Vanillekipferl - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Zeit für Lieblingsplätzchen: Vanillekipferl

Wart ihr schon fleißig und habt Plätzchen gebacken? Wenn nicht, habe ich heute ein großartiges Rezept für euch – Vanillekipferl, die zufällig auch meine Lieblingsplätzchen sind 🙂

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Weihnachten rückt immer näher und die Adventszeit vergeht, wie in jedem Jahr, viel zu schnell. Geht euch das auch so? Gefühlt müsste man eigentlich schon im November anfangen zu backen, damit man in der Vorweihnachtszeit Plätzchen zum Kaffee und Tee hat. Aber wie in jedem Jahr habe ich auch in diesem November wenig Zeit gefunden und das Plätzchenbacken nun wieder in den Dezember geschoben.

Als ich noch bei meinen Eltern wohnte, haben wir immer zusammen gebacken – das gehörte einfach dazu. Zu Studiumszeiten habe ich entweder mit meinen WGs gebacken, oder alleine – manchmal auch, wenn ich auf Heimatbesuch war. Für mich gehört Plätzchen backen einfach zur Vorweihnachtszeit dazu 🙂

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Meine Lieblingssorte, die niemals fehlen darf, ist der Vanillekipferl. Ich liebe die herrlich mürbe Konsistenz und den vanilligen Geschmack und Duft – zu gut! Im Formen bin ich nicht so besonders gut, aber es macht mir trotzdem jedes Jahr wieder unendlich viel Spaß.

Von meinem ursprünglichen Rezept mache ich mittlerweile nur noch die Hälfte, weil die Plätzchen sonst niemals leer werden würden. Allerdings wohnen wir in diesem Jahr nun wieder dichter bei meinen Eltern und ich glaube, ich muss die Anzahl der Plätzchen-Esser wohl wieder anpassen 😉

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Ist aber auch kein Problem, denn Vanillekipferl kann man auch problemlos ein zweites Mal backen. Ich habe ja früher immer geglaubt, man müsse Plätzchen noch “ziehen” lassen. Keine Ahnung, ob das stimmt, aber ich finde, man kann Plätzchen auch wunderbar “frisch” essen! Keine unnötige Quälerei also 😉

Für die Vanillekipferl habe ich in diesem Jahr den Teig übrigens schon einen Tag vorher zubereitet. Laut Rezept muss er 12 Stunden kaltgestellt werden – also habe ich ihn am Sonntag fertig gemacht und Montagabend die Kipferl gebacken. Durch diese Vorbereitungszeit hatte ich das Gefühl, dass Plätzchenbacken gar nicht so viel Aufwand macht, wie man immer denkt. Probiert es mal aus!

Und wie ihr die Vanillekipferl macht, verrate ich euch jetzt:

Vanillekipferl

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Zutaten

  • 210 g kalte Butter
  • 2 Vanilleschoten
  • 280 g Mehl
  • 100 g geschälte gemahlene Mandeln
  • 70 g Zucker
  • Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung

1. Das Mehl mit den Mandeln und dem Zucker vermischen. Die Vanilleschoten längs halbieren und das Mark auskratzen. Zur Mehlmischung geben. Die Butter in Flocken schneiden und dazugeben, dann rasch zu einem Teig verkneten (geht am besten per Hand, wie ich finde). Den Teig zu mehreren Rollen mit 3 cm Durchmesser formen. Diese in Frischhaltefolie wickeln und kalt stellen – am besten 12 Stunden oder über Nacht.

2. Den Backofen auf 160 Grad (Ober-Unterhitze) vorheizen. Die Rollen in etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden und aus diesen Kipferl formen. Die Kipferl brauchen im Ofen etwa 12-15 Minuten, das kommt auf euren Ofen an. Sie sollten nicht braun werden! Wenn die Kipferl fertig sind, noch warm  dick mit Puderzucker bestäuben. Fertig 🙂

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Habt ihr eine Lieblings-Plätzchensorte? Wenn ja, erzählt es mir in den Kommentaren!

Habt es wundervoll,

Alena

Hallo Dezember - und Gewinnspiel - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Hallo Dezember – und ein adventliches Gewinnspiel! [Werbung]

It’s the most wonderful time of the year – und da es zu dieser Zeit nichts Schöneres gibt, als Menschen eine Freude zu machen, habe ich mir ein Gewinnspiel für euch überlegt! Es gibt zwar im Moment überall Adventskalender mit schönen Preisen, aber mein Gewinn passt tatsächlich ganz ausgezeichnet in diese Jahreszeit: es gibt einen Kalender “Mein kreatives Jahr 2019”!

Hallo Dezember - und Gewinnspiel - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Ich wurde Anfang des Jahres von einem Verlag gefragt, ob ich Teil des DIY-Kalenders “Mein kreatives Jahr 2019” werden mag – mit einem Rezept! Ist ja auch selbstgemacht 😉 Da ich noch ein großer Freund von analogen Kalendern bin, sagte ich sofort begeistert zu. 

Ich bekam den Monat März zugelost und freute mich riesig – das ist ein so schöner Monat, es wird langsam heller draußen, die ersten Frühblüher sind zu sehen und man kann die Wohnung mit Tulpen dekorieren. Gut, das mache ich zwar auch schon im Januar und Februar, aber im März geht es doch merklich bergauf. Im Kalender bin ich nun für diesen Monat mit einem Rezept für schokoladige Hefebrötchen vertreten 🙂

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Ansonsten ist der Kalender voll mit schönen und einfachen Bastel-Ideen, die rund ums Jahr Spaß machen und euch die jeweiligen Jahreszeiten versüßen und verschönern! 

Zwei Exemplare könnt ihr jetzt bei mir gewinnen – was ihr dafür tun musst, lest ihr weiter unten. Erstmal zeige ich euch noch ein paar vorweihnachtliche Impressionen. Ich habe nämlich endlich die Weihnachtsdeko ausgepackt! 

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Hauptbestandteil sind bei mir wie immer die Farben rot und grün, viele Lichterketten und Kerzen. Außerdem habe ich mehrere Kränze gebunden, Tannenzapfen verteilt und noch mehr Kerzen dazu gestellt. Es kann nicht genug Kerzen geben, finde ich 🙂 

Am 11. Dezember werden wir dann auch unseren Baum kaufen, worauf ich mich besonders freue. Ich habe nämlich noch nie einen eigenen Weihnachtsbaum gehabt – das ändert sich dieses Jahr! Und weil ich möglichst lange etwas davon haben möchte, kommt er schon Mitte Dezember ins Haus. 

