 1 Packung Halloumi
  • eine rote Paprika
  • 2-3 Möhren
  • 1 Stange Lauch oder ein halber Bund Frühlingszwiebeln
  • eine reife Mango oder 300 g TK-Mango
  • 120 g TK-Edamame (bzw. nach Geschmack – ich mag immer lieber mehr ;))
  • 4 EL Erdnussbutter (stückig)
  • 2 EL Sojasoße (hell)
  • 2 EL Sojasoße (dunkel)
  • 2 EL Sesamöl
  • 2 EL Honig
  • 1 EL Thai-Curry-Paste
  • 50 ml Wasser
  • ein Stückchen Ingwer (daumengroß)
  • 2 Zehen Knoblauch
  • Sesam

Zubereitung

1. Die Nudeln mit kochendem Wasser übergießen und dann nach Packungsanweisung garen bzw. garziehen lassen. Abtropfen lassen und beiseite stellen. Die Edamame mit kochendem Wasser übergießen und etwa eine Minute köcheln. Sie sind schnell gar. Nun gehts ans Schnippeln: Der Halloumi wird gewürfelt und ebenfalls beiseite gestellt. Die Paprika halbieren, entkernen, waschen, dann quer halbieren und in feine Streifen schneiden. Möhren schälen und ebenfalls in feine Streifen schneiden. Ebenso die Frühlingszwiebeln oder den Lauch putzen und in Ringe schneiden. Wenn ihr eine frische Mango habt (die unbedingt reif sein sollte und möglichst weich), dann ebenfalls in kleine Stücke schneiden. Bei TK-Mango schneidet ihr die Würfel noch ein bisschen klein.

2. Den Ingwer und den Knoblauch fein hacken. Nun gebt ihr beides mit der Erdnussbutter, den Sojasoßen, dem Sesamöl, dem Honig und der Thai-Curry-Paste in ein hohes Gefäß und püriert alles gut durch. Dann gebt ihr etwa 50 ml Wasser dazu – die Soße sollte eine sämige Konsistenz bekommen.

3. Nun erhitzt ihr in zwei Pfannen etwas Öl. In der einen bratet ihr die Möhre und Paprika kurz an. In der Zwischenzeit bestreut ihr den Halloumi mit Sesam und gebt ihn ebenfalls in eine Pfanne. Dann einfach braten, bis er goldbraun ist. Währenddessen gebt ihr die Mango, Edamame und die Nudeln zu dem Gemüse, rührt gut durch und verteilt dann die Soße darüber. Ebenfalls gut verrühren und dann sollte der Halloumi bald fertig sein. Serviert am besten die Nudeln getrennt vom Halloumi, weil der in der Pfanne mit der Soße sonst matschig wird 😉 Also: Nudeln in eine Schüssel und dann den Halloumi als Topping. Enjoy!

Was sind eure Erfahrungen mit Zubereitungszeiten? Schaut ihr da überhaupt drauf? 😉

Habt es wundervoll,

Alena

Hallo Juli - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Hallo Juli! + noch mehr Deko-Inspiration

So schnell wie der Juni gekommen ist, ging er auch wieder vorbei – und so begrüße ich nun mit ein paar Tagen Verspätung den Juli 🙂

Hallo Juli - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Gestartet ist er schonmal gut, wir verbrachten das vergangene Wochenende bei der wunderbaren Graziella von Graziellas Foodblog. Sie wohnt am Edersee und so genossen wir bei bestem Wetter und schönstem Sonnenschein ein paar entspannte Stunden zusammen.

Wir fuhren Kajak auf dem Edersee, hielten die Nasen in die Sonne, pflückten Kirschen von den riesigen Kirschbäumen im Garten, spielten Karten, redeten und lachten viel, aßen den besten Fisch ever und fühlten uns rundum pudelwohl.

Hallo Juli - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Hallo Juli - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Ich liebe ja solche entspannten Wochenenden, die wie ein kleiner, winziger Kurz-Urlaub daherkommen. Meistens sind sie dann doch viel zu kurz. Aber genießen tue ich sie trotzdem immer in vollen Zügen!

Der Juli ist bereits wieder ähnlich vollgepackt wie der Juni. Dafür stehen nur schöne Aktivitäten an: Fußball gucken mit Freunden und Nachbarn, in Hamburg essen und wandern gehen, mit Freundinnen Zeit verbringen und zwischendurch immer wieder ausspannen, viel lesen und auch mal das süße Nichtstun genießen.

