Saisonal schmeckt’s besser: Grünkohl-Pesto im Januar

Auch 2019 führen wir natürlich unser Blogger-Event “Saisonal schmeckt’s besser” fort – in der Januar-Ausgabe gibt es bei mir Grünkohl-Pesto!

Grünkohl-Pesto für Saisonal schmeckt's besser - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Zur Auswahl standen in diesem Monat wieder eine Menge Gemüse-Sorten. Klar ist der Winter klassischerweise von Kohlsorten dominiert, aber dank roter Bete, Pastinaken oder Lauch gibt es auch viel Abwechslung. Aus diesen Sorten konnten wir wählen:

Grünkohl | Knollensellerie | Meerrettich | Pastinaken | Petersilienwurzeln | Lauch | Rote Bete | Rosenkohl | Rotkohl | Schwarzwurzeln | Steckrüben | Topinambur | Weißkohl | Wirsing

Da ich manchmal noch unserem Pesto-Blogger-Event nachtrauere, muss ich ab und zu einfach ein Pesto-Rezept im Rahmen dieses Events posten 😉 Zu diesem Anlass habe ich mal die bisherigen Pesto-Rezepte auf diesem Blog gezählt: Es sind insgesamt sechs Stück! 

Grünkohl-Pesto für Saisonal schmeckt's besser - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Gut, das mag nicht nach einer unglaublich riesigen Zahl klingen, aber ich finde, dass das doch ganz beachtlich ist. Wen es interessiert, liste ich sie hier mal auf:

Nun habe ich für das heutige Grünkohl-Pesto mal wieder an frischen Grünkohl gewagt – ich kündigte es in diesem Beitrag bereits an. In meiner Biokiste gab es nämlich einen ganzen Beutel frischen Grünkohl, den ich für die Nudeln mit Grünkohl und Kürbis nicht aufbrauchen konnte – also verarbeitete ich das grüne Gemüse zu Pesto. Das geht schnell und lässt sich gut aufbewahren. Und, surprise surprise: sogar einfrieren!

Grünkohl-Pesto für Saisonal schmeckt's besser - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Grünkohl-Pesto für Saisonal schmeckt's besser - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Ich friere ja gerne alles ein, was nicht lange frisch bleibt und muss sagen, dass es kaum etwas gibt, das man nicht einfrieren kann. Das Pesto hat trotzdem nicht lange überlebt, denn es ist unglaublich lecker. Noch dazu schnell zubereitet – besser gehts ja nun wirklich nicht 😉

Wie ihr das Grünkohl-Pesto zubereitet, verrate ich euch jetzt. Nach dem Rezept findet ihr die Links zu meinen Kolleginnen und deren saisonalen Köstlichkeiten!

Grünkohl-Pesto

Grünkohl-Pesto für Saisonal schmeckt's besser - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Zutaten

  • 250 g frischen Grünkohl
  • 100 g gehackte Mandeln
  • 100 g Parmesan
  • 1-2 Knoblauchzehen
  • 200 ml Olivenöl
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung

1. Die gehackten Mandeln in einer Pfanne ohne Fett rösten, bis sie goldbraun sind und herrlich duften. Beiseite stellen. Den Grünkohl von den Stielen befreien, dann waschen und trockenschleudern. Die Knoblauchzehen fein hacken und den Parmesan reiben.

2. Den Grünkohl grob hacken. Alle Zutaten bis auf das Öl und die Mandeln in ein hohes Gefäß geben und mit einem Stabmixer pürieren, das Öl dabei nach und nach zulaufen lassen – eventuell muss die Menge angepasst werden. Ich habe die Menge nicht ganz fein püriert, sondern etwas gröber gelassen und die Mandeln erst zum Schluss hinzugeben. Das gibt dem Pesto noch etwas Biss. Guten Appetit!