Hallo Dezember - und Gewinnspiel - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Geschmückt wird er mit Kugeln in Rot und Gold, davon habe ich bereits im Laufe der Jahre ein paar gesammelt. Dazu kommen ein paar Strohsterne von Herrn Wunderbrunnens Großeltern – und eine Ladung Fröbelsterne, die ich im Laufe der vergangenen Wochen selbst gefaltet habe. Ich bin gespannt, wie diese Mischung sich mache und freue mich schon wie ein kleines Kind!

Natürlich gibt es in diesem Jahr auch Adventskalender im Hause Wunderbrunnen. Mama Wunderbrunnen hat nämlich wieder gebastelt und so erfreuen Herr Wunderbrunnen und ich uns jeden Tag an einem Türchen! Außerdem machen die Kalender als Deko ordentlich was her 🙂 

Hallo Dezember - und Gewinnspiel - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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(Mama Wunderbrunnen hat natürlich auch einen Adventskalender bekommen ;))

Gewinnspiel

Aber nun will ich euch das Gewinnspiel gar nicht länger vorenthalten – das müsst ihr tun, um zu gewinnen:

Verratet mir einfach bis zum 9.12.2018 um 23:59 in einem Kommentar hier auf dem Blog, welche guten Vorsätze ihr für das neue Jahr gefasst habt! Bitte gebt im Kommentarfeld eure E-Mail-Adresse an – die sehe nur ich und dient dazu, euch zu kontaktieren, wenn ihr gewonnen habt. Insgesamt gibt es zwei Kalender zu gewinnen.

Wer das Gewinnspiel bei Facebook und bei Instagram teilt, bekommt pro Kanal ein zusätzliches Los. Wichtig: Markiert mich auf dem Foto oder im Beitrag, sonst kann ich es nicht sehen. Die Teilnahmebedingungen für das Gewinnspiel findet ihr HIER.

Das Gewinnspiel ist beendet! Ich habe die Gewinner per E-Mail benachrichtigt – bitte schaut nach, ob ihr dabei seid 🙂

Hallo Dezember - und Gewinnspiel - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Ich freue mich!

Habt eine wundervolle Adventszeit,

Alena 

Apple Crumble - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Weihnachtliches Dessert: Apple Crumble mit Vanillesoße

Huiii, bald ist Heiligabend – habt ihr schon euer Festtagsmenü geplant? Falls ihr noch ein Dessert braucht: Wie wäre es mit einem Apple Crumble, frisch aus dem Ofen, mit einer selbstgemachten Vanillesoße?

Apple Crumble - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Ein festliches Menü habe ich euch übrigens auch im letzten Jahr hier auf dem Blog gezeigt. Als Vorspeise gab es damals einen Chicorée-Orangensalat mit Walnüssen. Zum Hauptgang servierte ich eine Ente à l’orange, den besten Rotkohl ever mit der besten Soße ever – und Knödeln mit Brotfüllung. Die Rezepte findet ihr hier: Festessen für Weihnachten

Als Dessert gab es die weltbeste Mousse au chocolat, die man aber auch gut das ganze Jahr über essen kann 😉 Außerdem passt sie zu fast jedem Menü und ist ganz einfach gemacht.

Zu unserem tollen Lachs-Dinner im November gab es natürlich auch ein Dessert: Apple Crumble mit selbstgemachter Vanillesoße. Das fand ich so toll, dass ich es spontan für weihnachtstauglich befand. Als logische Konsequenz musste ich es ablichten und mir die Zubereitung ganz genau aufschreiben, denn das Rezept stammt eigentlich von meiner Mama. Nur nicht mit fremden Federn schmücken!

Apple Crumble - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Die Schnee-Fotos sind übrigens gar nicht aktuell – wir verbrachten Anfang Dezember ein Wochenende bei Herrn Wunderbrunnens Mama. Eines Morgens wachten wir doch tatsächlich zu einem Winter Wonderland auf! Schnell ein paar Fotos gemacht, bevor alles wieder schmilzt. Ein paar Impressionen wird es auch in den nächsten Blogposts zu sehen geben.

Zurück zum Crumble. Ich bin übrigens ein großer Fan von Crumbles (siehe mein Zwetschgen-Crumble). Sie sind gut vorzubereiten und durch die fruchtige Komponente sind sie nicht ganz sooo schwer (wie vielleicht Tiramisu). Das Highlight am heutigen Rezept ist aber für mich persönlich ein anderes: Vanillesoße.

Schon als kleines Kind mochte ich an Pudding- oder Götterspeisen-Desserts die beiliegende Vanillesoße am liebsten. Da es sich anscheinend nicht gehörte, Vanillesoße pur zu essen, lag bei mir die Relation zwischen Dessert und Vanillesoße häufig bei 30-70. Was soll man machen?

Apple Crumble - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Ein weiteres guilty pleasure aus der Richtung stammt von Papa Wunderbrunnen, der in jüngeren Jahren gerne Streuselteig aß. Und zwar ungebackenen 😀 Ich kann es absolut nachvollziehen!

Nun könnte man also sowohl mich als auch Papa Wunderbrunnen mit jeweils einer Komponente des Apple Crumble glücklich machen. Ich nehme die Soße, er die Streusel. Aber damit würde man tatsächlich die herrlich saftigen, leicht säuerlichen Äpfel verpassen, die sich gemütlich unter der Crumble-Decke eingekuschelt haben. In ihrer Saftigkeit passen sie ganz hervorragend zu der knusprigen Streuselschicht – und die Vanillesoße als Topping macht den Genuss perfekt.

Oder sollte ich lieber verraten, dass die gehackten Mandeln und etwas Marzipan in der Streuselmasse den Genuss perfekt machen? Macht den Apple Crumble schnell nach, dann könnt ihr selber entscheiden, was euch am besten schmeckt 😉

Apple Crumble mit Vanillesoße

(für 4 Weckgläser à 210 ml)

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Zutaten

für die Streusel:

  • 4-5 Äpfel (am besten Boskop – wenn etwas übrig bleibt, könnt ihr das Apfelmus auch zu Waffeln essen oder mit einem Klacks Joghurt ;))
  • etwas Zitronensaft und Abrieb
  • Vanillezucker
  • Prise Zimt
  • 50 g Butter
  • 80 g Mehl
  • 30 g Zucker
  • 2 EL Marzipanrohmasse
  • 1 EL gehackte Mandeln

für die Soße:

  • 3 Eigelb
  • 1,5 EL Speisestärke
  • 250 ml Milch
  • 200 ml Sahne
  • 1 Vanilleschote
  • 1,5 EL Zucker

Zubereitung

1. Die Äpfel schälen und in Stücke schneiden. Mit Zitronensaft und Zitronenabrieb, Vanillezucker (abschmecken!), Zimt und nach Belieben einem Schuss Weißwein köcheln lassen, bis die Äpfel mürbe sind. In ofenfeste Förmchen (oder auch Weckgläser) füllen. Den Ofen auf 175 Grad vorheizen. Die Streuselzutaten in eine Schüssel geben und zu einem krümeligen Streuselteig verarbeiten. Über die Äpfel verteilen und im Ofen 12-14 Minuten backen bzw. bis die Streusel goldbraun sind.