Hallo Juli - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Hallo Juli - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Hallo Juli - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Auch eine kleine Reise steht an, es geht übers Wochenende nach Berlin zu den Großeltern von Herrn Wunderbrunnen. Darauf freue ich mich sehr, denn der Garten wird dann sicher noch in voller Blüte stehen. Das ist jedes Mal ein traumhafter Anblick. Und wer weiß, ob der See dort dann Bade-Temperatur hat…

Hallo Juli - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Hallo Juli - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Ich gebe zu, dass ich gerne Dinge unternehme und draußen bin – vor allem, wenn es so herrlich sommerlich ist wie im Moment. Gleichzeitig bin ich aber auch unglaublich gerne zuhause. Deshalb werde ich es uns auch dort schön machen. Im Beitrag von hier hatte ich ja schon ein bisschen gezeigt, wie es bei uns so aussieht. Ein paar Impressionen habe ich auch heute noch dabei:

Hallo Juli - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Hallo Juli - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Hallo Juli - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Im Juli gibt es schönste Sommerblumen und auch die Wiesen sind voll von herrlichen Blüten. Das lädt gerade dazu ein, viele kleine Vasen zu füllen und überall in der Wohnung zu verteilen! Probiert es mal aus – auch wenn man viel draußen und unterwegs ist: Auch drinnen sollte man es sich schön machen 🙂

In diesem Sinne wünsche ich euch den schönsten Juli! Worauf freut ihr euch besonders?

Habt es wundervoll,

Alena

Hallo Juli - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Brokkoli-Frittata - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Schnelle Brokkoli-Frittata mit Dill

Zack, ist der Juni auch schon fast wieder rum. Das bedeutet: Wir starten in eine neue Runde des “Saisonal schmeckts besser” Foodblogger-Saisonkalenders. Der heutige Star meines Rezepts heißt Brokkoli und hat sich in einem Bettchen aus Ei versteckt: es gibt Brokkoli-Frittata!

Brokkoli-Frittata - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Dabei war es in diesem Monat schon wieder so schwierig, sich zu entscheiden. Zur Auswahl standen nämlich:

  • Blumenkohl
  • Fenchel
  • Brokkoli
  • Kohlrabi
  • Spinat
  • Mangold
  • Radieschen
  • Spitzkohl
  • Möhren

Und hallo? Diese Gemüse-Sorten sind alle lecker. Ich würde ja am liebsten jeden Monat eine Bowl nur aus den zur Wahl stehenden Gemüsesorten machen. Aber: Wir wollen ja einen Star haben. Also jeden Monat wieder die Entscheidung 😉

Brokkoli-Frittata - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Brokkoli-Frittata - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Dieses Mal habe ich mich für Brokkoli entschieden, denn ich wollte eine Brokkoli-Frittata machen. Eigentlich hätte es auch gut eine Mangold-Frittata werden können. Dafür gibt es bei mir in der Familie ein wunderbares Rezept, aber das habe ich 2016 als Gastblogbeitrag rausgehauen. Ihr findet es hier: Amor und Kartoffelsack – 7 Tage, 7 Blogs

Da ich aber ein Fan von Frittata bin, habe ich das Rezept einfach etwas abgewandelt und den Brokkoli zum Star gemacht. Ihr könnt es aber natürlich auch mit Mangold machen, wie im Original-Rezept 😉 Schmeckt ebenfalls großartig und Mangold ist wirklich ein tolles Gemüse!

Brokkoli-Frittata - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Meine Geheim-Zutat, um die Brokkoli-Frittata sommerlich zu machen, ist übrigens Dill. So geheim ist das eigentlich gar nicht, denn Dill schmeckt man ja meistens ziemlich leicht raus. Ich bin ein großer Fan von Dill, er gibt eine wunderbare Frische ab und passt einfach wunderbar in sommerliche Gerichte. Herr Wunderbrunnen verbindet mit Dill auch immer Sommer – und mir geht es ganz genauso.

Ihr könnt die Brokkoli-Frittata übrigens super vorbereiten. Einfach das Gemüse schon andünsten, abkühlen lassen und kalt stellen. Den Käse kann man auch schonmal reiben. Am nächsten Tag bzw. wenn ihr die Frittata zubereiten wollt, einfach das Gemüse in die Pfanne werfen, die Eier-Käse-Mischung dazu – fertig! Man kann die Frittata sowohl warm als auch kalt essen. Außerdem lässt sie sich auch gut 1-2 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Sie eignet sich auch hervorragend für ein Picknick!