Hier die weiteren Rezepte von “Saisonal schmeckt’s besser” im Januar:

Grünkohl-Pesto für Saisonal schmeckt's besser - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Habt es wundervoll,

Alena

Petersilienpesto mit Penne und gebratener Zucchini - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Petersilienpesto mit Penne und gebratener Zucchini

Na, habt ihr schon genug vom monatlichen Pesto-Overkill? Falls ja, tut es mir (eigentlich gar nicht :D) leid, aber falls nicht – heute gibt es Petersilienpesto im Hause Wunderbrunnen und das kann ich euch wirklich wärmstens empfehlen. (Sonst hätte ich es wohl auch nicht gebloggt ;))

Petersilienpesto mit Penne und gebratener Zucchini - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Petersilienpesto mit Penne und gebratener Zucchini - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Ich war mir ehrlich gesagt eine Weile nicht sicher, ob ich bei der September-Ausgabe vom ultimativen Pesto-Ding überhaupt mitmachen können würde. Wir waren im Urlaub und irgendwie stand mir nicht der Sinn danach, mir irgendwas Kreatives auszudenken. Oder überhaupt irgendwas auszudenken.

Aber an einem schönen Tag, als wir gerade irgendwo durch die estnische Pampa fuhren, kam mir eine Idee. Petersilienpesto! Wir hatten nämlich ein paar Wochen vorher bereits etwas Ähnliches gemacht. Nun fiel es mir wieder ein und gleichzeitig kam mir auch eine Idee, wie man es optimieren könnte.

Petersilienpesto mit Penne und gebratener Zucchini - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Das Rezept, das wir nachgekocht hatten, war nämlich vegan. Nun ist es nicht so, dass ich prinzipiell etwas gegen veganes Essen habe, absolut nicht! Aber für mich ist eine der Hauptzutaten im Pesto nunmal leider Käse… und damit wäre auch schon mein Haupt-Argument genannt, warum ich niemals vegan leben könnte. Ups!

Dementsprechend ist dieses Pesto auch nicht vegan. Wenn ihr darauf Wert legt, schaut unbedingt bei Nadine von SweetPie vorbei, ihre Pestos (Pestos? Pesti?) sind auf jeden Fall vegan! Ich habe sie euch unten in der Liste meiner Mit-Pesto-Feen verlinkt 😉

Petersilienpesto mit Penne und gebratener Zucchini - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Bisher bestanden meine Beiträge für das ultimative Pestoding immer aus der Kombi Kohlenhydrate (geröstetes Brot oder Pasta) plus Pesto. Dieses Mal wollte ich allerdings noch etwas dazu haben, zu den Pasta. Denn ohne Pasta geht es einfach nicht! Und etwas Gemüsiges darf gerne noch dazu!

Also haben Herr Wunderbrunnen und ich uns an unserem Rezept für Zucchini-Nudeln orientiert – und die Zucchini statt längs in Streifen einfach in kleine Stifte geschnitten. Kurz angebraten, die Nudeln dazu und das Pesto untergerührt. Fertig! Es ist also ganz leicht und ganz schnell zubereitet, sodass ihr zum Feierabend nicht mehr ewig in der Küche stehen müsst. Oder am langen Wochenende viel Zeit für schöne Sachen habt. Unkompliziert und gut!

Petersilienpesto mit Penne und gebratener Zucchini

(für 2 Personen)

Petersilienpesto mit Penne und gebratener Zucchini - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Zutaten

  • 3 Bunde glatte Petersilie
  • 50 g gehackte Mandeln
  • 50 g geriebener Parmesan
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 30 g Öl (Raps- oder ein anderes neutrales Öl)
  • etwas Zitronensaft
  • 2 kleine Zucchini (oder eine mittelgroße)
  • Nudeln nach Belieben

Zubereitung

1. Die Mandeln in einer Pfanne ohne Öl rösten, bis sie goldbraun sind (und herrlich duften!). Die Petersilie waschen, trockenschütteln und hacken. Die Knoblauchzehen pressen. Nun kommt der spaßige Teil: Entweder gebt ihr alle Zutaten in einen Mörser und mantscht alles schön durch. Oder ihr gebt alles bis auf das Öl auf ein großes Brett und hackt es gut durch. Nach und nach immer wieder Öl dazugeben, bis eine dicke Paste entstanden ist. Die könnt ihr dann in ein Glas geben und mit etwas mehr Öl aufgießen, bis das Pesto die gewünschte Konsistenz erreicht hat!