2. Für die Soße die 3 Eigelbe mit der Speisestärke und einem Schluck Sahne glattrühren. Die Milch mit der Sahne, dem Zucker, dem Mark der Vanilleschote sowie der ausgekratzten Schote in einen Topf geben und aufkochen. Dann vom Herd ziehen und mit einem Schneebesen verrühren. Die Vanilleschote herausnehmen und das Eigemisch mit dem Schneebesen unterrühren. Auf heiße, aber ausgeschaltete Herdplatte stellen und rühren, bis es eindickt. Abschmecken (eventuell Zucker hinzufügen) – fertig!

Ich wünsche euch nun ein wundervolles Weihnachtsfest, besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Ich freue mich, euch dann alle wieder hier begrüßen zu dürfen <3

Und psst… zwischendurch auch mal entspannen nicht vergessen 😉

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Habt es wundervoll und genießt die Zeit!

Eure Alena

 

Schottischer Lachs Label Rouge - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Das perfekte Weihnachtessen – schottischer Lachs Label Rouge! [Werbung]

Wisst ihr schon, was es bei euch an Weihnachten zu essen geben soll? Falls nicht – wie wäre es denn mit Lachs? Ich liebe Fisch und finde ihn auch zu Weihnachten perfekt als Festessen!

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Den Lachs, den ich euch heute vorstelle, ist ein ganz besonderer und ich fühle mich sehr geehrt, dass ich ihn im Rahmen einer Kooperation zur Verfügung gestellt bekommen habe. Was macht diesen Lachs so besonders? Ganz einfach: Es ist schottischer Lachs, ausgezeichnet mit dem Label Rouge. Bei der Bezeichnung “schottischer Lachs” handelt es sich um eine g.g.A. (geografisch geschützte Angabe) und was es mit dem Label Rouge auf sich hat, erzähle ich euch heute.

(Wer ungeduldig ist – das Rezept steht wie immer ganz unten ;))

Schottischer Lachs Label Rouge - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Beim Label Rouge handelt es sich um ein renommiertes Gütesiegel. Das französische Landwirtschaftsministerium vergibt es an hochwertige Produkte, die einen besonders ausgezeichneten Geschmack haben. Schottischer Lachs war 1992 der erste Fisch und auch das erste ausländische (sprich nicht-französische) Produkt, das dieses Siegel erhielt!

Was sich im Detail hinter dem Label Rouge verbirgt, könnt ihr hier nachlesen. Mich überzeugt vor allem die artgerechte Haltung der Fische. Die Aufzucht dauert 2-3 Jahre – der Fisch hat also viel Zeit zum Wachsen! Dabei hat er auch viel Raum zur Verfügung, denn in den Käfigen ist die Besatzdichte auf 1,5% im Verhältnis zu 98,5% Wasser begrenzt. Dadurch haben die Fische viel Bewegungsfreiheit und sind weniger stress- und krankheitsanfällig.

Schottischer Lachs Label Rouge - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Auch die Ernährung der Fische unterliegt strengen Kontrollen – sie darf ausschließlich aus Meeres- und pflanzlichen Produkten sowie Vitaminen und Mineralstoffen zusammengesetzt sein. Ein weiterer vorbildlicher Aspekt der Lachs-Produktion  ist für mich persönlich das System, das die lückenlose Rückverfolgbarkeit von der Lachs-Farm zur Ladentheke garantiert. (Dass ich ein Fan von so etwas bin, habe ich bereits in meinem Artikel über die Teekampagne berichtet.)

Die Produzenten von schottischem Lachs Label Rouge unterstützen zudem die Regionen, in denen sie produzieren und haben sich ebenfalls zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz verpflichtet. Alle Produktionsschritte unterliegen strengsten Richtlinien. Nur so kann gewährleistet werden, dass die Fische in einem geschützten Naturraum aufwachsen können und das ökologische Gleichgewicht bestehen bleibt.

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Der Lachs wurde mir direkt und ganz fangfrisch nach Hause geliefert (aufgrund des schlechten Wetters hätten wir uns nicht gewundert, wenn ein Fischer in Ölzeug ihn an unserem Balkon abgeliefert hätte ;)). Verspeist wurde er dann von Herrn Wunderbrunnen, mir und meinen Eltern – denn so ein tolles großes Stück muss man wirklich zelebrieren und wie geht das besser als im Kreise der Liebsten?

Wir beschlossen, den Fisch zwar festlich zuzubereiten, aber ohne viel Aufwand. So passt es perfekt zu Weihnachten – die Zeit kann schon hektisch genug sein, da kann man doch den Grill und den Backofen die Arbeit machen lassen 😉 Den Fisch grillten wir also, mit Salz und Pfeffer gewürzt. Zugedeckt wurde er mit einer Lage Orangenscheiben, denn Lachs und Orange passen hervorragend zusammen!

Schottischer Lachs Label Rouge - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Als Beilagen gab es ein Kartoffelgratin und Rosenkohl aus dem Ofen. Dass ich großer Rosenkohl-Fan bin, habe ich ja schon öfter erwähnt – aber diese Art der Zubereitung, im Ofen geröstet und mit Granatapfelkernen bestreut… ich sags euch, das könnte mein neuer Lieblingsrosenkohl werden. Probiert es unbedingt aus, der Rosenkohl wird ganz nussig und zart durch das Rösten. Ein Traum!

Ihr müsst zur Vorbereitung also nur ein bisschen schnippeln und den Rest macht der Ofen. So gut kann einfache Küche sein! (Oder umgekehrt? 😉

Nun vielleicht noch die interessanteste Frage: Wo gibt es diesen tollen Lachs zu kaufen? Generell könnt ihr beim Fischhändler eures Vertrauens nachfragen, denn der Lachs Label Rouge kann immer bestellt werden. Ich kann es euch uneingeschränkt empfehlen – der Lachs ist unglaublich lecker, das Fleisch fest und gleichzeitig zart. Es ist kurz gesagt ein absoluter Hochgenuss!

Aber jetzt verrate ich euch, wie das alles zubereitet habe:

Lachs Label Rouge vom Grill mit Kartoffelgratin und geröstetem Rosenkohl

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Zutaten

(für 4 Personen)

  • 1 kg Lachs Label Rouge
  • eine rote Zwiebel
  • eine Orange
  • 750 g Rosenkohl
  • ein Granatapfel
  • 10 Kartoffeln
  • 250 ml Sahne
  • Salz, Pfeffer
  • Muskat
  • ein paar Zweige Thymian
  • Olivenöl

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Zubereitung

1. Die rote Zwiebel schälen, halbieren und in Ringe schneiden. Orange schälen und in Scheiben schneiden. Das Lachsfilet salzen und pfeffern, die Zwiebelringe und Orangenscheiben darauf verteilen.