Brokkoli-Frittata mit Dill

Brokkoli-Frittata - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Zutaten

  • ein Brokkoli
  • eine rote Paprika
  • 3 Frühlingszwiebeln
  • 3 EL Dill
  • 6 Eier
  • 125 ml Milch
  • 150 g geriebenen Käse (ich habe Parmesan und Bergkäse gemischt)
  • 3 EL Semmelbrösel
  • Salz und Pfeffer
  • Öl

Zubereitung

1. Backofen auf 160 Grad vorheizen (Umluft). Den Brokkoli entstielen und die Röschen eventuell nochmal vierteln, wenn sie sehr groß sind. In einem Durchschlag waschen. Die Paprika entkernen und waschen. Quer einmal halbieren und dann längs in feine Streifen schneiden. Mit etwas Öl in eine ofenfeste Pfanne geben und den Brokkoli etwa 4-5 Minuten andünsten. Mit Salz und Pfeffer würzen.

2. Die Eier ebenfalls salzen und pfeffern und dann mit der Milch, dem Käse und den Semmelbröseln in einer Schüssel verquirlen. Die Paprika zum Brokkoli in die Pfanne geben, kurz mitdünsten und dann die Eiermasse darübergeben. Wenn ihr eine ofenfeste Pfanne habt, könnt ihr die nun in den Ofen schieben, ansonsten die Masse in eine Auflaufform geben oder auf ein Backblech gießen.

3. Die Form in den Ofen schieben und alles etwa 30 Minuten stocken lassen, bis die Brokkoli-Frittata eine goldbraune Farbe angenommen hat. Die Zeit bezieht sich auf eine Pfanne mit 28 cm Durchmesser, bei einem Backblech kann sich die Backzeit verkürzen. Als Faustrege: Die Frittata ist fertig, wenn ihr mit einer Gabel oben drauf drückt und sich alles fest anfühlt – also wenn das Ei komplett gestockt ist.

Brokkoli-Frittata - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Und hier gibt es wie üblich die weiteren Rezepte dieser Runde – eine bunte Mischung, wie ich finde! Viel Spaß beim Schmökern:

Habt es wundervoll,

Alena

Vasen-Liebe mit ediths - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Vasen-Liebe mit ediths [Werbung]

Hach, ist der Sommer nicht einfach so schön – so schön, weil man die schönsten Blumen in Vasen überall im Haus verteilen kann. So hat man Sommer in jedem Zimmer! 🙂

Vasen-Liebe mit ediths - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Vasen-Liebe mit ediths - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Aus diesem Grund ist mein heutiger Beitrag erneut in Zusammenarbeit mit dem Onlineshop ediths entstanden. Ich hatte euch ja schon Anfang des Monats gezeigt, wie man Blumen in Vasen hübsch anrichtet und euch noch ein Rezept für Erdbeer-Scones dazu geliefert. Heute gibt es kein Rezept, dafür viele Fotos von Blumen in Vasen – Sommer überall im Haus sozusagen. Seid ihr bereit?

Ich muss gestehen, dass ich schon vor der Kooperationsanfrage ein großer Fan von Vasen war. Und natürlich hat man niemals genug davon und man hat auch gefühlt nie die passende zur Hand 😉 Aber trotz allem habe ich eine kleine Sammlung an kleineren Vasen, in die ich auch gerne einfach nur einzelne Blumen dekoriere.

Das ist zum einen praktisch, weil man von einem großen Bund Blumen mehr hat, wenn man sie auf kleine Vasen verteilt, als sie alle in eine größere Vase zu stellen. Zum anderen mag ich die kleinen Vasen gerne, weil man sie in jedem Raum im Haus oder in der Wohnung verteilen kann und so ganz schnell Akzente setzen kann.

Blumen-Vasen im Badezimmer…

Im Badezimmer geht das besonders gut, wie ich finde. Meistens wird dort eher weniger dekoriert – zumindest war das in meinem Kopf immer eher so. Bis ich mein eigenes Bad hatte und feststellte: Hey, da kann man ja doch einiges machen. Denn ein Badezimmer wirkt durch die Fliesen schnell kalt und kahl. Also fing ich an, mit Muscheln und maritim angehauchten Objekte zu dekorieren. Und irgendwann stelle ich fest, dass man ja auch durchaus Blumen aufstellen kann – zumindest dann, wenn man ein Tageslicht-Bad hat.