2. Die Zucchini waschen, das Kerngehäuse entfernen und in kleine Stifte schneiden. Die Nudeln bissfest garen. Kurz bevor sie fertig sind, die Zucchini-Stifte in einer Pfanne in etwas Öl anbraten. Die Nudeln dazugeben, gut vermengen. Das Pesto darunter rühren – fertig!

Und hier sind alle anderen Rezepte aus dem Pesto-September:

Kleiner Kuriositätenladen – Papas arrugadas con Mojo verde 
NOM NOMS food – Weiße Schokolade Käsekuchen mit Minz-Pesto
Pottgewächs – Grüne Gnocchi mit Kürbispesto 
Münchner Küche – Mediterraner Nudelsalat mit Pesto Rosso 
Cuisine Violette – Pesto aus frischen Tomaten
Jankes*Soulfood – Herbstliche Knöpfle-Pfanne mit Pfifferling-Pesto
SweetPie – Kürbiskernpesto an Kartoffel- & Kürbisspalten 
moey’s kitchen – Tomaten-Orangen-Pesto – Pesto Rosso 
ZimtkeksundApfeltarte – Walnuss-Pesto mit Petersilie und Basilikum

Habt es wundervoll,

Alena

Kürbiskernpesto - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Kürbiskernpesto mit Rucola [Das ultimative Pestoding]

Zack, schon wieder ist ein Monat rum und es geht in die nächste Runde vom ultimativen Pestoding! 😀 Heute habe ich euch ein Kürbiskernpesto mitgebracht.

Kürbiskernpesto - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Kurz noch für alle, die es noch nicht kennen: “Das ultimative Pestoding” ist eine Aktion von verschiedenen Bloggern. Einmal monatlich wird ein Rezept für ein Pesto oder ein Gericht gebloggt, in dem dieses Pesto enthalten ist. Daraus entsteht dann eine umfangreiche Sammlung an Rezepten – und Inspiration pur für euch!

Im letzten Monat gab es hier bei mir ein Pesto Trapanese – in dem Beitrag verlinkt findet ihr auch die Beiträge aller anderen Bloggerinnen. Es ist eine ganze Menge zusammengekommen, was mich ziemlich geflasht und beeindruckt hat. So viel Zeit hat man ja gar nicht, das alles selber auszuprobieren!

Kürbiskernpesto - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Kürbiskernpesto - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Auch heute verlinke ich euch wieder alle Beiträge meiner Mitstreiterinnen. Aber erstmal erzähle ich euch etwas zu meinem heutigen Rezept.

Ich liebe zwar das klassische grüne Pesto mit Basilikum und werde davon sicher noch ein Rezept verbloggen, aber für heute darf es nochmal etwas anderes sein. Kürbiskernpesto wollte ich nämlich schon lange mal ausprobieren und so war diese Aktion der perfekte Anlass.

Kürbiskernpesto - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Kürbiskernpesto - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

 

Das Pesto ist sehr basic, ganz schlicht und ohne viel Schnickschnack. So wie ich es am liebsten mag 😉 Die Zubereitung macht aber sehr viel Spaß, denn die Kürbiskerne werden zuerst geröstet. Ich liebe das ja sehr – Kerne oder Nüsse rösten. Der Duft ist einfach so herrlich!

Eigentlich haben Pesti ja meistens als Basis irgendein Kraut oder Gemüse – hier sind es die Kerne. Ich habe trotzdem noch etwas Grünes dazugegeben: Rucola. Der passt mit seinem leicht nussigen Aroma sehr gut dazu. Dann noch etwas Parmesan und ein Klacks Kürbiskernöl (oder wie es in der Steiermark korrekt heißt: Kernöl) und das Pesto-Glück ist perfekt.