2. Ofen auf 175 Grad vorheizen. Die Kartoffeln schälen und in dünne Scheiben schneiden. Mit der Sahne in einen Topf geben und aufkochen lassen. Salz und Pfeffer hinzugeben, ebenso die Thymianzweige. Hitze reduzieren und 10 Minuten köcheln lassen. In der Zwischenzeit den Rosenkohl putzen, halbieren und auf einem Backblech verteilen. Mit Meersalz bestreuen und mit Pfeffer sowie einer guten Prise Muskat würzen. Gut mit Olivenöl beträufeln und verrühren. Einen Granatapfel entkernen.

3. Wenn die Kartoffeln 10 Minuten gekocht haben, in eine ofenfeste Form geben. Am besten gleichzeitig mit dem Rosenkohl in den Ofen geben und beides etwa 15-20 Minuten backen – es kann sein, dass der Rosenkohl ein bisschen eher gar ist, das kommt auf euren Ofen drauf an 😉 Ihr könnt nach 10 Minuten schon ein paar Granatapfelkerne zum Rosenkohl dazugeben – ihr könnt es aber auch machen, wenn ihr ihn aus dem Ofen geholt habt. Menge: Je nachdem, wieviel ihr mögt!

4. Während das Gemüse im Ofen ist, den Grill anheizen. Auf unserem Gasgrill haben wir den Lachs bei 120 Grad und indirekter Hitze gegart. Das hat etwa 15 Minuten gedauert – ist aber absolut abhängig davon, wie “durch” ihr den Lachs haben möchtet und wie dick das Filet ist. Probiert es einfach aus – lieber etwas früher schauen, ob er schon gut ist. (Dafür einfach mit einer Gabel vorsichtig in der Mitte etwas auseinanderziehen und nach der Farbe sehen.) So ein tolles Stück soll ja gerne schön saftig sein 🙂

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Ich wünsche euch viel Spaß! Habt ihr schon Ideen für das weihnachtliche Festmahl oder seid ihr noch auf der Suche nach Inspiration? Erzählt es mir gerne in den Kommentaren!

Habt es wundervoll,

Alena

Vielen Dank an “SaumoneCossais” für die wunderschönen zur Verfügung gestellten Produkte! Mein Beitrag bleibt davon unbeeinflusst und gibt meine eigene Meinung wieder.

Fliegende Pinguine und Mini-Weihnachtsbäume - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Von fliegenden Pinguinen und Mini-Tannenbäumen…

…so könnte man, kurz gesagt, meine diesjährige Weihnachtsdekoration umschreiben. Ich stehe voll auf alle Sachen, die irgendwie “Mini” sind. Da überrascht es kaum, dass wir dieses Jahr auch einen Mini-Tannenbaum haben!

Fliegende Pinguine und Mini-Weihnachtsbäume - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Eigentlich haben wir nämlich keinen Weihnachtsbaum. Also wir, das sind Herr Wunderbrunnen und ich. Da wir Weihnachten traditionell bei unseren Familien zuhause verbringen, würde ein eigener Weihnachtsbaum an Heiligabend allein in unserer Wohnung stehen. Auch irgendwie traurig, oder?

Gut, wenn es nach mir ginge, würde ich den Baum schon Anfang Dezember aufstellen. Ich liebe Weihnachtsbäume! Dann hätte man den ganzen Dezember über Freude an dem herrlich geschmückten Baum. Im Hause meiner Eltern wird der Baum allerdings immer erst am 23. aufgestellt – und am 29. oder 30. wieder entsorgt. Dafür ist er jedes Jahr aufs Neue so schön, denn Mama Wunderbrunnen besitzt ein unglaubliches Sammelsurium an schönstem Baumschmuck.

Meine Sammlung ist da noch etwas dürftig, deswegen könnte ich auch gar keinen großen Baum schmücken. Und Herr Wunderbrunnen ist sowieso auch kein großer Fan von bereits Anfang Dezember aufgestellten Bäumen 😉

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Fliegende Pinguine und Mini-Weihnachtsbäume - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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In diesem Jahr gibt es trotzdem einen Weihnachtsbaum – er ist zwar wirklich eher ein Mini-Baum, aber das ist gar nicht schlimm. Man muss sich ja langsam rantasten finde ich, und außerdem passt er ganz ausgezeichnet zu meinen Mini-Weihnachtsbaumkugeln.

Meine großen Weihnachtsbaumkugeln finden dieses Jahr wieder ihren Platz an den Weidenkätzchenzweigen. Schon im letzten Jahr hatte ich meine große Vase damit dekoriert und finde es nach wie vor so schön! Mittlerweile sind auch ein paar Neulinge hinzugekommen: Die Kugel, die komplett aus Federn besteht beispielsweise, oder die Feder mit den Glitzer-Punkten.

Auch neu ist der fliegende Ballerina-Pinguin. Ist sie nicht zu goldig? Eigentlich bin ich ja gar kein Fan von solchen eher kitschigen Baumanhängern, aber ich lief diesem Schmuckstück in einer Adventsausstellung über den Weg und fühlte mich seltsam zu ihr hingezogen. Brauchen wir nicht alle gelegentlich mal eine Erinnerung daran, dass wir auch Unmögliches schaffen können? Dass wir mehr träumen sollten – und unsere Träume leben sollten? Falls das auf euch zutrifft – wenn dieser Pinguin Ballerina sein und fliegen kann, dann könnt ihr auch alles. Inklusive Perlenkette um den Hals 🙂

Fliegende Pinguine und Mini-Weihnachtsbäume - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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So, das war mein Wort zum Sonntag. Was gibt es sonst zu meiner diesjährigen Deko zu sagen? Sie ist, wie mittlerweile üblich, alles andere als schlicht. Ich mag schlicht zwar auch, aber an Weihnachten muss ich immer ein wenig dicker auftragen. Also gibt es einen dicken grünen Kranz mit Lichterkette, in dessen Mitte ich eine Vase mit roten Kugeln platziert habe. Rot und Grün gehört für mich zur Weihnachtszeit einfach zusammen!