Vasen-Liebe mit ediths - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Vasen-Liebe mit ediths - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Vasen-Liebe mit ediths - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

So stehen bei uns nun auf der Fensterbank zwei Orchideen, eine Topf-Pflanze von Ikea (die in dem rosa Topf, aber fragt bitte nicht, welche Sorte das ist) und ein “Herz am Band”. So habe ich die Pflanze in dem blauen Topf getauft. Botaniker mögen mich aufklären, wie sie wirklich heißt – solange sie noch lebt, reicht es mir ja schon 😀

Schnell habe ich festgestellt, dass man auch kleine Vasen mit Blümchen ins Bad stellen kann und der Raum dadurch irgendwie gleich gemütlicher wirkt. Klar könnte man auch noch mehr Topf-Pflanzen hinstellen, aber die gefallen mir am ehesten in Grün und mit Blumen-Vasen kann man kleine Farbtupfer setzen. Im Frühling mit Tulpen, im Frühsommer mit Peonien und eben auch jetzt mit Kamilleblüten und Löwenmäulchen. Ha – ich hab beim Blumenkaufen die Schilder gelesen und mir gemerkt 😉

… im Schlafzimmer…

Ich gebe zu, dass ich seit unserem Umzug im Schlafzimmer kaum noch Blumen stehen habe. In Oberursel lag das Zimmer irgendwie so, dass man die Blumen auch aus dem Wohnzimmer sehen konnte – in Norderstedt fällt der Blick immer erst auf die beiden Fenster. Das Tischchen daneben sieht man erst, wenn man den Raum betritt. Also habe ich einfach mal für das Shooting diese schöne lila Vase dorthin gestellt und voilá – wie schön sie dort aussieht!

Vasen-Liebe mit ediths - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Sie darf dort erstmal stehen bleiben, aber viel zu sehen bekommt man sie dort nicht. Nachts schlafen wir und ansonsten verbringt man ja irgendwie doch eher mehr Zeit im Bad oder im Wohnzimmer. Ich finde Blumen im Schlafzimmer trotzdem schön. Vielleicht vor allem gerade aufgrund der Nutzung. Warum sollte man es nicht auch dort schön haben, wo man schläft?

Es gibt allerdings zwei wichtige Punkte, die man bei Blumen im Schlafzimmer beachten sollte:

  1. Achtet darauf, dass die Blumen rechtzeitig entsorgt werden. Wenn sie schimmeln, ist das nicht nur unschön, sondern auch ungesund, obviously.
  2. Kauft Blumen, die nicht zu doll riechen. Auch dieser Tipp ist irgendwie ein Selbstläufer, aber achtet darauf – wenn die Blumen nach ein paar Stunden im Wasser einen Eigenduft entwickeln, kann das zum Schlafen störend sein. Im Winter ganz vorne mit dabei: Lilien. Wenn man’s mag, ok – ansonsten zum Schlafen rausstellen.
… im Wohnzimmer…

Klar, wo sonst sollte man Vasen hinstellen, wenn nicht ins Wohnzimmer! Es muss aber auch nicht immer der Wohnzimmertisch sein, auch auf einem Tablett (siehe voriges Bild) oder Beistelltischchen machen sich Vasen schön als Ensemble. Ihr habt es vermutlich schon gemerkt: Ich bin bei der Anordnung relativ locker vorgegangen. Ich hatte einen Bund Kamille, einen Bund Löwenmäulchen und einen Bund rosa Prachtspiere gekauft. Die habe ich dann einfach auseinandergenommen, auf die passende Länge gekürzt, eventuelle Zweige mit Blättern beiseite gelegt – und dann einfach nach Lust und Laune auf die Vasen verteilt.

Es muss nicht immer alles als perfekter Strauße gebunden sein, finde ich. Bei so Wiesenblumen-artig anmutenden Zweigen darf es auch gerne in alle Richtungen abstehen! Das gibt dem ganzen ein bisschen das Gefühl von “gerade frisch am Feldrand gepflückt”. Habe ich in diesem Fall leider nicht, aber es lohnt sich. Vor zwei Jahren habe ich ein Dessert für ein leckeres Blaubeer-Cantuccini-Dessert verbloggt – und für die Deko hatte ich mich einfach an den umliegenden Wiesen mit ihren schönen Sommerblumen bedient 🙂

Vasen-Liebe mit ediths - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Vasen-Liebe mit ediths - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

… und Blumen-Vasen auf dem Tisch!