Kürbiskernpesto - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Kürbiskernpesto - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Übrigens habe ich dieses Pesto, wie im letzten Beitrag angekündigt, nicht püriert, sondern gehackt. Mittlerweile ist bei uns ein Mörser eingezogen, da hatte ich das Pesto allerdings schon gemacht. Ich werde ihn also beim nächsten Pesto ausprobieren und euch berichten, wie es damit funktioniert!

Wenn man keinen Mörser besitzt, kann man es aber auch ganz toll einfach mit einem Messer hacken. Die Kürbiskerne habe ich in meinem Food Processor-Aufsatz für den Pürierstab etwas geschreddert. Den Rucola hab ich dann ganz old school selber gehackt – nicht besonders fein, aber auch nicht mehr wirklich grob. Vermengt mit den Kernen und dem Öl ergab es eine schöne Masse, die durchaus noch Struktur zeigt. Genauso, wie ich es im letzten Beitrag schon als ideal beschrieben habe!

Ansonsten ist das Pesto wieder mal perfekte Feierabendküche – schnell gemacht, perfekt zu Nudeln, aber sicher auch auf Brot oder in Nudel- oder Kartoffelsalat. Deshalb hier nun das Rezept für euch:

Kürbiskernpesto

(für ein Glas)

Kürbiskernpesto - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Zutaten

  • 70 g Kürbiskerne
  • 90 g Sonnenblumenöl
  • 30 g Kürbiskernöl
  • 50 g geriebener Parmesan
  • 2 Handvoll Rucola (etwa 40-50 g)

Zubereitung

1. Die Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Fett rösten. Eignet sich gut als Meditation – der Duft ist herrlich und das leise Knacken der Kerne so entspannend! Am besten daneben stehen bleiben und immer wieder durchschütteln und wenden, sie verbrennen sonst schnell.

2. Den Rucola waschen und trocken schleudern. Dann hacken – nicht zu fein, aber auch nicht mehr wirklich grob. Gemeinsam mit dem Öl und dem geriebenen Parmesan in eine Schüssel geben.

3. Die Kürbiskerne entweder hacken oder in einem Food Processor mit nur ein paar wenigen Stößen leicht schreddern. Zu den restlichen Zutaten und alles gut miteinander vermengen. Zu Spaghetti oder Nudeln nach Wahl servieren!

Ich freue mich schon auf das nächste Pestoding – solche Aktionen sind immer gut für die Kreativität 😉 Apropos: Hier sind noch die Beiträge meiner Mitstreiterinnen. Viel Spaß beim Stöbern!

Kürbiskernpesto - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Habt es wundervoll,

Alena

Spargel mal anders: Grünes Spargelpesto

Achtung, Achtung, die Spargel- und Rhabarberzeit nähert sich langsam ihrem Ende – Zeit also, nochmal alles zu geben! Für den Fall, dass ihr diese wunderbare Saison noch nicht ausgiebig genutzt habt: dem Rhabarber habe ich an dieser Stelle bereits ein Rezept gewidmet. Für das heutige Rezept allerdings spielt das andere Stangengemüse die Hauptrolle.

Spargelspitze - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Ich weiß ja nicht, wie es bei euch so ist, aber ich mochte sehr lange Zeit keinen Spargel. Als Kind ist das ja auch irgendwie noch normal, aber ich habe Spargel selbst in Jugendjahren nicht viel abgewinnen können. Als Suppe vielleicht, die Spitzen fand ich auch noch ok, vielleicht auch ab und zu mal grünen Spargel, aber die richtig große Liebe war es nie. Irgendwann habe ich mich damit abgefunden, jedes Jahr mal einen Bissen zu probieren und dann doch wieder nicht überzeugt zu sein.