Außerdem habe ich mir wieder eine Amaryllis geholt, diesmal eine weiße – und sie auch wieder aus ihrem Topf genommen. Einfach die Zwiebel in ein schönes Gefäß setzen und zuschauen, wie die Amaryllis stetig wächst und aufblüht. (In meinem Beitrag vom letzten Jahr könnt ihr eine weitere Variante sehen: Winterliche Vorweihnachtsdeko)

Fliegende Pinguine und Mini-Weihnachtsbäume - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Ansonsten habe ich die Wohnung mit kleinen Details geschmückt… hier ein paar Ilex-Zweige und Tannengrün, da eine Schale mit Tannengrün und schönen Kugeln. Obwohl ich so viel Tannengrün verwendet habe, gibt es bei uns gar keinen klassischen Adventskranz. Seitdem ich ausgezogen bin, nutze ich dafür ein schmales Porzellantablett und vier kleine Teelichthalter. Drum herum wird immer mal anders dekoriert, aber in seiner Grundform bleibt er immer gleich. Mir gefällt es – die Teelichter lassen sich beliebig oft austauschen und ich muss mir keine Gedanken machen, ob der Kranz bereits nach ein paar Tagen ausgetrocknet und eine potentielle Brandgefahr darstellt 😉

Fliegende Pinguine und Mini-Weihnachtsbäume - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Weitere Deko-Ideen findet ihr auch in diesem Beitrag vom letzten Jahr: Weihnachtliche Deko

Und wer es gerne etwas schlichter bzw. reduzierter mag, der kann gerne mal bei Flo von Tasteboykott vorbeischauen – er hat das wirklich wieder schön gemacht: Reduzierte Weihnachtsdeko in Weiß und Grau

Mit diesen Eindrücken verabschiede ich mich – aber vielleicht erzählt ihr mir, wie es bei euch so aussieht in der Vorweihnachtszeit?

Habt es wundervoll,

Alena

Hallo Dezember - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Hallo Dezember! Vorfreude auf die besinnliche Zeit des Jahres

An meinen monatlichen Vorfreude-Postings kann ich immer gut ablesen, wie schnell so ein Monat vergeht – kaum war ich mit dem November fertig, war auch schon der Dezember da 😉 So schnell kann es gehen!

Hallo Dezember - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Da mir der Dezember der liebste aller Winter-Monate ist, kann ich der schnell vergehenden Zeit dann doch verzeihen. Der November war für mich ein recht turbulenter Monat, viel ist passiert und sehnsüchtig erwarte ich die besinnliche Adventszeit – dieses Jahr müssen wir sie besonders intensiv genießen, denn sie ist sehr kurz. Dadurch, dass Heiligabend auf einen Sonntag (und damit den 4. Advent fällt), “fehlt” ein Adventswochenende.

Das ist zwar schade, aber ein Grund mehr, die Zeit so richtig zu genießen und sich möglichst nicht allzu viel vorzunehmen. Was selten klappt – aber versuchen kann man es ja mal 😉 Ein paar Ideen dazu findet ihr übrigens bei Nadine vom Blog Dreierlei Liebelei: Neun Ideen für eine schöne Zeit mit den Liebsten im Advent

Übrigens gibt es heute gar nicht so viel Deko von mir zu sehen, das mache ich in einem gesonderten Beitrag. Aber ihr seid sicher auch schon alle fleißig gewesen und habt es schön!

Ich freue mich im Dezember eigentlich jedes Jahr auf die gleichen Dinge – die trotzdem immer wieder ein bisschen anders und doch besonders sind:

1. Plätzchen backen

Gut, mit Plätzchen ist man im Dezember ja schon fast “spät” dran (wegen “ziehen” und so), aber ich bin bislang noch nicht dazu gekommen. Vanillekipferl stehen aber tatsächlich noch auf meiner To Do-Liste – und wenn es die einzigen Plätzchen sind, die ich backen werde! 😉

Dezember-Vorfreude - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

2. Andere weihnachtliche Leckereien

Der Dezember wartet ja klassischerweise mit vielen Köstlichkeiten auf – fest eingeplant sind dieses Jahr noch ein Grünkohlessen mit Freunden, Entenbrust am Heiligabend und auch sicher noch etwas Feines an den Weihnachtsfeiertagen. Besonders große Vorfreude gilt allerdings der Ente, die Herr Wunderbrunnen und ich gemeinsam verspeisen werden. Da wir uns immer “erst” am 2. Weihnachtsfeiertag sehen, haben wir im letzten Jahr beschlossen, schon vorher ein gemeinsames und besonderes Essen zu machen. Es gab eine ganze Ente mit Rotkohl und Klößen!

Das gefiel uns so gut, dass wir es dieses Jahr sicher wiederholen werden. Das Rezept habe ich euch übrigens auch aufgeschrieben, falls ihr noch Anregungen sucht:

Festessen für Weihnachten – Eine Idee für ein Menü

Dezember-Vorfreude - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Dezember-Vorfreude - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Ebenfalls aus dem letzten Jahr stammen die Fotos von dem Panettone, der der mit Abstand beste ist, den ich jemals gegessen habe! Auf so einen würde ich mich gerne auch in diesem Jahr freuen, aber war er ein Geschenk von einem Schweizer Kollegen von Papa Wunderbrunnen – und leider arbeiten sie nicht mehr zusammen.

Ich bin zwar seit geraumer Zeit auf Recherche, wo ich diesen Panettone online herbekommen kann, bislang jedoch ohne Erfolg. Vielleicht weiß jemand von euch…?

Dezember-Vorfreude - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

3. Weihnachtliche Dekorationen

Eigentlich klar – ich liebe Weihnachts-Deko! Einen kleinen Eindruck bekommt ihr im Blogbeitrag vom letzten Jahr. Ich liebe es, unsere Wohnung zu dekorieren und kreativ zu werden. Letztes Jahr habe ich einige Kränze gebastelt (eine Anleitung dazu gibt es hier) und dieses Jahr war ich auch schon fleißig. Ein paar kleinere kommen aber sicher noch dazu, denn ich mag auch ganz kleine Kränze.

Neben der Deko in der eigenen Wohnung schaue ich mir aber auch gerne an, wie draußen alles geschmückt ist. Große Einkaufspassagen, kleine Geschäfte, Innenstädte – alle Orte sehen irgendwie festlich und besonders aus. Das gefällt mir sehr und ich komme aus dem Staunen oft gar nicht mehr heraus. Ohja, die Vorfreude ist groß!

Hallo Dezember - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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4. Frost und Kälte

Versteht mich nicht falsch – ich liebe es, wenn es draußen warm ist und ich wochenlang nur Flipflops tragen kann! Genauso liebe ich aber auch die klirrend kalten Tage des Winters. Blauer Himmel, Raureif und Minusgrade, das ist genau meine Welt. Wenn einem beim Raureif-Fotografieren fast die Finger abfallen und man sich schnell mit einer heißen Schokolade aufwärmen muss, dann – ja, dann ist es genau richtig!