Tja, und dann bleibt da noch die Möglichkeit, mit vielen kleinen Vasen eine zauberhafte Tisch-Deko zu kreieren. Leider hat man ja nun nicht jeden Tag Besuch, für den man den Tisch decken kann. Ich habe euch trotzdem eine kleine Deko gebaut, die euch inspirieren kann, wenn es denn soweit sein sollte! Und selbst wenn es keinen Besuch gibt: dann verteilt ihr die Vasen eben in allen anderen Räumen oder gruppiert sie auf eurem Esstisch. Man kann es sich ja auch ohne Besuch und im ganz normalen Alltag schön machen 🙂

Für die Deko habe ich tatsächlich kaum Aufwand betrieben (wenn man davon absieht, dass ich den Tisch einfach nur für das Shooting dekoriert habe ;)). Für die Vasen habe ich bunt gemischt: einmal habe ich die kleinen Vasen aus der Kähler Hammershoi-Reihe bestückt, zusätzlich habe ich meine kleinen Glas-Vasen befüllt. Ich finde den Kontrast aus farbig und Glas sehr schön, denn die Farben harmonieren gut mit den Blumen und setzen Akzente, während die Glas-Vasen alles etwas auflockern und luftig machen.

Vasen-Liebe mit ediths - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Vasen-Liebe mit ediths - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Als Blickfang habe ich noch eine große Vase mit Blumen bestückt, das macht sich neben den vielen kleinen gut – allerdings finde ich auch, dass der Tisch auch ohne große Vase funktioniert. Die kleinen Vasen bieten viel Abwechslung. Hier gilt also (wie eigentlich immer): erlaubt ist, was gefällt!

Neben den Vasen habe ich noch Kerzenhalter aufgestellt, denn Kerzenlicht passt immer. Winter wie Sommer – Kerzen machen jede Tafel heimelig und schön. Kombiniert habe ich auch hier aus meinem Fundus größere und kleinere Teelichthalter, dazwischen noch ein paar Kerzenständern für Stabkerzen. Dabei habe ich mir erlaubt, Bauernsilber neben Messing zu stellen. Die beiden Kerzen habe ich bei Herrn Wunderbrunnens Mama auf dem Dachboden gefunden und war sofort verliebt. Zuerst wollte ich sie ansprühen, bin nun aber froh, dass ich das nicht getan habe 😀

Vasen-Liebe mit ediths - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Vasen-Liebe mit ediths - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Vasen-Liebe mit ediths - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Zwischen Kerzen und Vasen kann man nun einen Krug Wasser stellen, kleinere Schälchen mit Snacks und Dips – was man eben so da hat und natürlich auch ganz dem Anlass angemessen. Auf den Tellern liegen Leinenservietten, die ich mit einer Kordel umwickelt habe. Wer wissen will, wie ich sie gefaltet habe, schaue hier: Ways to fold a napkin (super easy, versprochen!)

Vasen-Liebe mit ediths - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Vasen-Liebe mit ediths - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Noch ein Wort zu den Vasen: Ich finde, sie passen wunderbar, egal in welchem Stil man am liebsten dekoriert. Ob reduzierter Scandi-Chic oder rustikales Landhaus – es geht alles. Das ist meiner Meinung nach, was gutes Design ausmacht. In diesem Sinne hoffe ich, dass ich euch ein wenig inspirieren konnte! Verratet mir gerne, wie ihr am liebsten dekoriert und vielleicht auch, ob ihr ein besonderes Design-Stück habt, das zu allem passt.

Zum Schluss nochmal eine Aufschlüsselung, wo ich die Sachen herhabe, die ich hier heute so gezeigt habe:

Mini-Vasen Hammershoi: HIER
Vase Omaggio blau-weiß, klein: HIER
Vase Omaggio grün, durchsichtig: HIER
Glas-Vasen von Ib Laursen, ähnliche: HIER
Glaskaraffe Ikea:HIER

Habt es wundervoll,

Alena

Blaubeer-Muffins - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Sommerliche Blaubeer-Muffins mit Swirl

Ein bisschen ist es schon her, dass ich diese Blaubeer-Muffins gebacken habe – doch vorenthalten wollte ich sie euch trotzdem nicht. Deswegen gibt es heute ein Rezept mit Blumendeko, die schon längst keine Saison mehr hat 😀 Ihr mögt mir das verzeihen!

