Gemüseeintopf - - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Herzhafter Gemüse-Eintopf für kalte Tage

So ihr Lieben – das neue Jahr geht los mit einem leckeren Gemüse-Eintopf, damit ihr gut durch den restlichen Winter kommt! Aber erstmal möchte ich euch gerne ein frohes neues Jahr wünschen – aber vor allem ein gesundes! Mögen alle eure Wünsche in Erfüllung gehen und alles gelingen, was ihr euch so vornehmt.

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Ich habe mir über die Weihnachtstage eine Auszeit gegönnt, auch vom Bloggen. Ideen hatte ich zwar genug, aber manchmal braucht es eben auch eine Pause. Dafür geht’s jetzt wieder los und ich freue mich, dass ihr auch im neuen Jahr Lust auf Inspiration und neue Rezept-Ideen habt!

Vor Weihnachten hatten wir zwischenzeitlich richtig tolles winterliches Wetter. Es schneite und schneite und als es sogar bei uns auf dem Balkon liegen blieb, war es Zeit: Und zwar für einen Trip auf den Feldberg. Dort liegt erfahrungsgemäß immer um einiges mehr Schnee als bei uns, ein paar hundert Meter weiter „unten“ – und er bleibt dort oben auch zuverlässiger liegen.

Also stiegen wir kurzerhand ins Auto und fuhren zu unserem Stammparkplatz, von dem aus man eine schöne kleine Wanderung machen kann. Eigentlich ist die Strecke gar nicht so lang, aber im wirklich tiefen Schnee dauerte unser Marsch doch etwas länger. Gut, vielleicht lag es auch daran, dass wir ständig stehenblieben und Fotos machten. Wie schön ist so ein Winter-Wald bitte?!

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Schön ist auch, Kinder beim Schlittenfahren zu beobachten. Oben am Feldberg gibt es ein Stück Weg, wo es sich ganz ausgezeichnet rodeln lässt. Manchmal fragt man sich jedoch, ob die Kinder mehr Spaß am Rodeln haben oder doch die Erwachsenen… 😉

Oben angekommen war es sehr neblig, was ich immer wunderschön finde. Erinnert ihr euch an meinen allerersten Blogbeitrag? Da habe ich ähnliche Fotos gemacht, auch sehr mystisch und schön…

Hachja. Ich zeige euch heute aber nicht alle Fotos, denn es wären viel zu viele – ich verteile sie lieber ein bisschen auf die nächsten Beiträge. Vielleicht mache ich auch noch einen nur mit Schnee-Fotos, mal schauen. Für heute dürft ihr euch an ein paar Impressionen erfreuen. Bekommt man da nicht direkt Lust, im Schnee herumzutollen?

Gemüseeintopf - - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Und danach einen heißen Eintopf, dann ist das Winterglück perfekt! Mama Wunderbrunnen würde an dieser Stelle widersprechen und sagen, dass man Suppe doch das ganze Jahr über essen kann 😉 Kann man auch – aber nach einer Wanderung im Schnee kommt es nochmal so gut. Wie heiße Schokolade oder heiße Waffeln!

Dieser Eintopf ist perfekt, denn er ist herrlich würzig und herrlich variabel – Vegetarier können nämlich einfach die Wurst weglassen. Ansonsten tummelt sich leckeres Gemüse im Topf, Gesellschaft bekommt es von Bohnen und Kichererbsen. Dafür habe ich einfach einen Mix genommen (den gibt’s in der Dose, falls jemand mal keine Lust hat, die Kichererbsen selbst zu kochen).

Klingt das gut? Dann gibt’s nun das Rezept:

Gemüseeintopf

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Zutaten

  • 2 Zwiebeln
  • 3 Möhren
  • 1 rote Paprika (nach Belieben auch noch eine gelbe)
  • 1 Stange Lauch
  • eine halbe Cabanossi
  • 1 Dose gehackte Tomaten
  • 1 Dose Kidneybohnen-Kichererbsen-Mix (oder einzeln)
  • Öl zum Anbraten
  • Salz, Pfeffer und etwas Rauchpaprika

Zubereitung

1. Die Zwiebeln schälen und hacken. Das restliche Gemüse ebenfalls waschen bzw. schälen und in mundgerechte Würfel oder Scheiben schneiden. Die Cabanossi längs halbieren und entweder in Scheiben oder in Streifen schneiden.

2. Die Zwiebeln in etwas Öl anschwitzen. Cabanossi hinzugeben und etwas anbraten lassen. Anschließend die Möhren hinzugeben und ebenfalls kurz anschwitzen. Das restliche Gemüse hinzufügen (nur die Bohnen noch nicht) und noch ein paar Minuten mitdünsten. Salzen und pfeffern, nach Geschmack noch mit etwas pikantes Rauchpaprikapulver würzen. Nun mit den gestückelten Tomaten übergießen. Eventuell noch etwas Wasser darübergießen, falls es euch nicht flüssig genug ist.

3. Wenn das Gemüse bissfest gegart ist, die Kichererbsen und Bohnen hinzufügen. Probieren und eventuell nochmal mit Salz und Pfeffer abschmecken. Ich habe noch etwas Tomatenmark und eine Prise Zucker hinzugegeben, das macht das Ganze noch etwas tomatiger 😉 Wer mag, kann den Eintopf noch mit etwas Schmand toppen und knuspriges Brot dazu servieren.

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Am besten schmeckt der Eintopf übrigens, wenn er noch einen Tag durchgezogen ist 😉

Habt es wundervoll,

Alena

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