(Und ja, ich habe davon abgelassen, mir weiße Weihnachten zu wünschen. Passiert ja eh nicht ;))

Hallo Dezember - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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5. Weihnachten

Eigentlich auch klar – aber am meisten freue ich mich im Dezember immer auf Weihnachten und alles, was damit verbunden ist! Ich liebe es, Geschenke zu kaufen, sie hübsch einzupacken und dann unterm Weihnachtsbaum liegen zu sehen. Ich liebe es, den Weihnachtsbaum zu schmücken und zu bestaunen. Und ich liebe es, an Weihnachten Zeit mit Freunden und der Familie zu verbringen – und natürlich festliche Köstlichkeiten zu kochen. Es ist eine so schöne Zeit!

Hallo Dezember - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Ich hoffe, ich konnte auch bei euch ein bisschen Vorfreude verteilen. Erzählt mir gerne, was ihr am Dezember so sehr liebt – und vielleicht auch, ob ihr schon alle Weihnachtsgeschenke habt? 😉

Habt es wundervoll,

Alena

Mousse au chocolat - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Festessen für Weihnachten – Mousse au chocolat {Dessert}

Gestern habe ich euch im ersten Teil meines kleinen Festessens für Weihnachten eine Idee für Vorspeise und Hauptgericht vorgeschlagen – heute möchte ich euch ein Dessert zeigen, das ganz ausgezeichnet dazu passt: Mousse au chocolat. Natürlich auch mit Orangen gepimpt!

Mousse au chocolat - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Na, sieht das gut aus? Das ist es auch. Ich liebe Mousse au chocolat und ich behaupte, dass dieses Rezept das beste ist. Deshalb will ich es heute mit euch teilen.

Ist euch der letzte Gang eigentlich wichtig? Es gibt ja Menschen, die mögen kein Dessert. Kann man verstehen. Muss man nicht. Ich illustriere dieses Thema immer gerne mit folgender Szene aus der TV-Serie “New Girl”, denn sie zeigt die perfekte Reaktion im Angesicht eines Menschen, der zugibt, keinen Nachtisch zu essen oder zu mögen:

Credit: https://twitter.com/schmidtquotes_/status/323360306472566784

 (Jess’ unvergleichlicher Monolog, indem sie besagter Person sagt, wie “fundamentally strange” sie diesen Umstand findet, könnt ihr euch HIER angucken und das wäre dann auch mein Serien-Tipp für all die unter euch, die “New Girl” noch nicht kennen ;))

Jedenfalls… ich liebe Dessert! Ich habe aber tatsächlich einige ausgeprägte Lieblinge. Mein absoluter Top-Favorit ist Crème Brûlée (ja, ich muss immer noch googlen, wo genau die accents hinkommen). Diese vanillige, samtige Creme und dann diese Zuckerkruste, die so herrlich knackt – es gibt nichts, was so nah an Dessert-Perfektion herankommt, wie Crème Brûlée.

Mousse au chocolat - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Leider habe ich keine Schälchen dafür, sonst hätte es heute ein Rezept dafür gegeben. Stattdessen gibt es meinen Platz 2 auf meiner Ewigen Favoritenliste der Desserts: Mousse au Chocolat. Ich finde ja, dass Desserts gerne eine fluffige oder cremige Konsistenz haben dürfen. Ich muss keine Torte zum Nachtisch haben – aber so ein Gläschen lockere Mousse… das passt irgendwie immer noch.

Das heutige Rezept ist tatsächlich das Rezept einer guten Freundin. Sie brachte früher zu diversen Partys immer eine Schüssel mit diesem Mousse mit und alle waren immer der Meinung, dass es die beste Mousse au chocolat der Welt sein müsste. Ich finde das auch heute noch und habe dieses Rezept schon sehr oft weitergegeben.

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Das Beste daran ist: Auch Herr Wunderbrunnen, der sonst bei Süßkram eher extrem wählerisch ist und vermutlich auch in die Kategorie not a dessert person fällt, mag diese Mousse. Er macht sie sogar freiwillig an Weihnachten selber für seine Familie. Das kann nur für die Großartigkeit dieses Desserts sprechen!

Für das Menü heute habe ich noch eine kleine Änderung vorgenommen: Es gibt etwas Orangiges dazu. Ich finde, zu Schokolade passt Frucht ganz ausgezeichnet und Orange sowieso. Zusätzlich fügt es sich wunderbar in das Thema des Menüs an. Deshalb gibt es nun das Rezept:

Mousse au chocolat

(reicht für 4 Gläser à 220 ml)

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Zutaten

  • 100 Zartbitterschokolade
  • 50 g Vollmilchschokolade
  • 3 frische Eiweiß
  • 125g Sahne
  • 1-2 Orangen
  • 1 TL Zucker
  • Cointreau

Zubereitung

1. Die Schokolade im Wasserbad schmelzen lassen. Alles verrühren und etwas abkühlen lassen (handwarm). Eiweiß steifschlagen. Die handwarme Schokolade mit dem Eiweiß verrühren.

2. In der Zwischenzeit die Sahne steifschlagen und unter die Eiweiß-Schokoladen-Masse unterheben. Mindestens zwei Stunden kaltstellen.

3. Die Orange(n) filetieren, dabei den Saft auffangen. In kleine Stücke schneiden. Den Zucker in einem Topf karamellisieren lassen, dann die Orangenstücke und den Saft dazugeben. Alles gut verrühren und einen Schluck Cointreau angießen. Das Ganze muss nicht sehr flüssig werden, das ist in Ordnung. Da die Orange nur etwas marinieren soll, muss sie nicht kochen – den Topf vom Herd nehmen und auch mindestens 2 Stunden kalt stellen. Zusammen mit der Mousse au chocolat servieren.

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Wie sieht es denn bei euch aus, seid ihr ein Dessert-Mensch oder könnt ihr eher auf die Süßigkeit als letzten Gang verzichten? Und habt ihr ein absolutes Lieblings-Dessert?

Ich hoffe, ihr habt ausreichend dessert persons in eurer Familie oder eurem Freundeskreis und könnt diese Leckerei nachkochen. Ich wünsche euch jedenfalls viel Freude dabei!

Habt es wundervoll,

Alena

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Hefebrot - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Chocolate Babka – Süßes Schokoladen-Hefebrot

Habt ihr Lust auf ein Hefebrot? Ein ganz fluffiges, weiches, samtiges Hefebrot? Mit einer Schokoladenfüllung? Ich finde, das klingt sehr verführerisch. Außerdem passt es perfekt in die hektische Vorweihnachtszeit, denn es ist ganz einfach gemacht, sieht schick aus und schmeckt unfassbar gut.

Gefunden habe ich dieses Schätzchen in dem tollen New York-Weihnachtskochbuch, das ich euch HIER schon vorgestellt habe. Die Rezepte in diesem Buch sind wirklich super! Ich habe schon einige nachgemacht und sie funktionieren einfach und kommen ohne viele Schnickschnack aus. Einfache Rezepte sind mir die liebsten!