Blaubeer-Muffins - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Tatsächlich hatte ich die Muffins zu zwei ganz besonderen Anlässen gebacken – und eigentlich auch zu zwei Geburtstagen. Ich hatte nämlich Ende April Geburtstag und wollte gerne Kuchen mit zur Arbeit nehmen. Nun ist es aber so, dass ich als Bloggerin immer gerne praktisch denke: Wenn ich jetzt einen Kuchen backe, dann könnte ich ihn ja auch gleich für den Blog ablichten!

Ja… I know. Verrückt, oder? Denkt noch jemand von meinen Bloggerkollegen so? 😀 Ich hatte auch zwei ganz konkrete Anlässe, zu denen ich das Gebäck verbloggen wollte. Einmal hatte ich nämlich meiner liebsten Bloggerkollegin Graziella von Graziellas Foodblog Blaubeer-Muffins in einem Gastbeitrag versprochen. Graziellas Blog hatte nämlich am 1. Mai dreijährigen Geburtstag gefeiert! Ist ja Ehrensache, dass ich einen virtuellen Beitrag zum Kuchen-Buffet beitragen.

Blaubeer-Muffins - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Blaubeer-Muffins - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Auf Blaubeer-Muffins hatte ich seit Ewigkeiten mal wieder Lust gehabt und so stand dieser Entschluss schnell fest. Der zweite Kuchen sollte ein Rhabarberkuchen aus der Springform sein. Ein leckerer Rührteig mit einer Quark-Sahne-Creme oben drauf, darauf Rhabarber – getoppt mit Streuseln. Klingt gut, oder? Fand ich auch und plante das Rezept kurzentschlossen für unser ‘Saisonal kochen’-Bloggerevent ein.

Tja. Die Realität sah leider etwas anders aus. Der Rührteig wurde zwar großartig lecker, die Creme ebenfalls und als ich das ganze Konstrukt aus dem Ofen nahm, war auch alles durchgebacken. Die Streusel waren knusprig. Die Creme duftete. Leider war letztere es, die mir den ganzen Plan zerschoss: denn trotz Stärke-Bindung wurde sie nicht fest.

Blaubeer-Muffins - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

 

Blaubeer-Muffins - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Also hatte ich einen Kuchen, der zwar herrlich duftete und auch absolut köstlich schmeckte – nur leider war es unmöglich, ihn in Stücke zu schneiden. Nun hätte ich natürlich einen neuen Trend starten können: Löffel deinen Kuchen aus der Form! Aber ich konnte das Teil nicht mit ins Büro nehmen. Unmöglich. Fotografieren schon gar nicht. Puuuh…

Also tat ich etwas, was ich im Nachhinein selber ziemlich cool finde: Ich backte einen Schokostückchen-Kuchen – das war vor allem deshalb cool, weil ich sämtliche Zutaten dafür im Haus hatte! Hallo? Wie erwachsen ist das? “Hey, ich kann mal eben einen Kuchen backen, ich hab die Sachen eh im Haus, no big deal…” – ein Satz, von dem ich dachte, dass ich ihn niemals sagen können würde. Ok, etwas geschummelt ist es auch, denn zu diesem Zeitpunkt hatte ich keinen Zucker mehr. Aber hey – wofür hat man nette Nachbarn 😉

Blaubeer-Muffins - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Blaubeer-Muffins - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Jedenfalls backte ich diesen Kuchen, der ganz klassisch und unspektakulär daherkam und von dem ich jetzt erst feststelle, dass ich ihn noch nicht verbloggt habe. Wie konnte das passieren?! Aber gut, ich bin abgeschweift. Die Muffins haben großartig funktioniert und waren am nächsten Tag im Büro auch der absolute Renner, ebenso wie der Schokostückchen-Kuchen. Hätte mit Rhabarber gar nicht besser sein können 😀