Bis… ja, bis die Liebe kam und durch Herrn Wunderbrunnen der Teil meines Geschmackssinns, der Spargel immer verschmäht hatte, in Endorphinen ertrank und ich plötzlich Spargelfan war (anders kann ich es mir zumindest nicht erklären ;)). Seitdem habe ich auch ein bisschen herumexperimentiert, denn Spargel kann mehr als klassisch mit Kartoffeln und Schinken – ob gebraten, gratiniert, zu Nudeln, in einer Tarte oder im Salat… erlaubt ist, was gefällt!

Collage mit Pestos - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Richtig lecker ist das, was ich euch heute kreiert habe: Ein Pesto aus grünem Spargel. Der Clou ist, dass dieses Pesto weder nach dem typischen grünen Pesto schmeckt (falls man kein Pesto mag), noch zu extrem nach Spargel (falls man  noch keinen Spargel mag). Und weil nur Nudeln mit püriertem Spargel auch nicht so besonders spannend sind, habe ich einfach die Spargelspitzen aufgehoben, in grobe Scheiben geschnitten und gebraten zu den Nudeln serviert. Diese Version hat es nicht auf die Bilder geschafft, ist aber fantastisch gut!

Spaghetti mit Spargelpesto - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Es gibt übrigens zwei Wege, das Pesto zuzubereiten: Einmal mit Mandeln und einmal mit Pinienkernen. Bestimmt funktionieren auch noch weitere Nuss-/Kernsorten, aber diese beiden hatte ich gerade so zuhause. Einen Favoriten kann ich leider nicht präsentieren, dazu waren beide Versionen zu lecker. Also probiert es einfach selbst aus 🙂

Hier nun also das Rezept für

Pesto aus grünem Spargel

Spargelpesto von oben - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Zutaten

  • ein Bund grünen Spargel
  • 40g Parmesan
  • 60g gehackte Mandeln oder Pinienkerne
  • ca. 10 Blätter Basilikum
  • Olivenöl
  • ein Spritzer Zitronensaft
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung

1. Vom Spargel die Enden abschneiden und das untere Drittel schälen, anschließend abspülen. Dann die Spitzen abschneiden und beiseite stellen (wenn ihr sie nicht gebraten mitessen mögt, könnt ihr sie natürlich auch mit im Pesto verarbeiten).

2. Den Spargel in Stücke schneiden und in Salzwasser etwa 5 Minuten kochen. Ihr könnt ihn auch im Ganzen kochen, aber in Stücke geschnitten lässt er sich leichter pürieren. Die gehackten Mandeln rösten, bis sie goldbraun sind. Alles abkühlen lassen.

3. Von den Mandeln etwa 20g beiseite stellen. Die restlichen Zutaten alle in ein Gefäß geben und mit einem Pürierstab pürieren, bis das Pesto die gewünschte Konsistenz erreicht hat. Die restlichen gehackten Mandeln unterrühren – für etwas Crunch 😉

Für die Zubereitung mit den Spargelspitzen kocht ihr einfach Spaghetti in Salzwasser, bis sie gar sind. In der Zeit, in der die Nudeln kochen, werden die Spargelspitzen in etwas Olivenöl in einer Pfanne gebraten. Würzen mit Salz und Pfeffer und anschließend zu den Nudeln geben. Dazu das Pesto – ein Gedicht!

Spargel und Pesto von nah dran - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Collage Spargelpesto - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Das Pesto schmeckt übrigens auch auf Brot und ich denke, dass es auch zu Antipasti oder anderen Leckereien passt, die einen Dip als Begleitung vertragen. Da aus den angegebenen Zutaten recht viel Pesto bei herauskommt und eventuell etwas übrig bleibt, noch ein Tipp: Ihr könnt das Pesto in eine Schälchen oder einem Schraubglas 2-3 Tage im Kühlschrank aufbewahren – dafür einfach mit etwas Olivenöl bedecken.

Spargelspitze und Pesto - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Genießt noch den Rest der Saison und habt es wundervoll,

Alena