Hefebrot - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Allerdings habe ich auch das heutige wieder etwas abgewandelt – ich kann einfach nicht anders. Früher habe ich mich immer ziemlich genau ans Rezept gehalten. Da konnte es mir gar nicht genau genug sein. Je mehr man aber kocht (oder backt), desto mehr kann man direkt nach dem ersten Lesen eines Rezepts erkennen, ob es funktioniert oder ob es Optimierungspotential hat.

Letzteres kommt übrigens nicht immer daher, dass ein Rezept “gut” oder “schlecht” ist. Meistens hat es mit dem persönlichen Geschmack zu tun, ob man die jeweiligen Zutaten gerade im Haus hat oder nicht – und schon ist das Rezept individuell angepasst. Das ist aber auch gleichzeitig etwas, das ich beim Werkeln in der Küche so liebe. Man kann der Kreativität freien Lauf lassen und das Gericht sich selber entfalten lassen. So kommt immer mal wieder etwas Neues dabei heraus und es bleibt spannend 😉

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Das heutige Rezept habe ich deshalb abgewandelt, weil der erste Versuch in die Hose ging. Das lag daran, dass ursprünglich geröstete Haselnüsse für die Füllung angegeben waren. Eigentlich bin ich kein Haselnuss-Fan, aber ich wollte ihnen eine Chance geben. Ich hatte aber nur welche mit Haut da und ein kleiner Tipp an dieser Stelle: Röstet niemals Haselnüsse mit Haut. Die werden bitter und versauen euch alles (ich spreche aus Erfahrung).

Ein zweiter Tipp: Backt Kastenformen nicht auf der mittleren Schiene im Ofen. Die Kastenform ist nämlich hoch und wenn darin ein Hefeteig aufgeht, dann ist der noch höher und was passiert? Er gerät zu dicht an die Oberhitze im Ofen. Und das will niemand 😉

Hefebrot - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Nachdem also der erste Versuch misslungen war, habe ich das Rezept optimiert und das Ergebnis möchte ich euch heute zeigen. Wer sich übrigens fragt, was es mit dem Namen “Babka” auf sich hat: Das ist polnisch für “Großmutter” – und “Napfkuchen”. Klingt komisch, ist aber so 😉 Dass das Brot bzw. die osteuropäischen Napfkuchen so heißen bezieht sich vermutlich auf die Assoziation zu Großmutters Faltenrock, an den die zylinderförmigen Kuchen mit den Wellen an der Seite erinnern.

Die briocheartigen Hefebrote der jüdischen Tradition haben diese Form zwar nicht, sind aber in der Mitte eher faltig und legen damit auch diese Assoziation nahe. Und nun erkläre ich euch, wie ihr das leckere Gebäck selbermachen könnt – ganz ohne Angst vor Hefe, versprochen!

Chocolate Babka – Schokoladen-Hefebrot

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Zutaten Teig

  • 290 g Mehl
  • 17 g Hefe (frische)
  • 40 g Zucker
  • Prise Salz
  • 2 Eier
  • 60 ml Milch
  • 70 g Butter

Zutaten Füllung

  • 25 g blanchierte Mandeln, gehackt
  • 1 EL brauner Zucker
  • 70 g bester Zartbitterschokolade (mindestens 70% Kakaoanteil)
  • 50 g Butter
  • 25 g Puderzucker
  • 2 EL Kakaopulver

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Zubereitung

1. Für den Teig zuerst die Butter und die Milch in einen Topf geben und auf niedriger Temperatur ganz sanft schmelzen lassen. Sie sollte dann für die Weiterverarbeitung handwarm sein. Das Mehl in eine Schüssel geben und in der Mitte eine Mulde machen. Die Hefe hineinkrümeln. Den Zucker auf die Hefe geben, die Prise Salz auf das Mehl am Rand geben. Etwas von der Milch-Butter-Mischung auf die Hefe geben und kurz mit den Knethaken des noch ausgeschalteten Mixers verrühren – bis sich die Hefe leicht aufgelöst hat. Dann die restlichen Flüssigkeit und die Eier dazugeben und alles 5-10 Minuten verkneten – bis der Teig schön geschmeidig und glatt ist. Die Schüssel mit einem Geschirrtuch abdecken und etwa eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.

2. In der Zwischenzeit die gehackten Mandeln in einer Pfanne ohne Fett anrösten, bis sie eine schöne Farbe haben. Den Esslöffel Zucker darauf geben und leicht karamellisieren lassen – das geht schnell, dabei immer weiter rühren! Vom Herd nehmen. Die Zartbitterschokolade mit der Butter im Wasserbad schmelzen und abkühlen lassen. Dann den Puderzucker und den Kakao dazu geben und gut vermengen.

3. Eine Kastenform ausbuttern. Nun den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche zu einem etwa 25 x 35 großen Rechteck ausrollen. Die Schokoladenmasse darauf verstreichen und etwa 1-2 cm Rand lassen. Die Mandeln darüber streuen. Nun das Rechteck von der schmalen Seite her möglichst fest aufrollen. Die so entstandene Rolle mit einem Messer längs auf- bzw. durchschneiden. Dann die beiden Teigrollen-Hälften verzwirbeln – wie bei einer Kordel 😉 Das wird eine etwas matschige Angelegenheit, ist aber normal. Dieses Konstrukt dann in die Kastenform legen und nochmal eine Stunde gehen lassen.

4. In der Zwischenzeit den Ofen auf 175 Grad vorheizen. Den Babka darin 25-30 Minuten backen lassen. Je kürzer ihr ihn backen  lasst, umso schöner wird er – dann bleibt er nämlich auch außen fluffig und wird nicht knusprig. Das müsst ihr je nach Geschmack und Ofen anpassen.

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In der christlichen Tradition werden die Brote immer an Ostern gegessen, ich finde sie aber auch absolut perfekt geeignet für ein Weihnachtsfrühstück! Außerdem kann man das Brot hervorragend in Scheiben schneiden und einfrieren. Wenn ich mal unterwegs ein schnelles Frühstück brauche, lege mir abends ein oder zwei Stück in meine Butterbrottüte und habe am nächsten Morgen ein perfekt saftiges Schokoladen-Hefe-Glück. Probiert es mal aus!

Habt es wundervoll,

Alena

Winter-Deko - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Winterliche Vorweihnachts-Deko

Ich oute mich jetzt mal als absoluter Weihnachts-Fan. Die Weihnachtszeit ist meine liebste Zeit im Jahr – die vielen Lichter, Goldglanz und rotes Funkeln, Keksduft, die unbändige Vorfreude und natürlich besinnliche Stunden mit den Liebsten. Ja, die Weihnachtszeit und auch die Zeit davor ist magisch und wundervoll und vertreibt das sonst so allgegenwärtige Grau und Dunkel des Winters. Ich liebe es! Und ich könnte eigentlich auch nie früh genug mit der Deko anfangen. Wenn ich eines Tages auch einen eigenen Weihnachtsbaum ins Haus hole, dann darf der auch schon Anfang Dezember stehen. Spätestens zum Nikolaustag!