Jedenfalls habe ich die Blaubeer-Muffins fotografiert und dazu noch die Blumen-Deko genutzt, die Mama Wunderbrunnen mir für die Geburtstagsfeier mitgebracht hatte. Wie schön sind die Blumen bitte? Und damit ihr die leckeren, saftigen Blaubeer-Muffins nun zur Blaubeer-Saison nachbacken könnt, gibts hier nun das Rezept:

Blaubeer-Muffins mit Swirl

Blaubeer-Muffins - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Zutaten

  • 120 g zimmerwarme Butter
  • 2 EL Schmand
  • 120 g Zucker
  • 2 Eier
  • abgeriebene Schale einer halben unbehandelten Zitrone
  • Prise Salz
  • 1 TL Vanille-Extrakt
  • 125 ml Milch
  • 210 g Mehl
  • ein halbes Päckchen Backpulver
  • 120 g Blaubeeren

Zubereitung 

1. Den Ofen auf 175 Grad vorheizen. Butter und Schmand zusammen schaumig schlagen. Den Zucker dazugeben und weiterschlagen, bis er sich in der Masse auflöst. Eier, Salz, die Vanille und den Zitronenabrieb zugeben und genauso verfahren. Mehl und Backpulver vermengen, dann abwechselnd mit der Milch zum Teig geben und verrühren, bis sich beides gerade so verbunden hat.

2. Die Blaubeeren in einen Topf geben und kurz aufkochen lassen. Mit etwa 1 EL Stärke abbinden, die Stärke dabei vorher in einem Schluck Wasser auflösen. Nun eine Muffinform mit Förmchen bestücken und in jede Form etwa einen Esslöffel Teig geben – so, dass der Boden bedeckt ist. Dann  die Blaubeer-Soße darauf verteilen. Den restlichen Teig auf die Soße geben, so entsteht nachher der Swirl. Im Ofen etwa 20 Minuten backen – guckt vorher ruhig schon mal nach den Muffins und macht auf jeden Fall eine Stäbchenprobe. In der Zwischenzeit aus dem Saft der Zitrone und Puderzucker einen Guss rühren und auf den Blaubeer-Muffins verteilen. Guten Appetit!

Habt es wundervoll,

Alena

Zitronen-Ravioli - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Zitronen-Ravioli – so schmeckt der Sommer!

Sommerliche Nudeln! Das geht nicht, sagt ihr? Geht wohl – mit diesen frischen und gleichzeitig herzhaften Zitronen-Ravioli! In einer beschwipsten Tomaten-Soße. Zum Reinlegen gut, versprochen!

Zitronen-Ravioli - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Zitronen-Ravioli - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Ich sehe gerade, dass die Zitronen-Ravioli schon das dritte Ravioli-Rezept auf diesem Blog sind. Ist. Sind? Egal. Sie sind die dritte Ravioli-Variante hier bei mir 😉 Den Anfang hatten die Kürbis-Ravioli mit Salbeibutter gemacht, es folgten vor ein paar Monaten die Pastinaken-Spinat-Ravioli mit Bacon-Soße.

Tja, ich kann mir nicht helfen – ich liebe einfach gefüllte Nudeln! Die Zitronen-Ravioli haben aber im Gegensatz zu den Kolleginnen hier auf dem Blog einen Vorteil: Sie sind herrlich sommerlich leicht. Gut, in der Füllung ist immer noch Vollfett-Ricotta drin, aber dafür auch Zitronenabrieb und die Soße ist tomatig, fruchtig und leicht. Somit sind die Zitronen-Ravioli Sommer pur!

Ich muss euch etwas gestehen. Es gibt ein Rezept im Hause Wunderbrunnen, das es niemals hier auf dem Blog zu sehen geben wird. Es handelt sich dabei um selbstgemachte Tortellini mit einer Spinat-Füllung und einer Schinken-Sahne-Soße. Dieses Essen ist absolut hands down und für immer mein Lieblingsgericht. Herr Wunderbrunnen und ich haben es irgendwann mal zusammen gemacht und sind ihm verfallen. Über die Jahre haben wir es immer weiter modifiziert und sind mittlerweile an einem Punkt, wo es (unserer Meinung nach) absolut perfekt ist.