Da ich aber auch die Herbst-Deko-Zeit sehr gerne mag, bleibt mein Umfeld dann doch verschont, schon Anfang November rote und goldene Kugeln anschauen zu müssen. Dieses Jahr war die Zeit der Deko-Kürbisse allerdings gefühlt recht kurz. Normalerweise kann man damit ja schon im September anfangen, aber da jener dieses Jahr noch so sommerlich anmutete, kam ich nicht so recht in Stimmung. Deshalb bestand die diesjährige Herbst-Deko eher aus den letzten Spätsommer-/Frühherbst-Blumen und nur für ein paar kurze Wochen aus Kürbis-Overkill.

Winter-Deko - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Doch als sich der Oktober sich dem Ende zuneigte und ich aufgrund einiger Sales sogar schon Weihnachtsgeschenke eingekauft hatte, fühlte ich sie aufsteigen, die Weihnachtsstimmung. Und da ich letztes Jahr aus ungeklärten Gründen erst Anfang Dezember begonnen hatte, meine Wohnung in die Werkstatt des Weihnachtsmanns zu verwandeln, war mir schnell klar: Dieses Jahr darf es gerne etwas früher losgehen. Nicht speziell mit Weihnachtsdeko, aber es kann gerne schon ein bisschen winterlich-gemütlich sein. Wenn sich dann Ende November die Weihnachtskugeln dazu gesellen, dann ist das auch in Ordnung.

Ich weiß nicht, wie es bei euch dekotechnisch aussieht. Aus diesem Grund habe ich euch heute ein paar Anregungen mitgebracht, wie ihr es jetzt schon ein klein wenig winterlich/weihnachtlich haben könnt. Ohne schon vor Weihnachten von Weihnachten genug zu haben (wenn das überhaupt geht ;)).

1. Tannenzapfen

Zapfen sind ja eigentlich auch noch herbstlich, aber ich finde, sie passen auch schon ganz hervorragend zur Winterdeko. Kombiniert habe ich sie in diesem Jahr mit den beiden Hirschen. Die sind auch nicht wirklich weihnachtlich, aber durch den Glanz erinnern sie an einen Winterwald, den frisch gefallener Schnee zum Glitzern bringt.

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2. Getrocknete Hortensienblüten

Die Hortensienblüte hat mich (als sie sich noch am Blütenstengel befand) durch den Spätsommer begleitet – mir war vorher nie bewusst, wie lange Hortensien als Schnittblumen halten. Als die Blätter langsam nicht mehr so schön aussahen, habe ich die Blüte abgeschnitten und sie einfach trocknen lassen. Nun leistet sie den Hirschen Gesellschaft.

Ursprünglich hatte die Blüte übrigens eher eine dunkelpinke bzw. Brombeer-ähnliche Farbe. Dass sie so schön “ausbleicht” bzw. dunkel wird, hatte ich nicht erwartet. Es gefällt mir dafür umso mehr 🙂

Winter-Deko - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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3. Amaryllis-Zwiebeln

Ein Deko-Element, das ich von Mama Wunderbrunnen abgeschaut habe, sind Amaryllis-Zwiebeln. Ich liebe Amaryllis zwar auch als Schnittblumen, aber die gehören für mich wirklich erst in den Dezember. Für die Zeit davor finde ich das Grün der Knospen schöner. Dafür kauft ihr euch einfach eine Amaryllis-Zwiebel – die gibt es in jedem Blumenladen, in allen Farben – aber im Topf. Das ist nicht schlimm, denn ihr könnt die Knollen einfach aus der Erde nehmen. Dann die Wurzeln gut von der Erde befreien und auf etwas Moos setzen. Fertig! Ich habe diese Konstruktion dann in hohe Gläser gesetzt, weil die Triebe sehr schnell wachsen.

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4. Lilien

Sehr schlicht und schön finde ich weiße Lilien in einer hohen Vase. Meine ist sehr groß und recht schnell aufgegangen. Weiße Lilien sind übrigens die perfekte Blumen für die Vorweihnachtszeit und sehr stark aufgeladen von der Symbolkraft her: In der christlichen Formensprache und Ikonographie der Kunstgeschichte steht sie für die Reinheit Mariens. So findet sie sich als Bildmotiv in zahlreichen Gemälden mit der Verkündigung an Maria wieder.

Und das Weiß und Grün dieser Pflanze ist meiner Meinung nach in der manchmal sehr bunten Vorweihnachtszeit eine herrliche Abwechslung und Erholung für die Augen.

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5. Kränze

Ein weiteres bedeutendes Symbol in der Vorweihnachtszeit ist der Kranz (oder vielmehr der Adventskranz). Ich habe dieses Jahr zum ersten Mal ganz alleine welche gebastelt – eine DIY-Anleitung dafür bekommt ihr nächste Woche von mir. Es macht sehr viel Spaß und ist zudem ganz einfach!

Ich habe noch keine klassischen Adventskränze gebunden, sondern Heidekraut und Stacheldraht mit Hagebutten als Material verwendet. So passen sie ganz wunderbar in die jetzige Zeit. Ich finde, sie sind ein echter Hingucker!

Winter-Deko - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Fast am wichtigsten finde ich im Moment allerdings vor allem eins: Teelichter und/oder Kerzen. Ich liebe das Geflacker von Kerzenschein und kann gar nicht genug davon aufstellen. Auch ein paar Lichterketten habe ich schon auf dem Balkon drapiert. Wenn es abends so früh dunkel wird, dann kann ein bisschen extra Licht nicht schaden – für extra Gemütlichkeit 🙂

Habt ihr auch schon etwas dekoriert, und wenn ja, wie? Vielleicht konnte ich euch noch ein paar Anregungen geben. Und wer Lust hat: Nächste Woche gehts ans Kränze binden!

Übrigens: Wer Lust hat, sich dem Thema Weihnachten auf kunsthistorische Weise zu nähern – im Liebieghaus in Frankfurt gibt es derzeit eine sehr interessante Ausstellung zu dem Thema. Dort wird die Weihnachtsgeschichte und die damit verbundenen Ereignisse anhand von Gemälden, Grafiken, Reliefs, Buchmalereien u.a. präsentiert. Eine in meinen Augen sehr lohnende  und interessante Sonderausstellung mit begleitendem Digitorial. Alle Informationen dazu gibt es HIER.

Habt es wundervoll,

Alena