Zitronen-Ravioli - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Zitronen-Ravioli - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Die Tortellini sind einfach so so lecker – was natürlich auch daran liegt, dass sie mit extrem viel Liebe gemacht sind. Tortellini muss man im Gegensatz zu Ravioli nämlich noch falten und so sind sie noch etwas aufwendiger als Ravioli. Wir machen uns die Mühe trotzdem gerne 🙂

Nun ist es so, dass die klassischen Tortellini unglaublich herzhaft und lecker sind, aber für den Sommer eigentlich gar nicht so gut passen. Also natürlich sind sie so lecker, dass man sie immer essen kann, aber manchmal darf es gerne etwas weniger sahnig sein. Da kommen die frischen Zitronen-Ravioli richtig gut!

Die Wodka-Tomaten-Soße ist herrlich tomatig – ich weiß gar nicht, wo ich das Ursprungs-Rezept mal entdeckt habe. Der oder die Verfasserin wusste nicht, warum die Soße so lecker wird, aber es liegt wohl am Wodka. Was auch immer der mit den Tomaten macht 😉 Jedenfalls habe ich auch diese Soße im Laufe der Zeit abgewandelt und modifiziert. Sie passt übrigens auch ganz hervorragend zu anderen Nudeln! Und die Zutaten hat man meistens immer im Haus.

Zitronen-Ravioli - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Zitronen-Ravioli - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Wir machen die Zitronen-Ravioli auf jeden Fall gerne im Sommer, denn sie schmecken sowohl drinnen als auch auf dem Balkon. An einem lauen Sommerabend. Eventuell mit einem Glas gekühltem Weißwein oder einem Aperol Spritz, der sich schon auf die BIlder geschmuggelt hat 🙂 Kann ich nur empfehlen!

Geht es euch auch so? Manche Menschen können ja bestimmte Gerichte nicht im Sommer essen. Ich bin zum Beispiel kein Freund von Suppe im Sommer, aber Mama Wunderbrunnen kann die zu jeder Jahreszeit essen. Dafür kann ich immer und ständig Eis essen, Sommer wie Winter. Kein Problem 😀

Zitronen-Ravioli mit Wodka-Tomaten-Soße

Zitronen-Ravioli - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Zutaten

Für den Nudelteig:

  • 2 Eier
  • 200 g Hartweizengrieß
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 TL Salz

Für die Füllung

  • 250 g Ricotta
  • 1 Ei
  • 50 g Parmesan
  • Salz und Pfeffer
  • Abrieb einer unbehandelten Zitrone
  • 2-3 EL Semmelbrösel

Für die Soße

  • Schluck Olivenöl
  • 1 Zwiebel
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 1 Dose stückige Tomaten (450 g)
  • 4 cl Wodka

Zitronen-Ravioli - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Zubereitung

1. Für den Nudelteig den Hartweizengrieß in eine Schüssel geben und in der Mitte eine Mulde formen. In diese Mulde hinein die Eier und das Öl geben und salzen. Die Eier mit einer Gabel “kaputtstechen” und mit dem Grieß vermengen. Wenn der Teig fest wird, mit den Händen verkneten und zu einer glatten Kugel formen. Bei zu klebrigem Teig einfach etwas Mehl dazugeben (das hängt von der Größe der Eier ab). Für ca. eine Stunde in den Kühlschrank legen.

2. Für die Füllung einfach alle Zutaten in eine Schüssel geben, verrühren und abschmecken. Beiseite stellen. Die Zwiebel schälen und fein würfeln, ebenso die Knoblauchzehe. Beides in einem Topf in etwas Öl kurz anschwitzen, dann die Tomaten dazugeben und aufkochen. Dann den Wodka dazugeben und ganz leise köcheln lassen, während ihr die Nudeln macht. Salzen und pfeffern.

3. Für die Nudeln: Den Nudelteig ausrollen und mit einer Ravioliform (ich habe eine, die etwa SO aussieht) ausstechen. Ihr könnt aber auch einfach runde Formen ausstechen und nach dem Zusammenklappen die Ränder mit einer Gabel zusammendrücken. Dann mit zwei Teelöffeln die Füllung portionieren und mittig auf die Teig-Kreise setzen, zusammenfalten und den Rand zusammendrücken. Wenn ihr damit fertig seid, setzt ihr einen großen Topf mit Wasser auf. Wenn es kocht, salzen und die Nudeln hineingeben. Nun garen lassen, bis sie oben schwimmen. Die Soße nochmal abschmecken und dann mit den Nudeln servieren. Guten Appetit!

Ich wünsche euch ein sonniges, sommerliches Wochenende!

Habt es wundervoll,

Alena