Hafer-Frühstücks-Bowl mit Rhabarber-Kompott - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Hafer-Frühstücks-Bowl mit Rhabarberkompott [Werbung]

Let‘s have breakfast! Steht ihr auch so auf Frühstück? Dann habe ich heute die perfekte Hafer-Frühstücks-Bowl für euch, mit der ihr super in den Tag starten könnt! 

Hafer-Frühstücks-Bowl mit Rhabarber-Kompott - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Das Rezept für diese Hafer-Frühstücks-Bowl hat übrigens einen Grund: die 3. Blogger-Meisterschaft der Initiative Hafer Die Alleskörner zum Thema Bowls! (Deshalb auch als Werbung markiert – bezahlt hab ich die Produkte allerdings alle selbst. Transparenz und so 😉 Wer sich erinnert – letztes Jahr habe ich da auch schon mitgemacht, und zwar mit diesem Rezept: Hafer-Bohnen-Falafel mit Gemüsequark

Gewonnen habe ich nichts, aber ich hatte einen so großen Spaß dabei, dass ich ohne zu zögern zugesagt habe, als ich gefragt wurde, ob ich wieder mitmachen möchte. Ich finde nämlich, dass Hafer unglaublich lecker ist und man damit so viel machen kann! Außerdem beschäftigt man sich dann auch mal mit Hafer-Produkten, die man sonst vielleicht nicht so häufig verwendet – wie im letzen Jahr die Hafergrütze.

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Dieses Jahr ist das Thema nun also Bowls. Es könnte nicht besser passen – denn ich liebe Bowls! Ob Buddha Bowls oder Poké Bowls – oder eine einfache Bowl mit Porridge zum Frühstück. Ok, meine Frühstück-Bowls entsprechen selten den klassischen Bowl-Kriterien, denn eigentlich sollen die einzelnen Bestandteile nicht vermengt sein. Ich mag aber immer gerne meinen Joghurt schon mit dem Müsli verrühren. Das Ganze wird mit Früchten getoppt – frisch, getrocknet oder tiefgefroren spielt dabei keine Rolle 😉

Doch für den Wettbewerb wollte ich dann doch etwas mehr auffahren. Dass ich eine Bowl mit Porridge machen würde, war schnell klar. Eigentlich wollte ich nämlich Grütze verwenden, aber dann quoll diese so unglaublich langsam auf, dass ich ins Grübeln geriet. Ich finde nämlich, dass so ein Frühstück nicht zu lange dauern darf in der Zubereitung! Und wenn die Grütze nach zehn Minuten quellen noch hart ist, dann ist bei mir vorbei 😀

Hafer-Frühstücks-Bowl mit Rhabarber-Kompott - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Ich stellte sie also beiseite, denn sie war mir auch eigentlich ein bisschen zu süß geworden. Gut, dachte ich mir, es darf gerne schneller gehen. Also Porridge. Das ist so lecker, vielfältig und passt überall zu. Außerdem sah die mit Zimt gewürzte Grütze auch nicht besonders appetitlich aus 😉 Ich habe sie aber am nächsten Tag mit Joghurt verrührt zum Frühstück gegessen – da war sie genug aufgequollen und durch den Joghurt verflog auch die Süße etwas…

Aber zurück zu meiner Hafer-Frühstücks-Bowl! Da die Saison in vollem Gange ist, wollte ich etwas mit Rhabarber machen, einen Vanille-Quark dazu selbermachen – und ganz viele Toppings besorgen. Ich finde nämlich, dass Toppings etwas ganz Großartiges sind. Sie machen jede scheinbar schnöde Bowl besonders, sind unglaublich vielseitig kombinierbar und ganz nach Geschmack einsetzbar.

Hafer-Frühstücks-Bowl mit Rhabarber-Kompott - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Also besorgte ich getrocknete Mango und Ananas, gepufften Quinoa und Mandelmus. Das hatte ich schon eine ganze Weile mal ausprobieren wollen! Ich bin ein großer Fan davon und musste nach dem ersten Probieren an mich halten, nicht das Glas auszulöffeln. Es passt auf jeden Fall perfekt zu der Bowl!

Da ich aber zu den ganzen leckeren Sachen auch noch etwas mit Crunch haben wollte, wurde ich nochmal kreativ. Selbstgemachte Haferstreusel, das wäre es doch! War es auch, und ganz einfach selbst gemacht. Da es hier um Frühstück geht, habe ich sie mit Kokosöl und etwas Ahornsirup gemacht – wobei ich natürlich finde, dass absolut nichts über klassische Streusel mit Butter geht! Aber zum Frühstück wäre das vielleicht eeetwas extrem 😉

Und nun überlasse ich dem Rezept die Bühne und erzähle euch, wie ich sie gemacht habe!

Hafer-Frühstücks-Bowl mit Rhabarberkompott 

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Zutaten

für das Porridge

  • 50 g zarte Haferflocken
  • 140 ml Mandelmilch (evtl. ist etwas mehr nötig)
  • zwei gute Prisen Kurkuma
  • einen TL Ahornsirup
  • Prise Salz

für die Streusel

  • 50 g grobe Haferflocken
  • 50 g gehobelte Mandelblätter
  • 1,5 EL Ahornsirup
  • 1 EL Kokosöl

für das Kompott:

  • 150 g Rhabarber
  • 100 g Himbeeren
  • 1 EL Zucker (bzw. nach Belieben)
  • ein Schluck Wasser
  • evtl. etwas Stärke

für den Vanillequark

  • 250 g Quark
  • 1 EL Mandelmilch
  • 1 TL Ahornsirup

außerdem

  • Gepuffter Quinoa

  • Getrocknete Früchte (Ananas, Mango, Banane o.ä.)

Hafer-Frühstücks-Bowl mit Rhabarber-Kompott - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Zubereitung

1. Für die Streusel die Haferflocken mit den Mandeln in eine Pfanne geben und ohne Fett bei mittlerer Hitze kurz leicht anrösten. Dann den Ahornsirup hinzugeben – Vorsicht, wenn die Pfanne  sehr heiß ist, müsst ihr sie eventuell kurz von der Platte nehmen, da der Sirup karamellisiert und leicht anbrennt. Dann das Kokosfett dazugeben und wieder auf den Herd stellen und verrühren, bis sich alles gleichmäßig verbunden hat. Auf ein Stück Backpapier geben und abkühlen lassen.

2. Für das Kompott den Rhabarber schälen und in Stücke schneiden. Mit den Himbeeren und dem Zucker in einen Topf geben und aufkochen. Eventuell muss ein Schluck Wasser dazu, wenn wenig Flüssigkeit austritt. Wenn der Rhabarber weich ist, abschmecken, eventuell nachsüßen. Mit etwas Stärke andicken, damit das Kompott nicht wegläuft 😉 Für den Quark ebenso verfahren.

3. Für das Porridge die Zutaten in einen Topf geben und verrühren, dann kurz heiß werden lassen und verrühren, bis die Haferflocken aufgequollen sind. Auch hier eventuell nachsüßen. Nun kommt der spaßige Teil: Ihr gebt das Porridge in die Schüssel und verteilt ganz nach Lust und Laune auch etwas von dem Kompott und dem Quark. Wenn ihr frische Früchte habt, könnt ihr die ebenfalls dazugeben – Himbeeren und Erdbeeren passen sicher auch gut dazu, ich habe Granatapfelkerne genommen. Im Anschluss bestreut ihr alles mit dem Topping eurer Wahl und vor allem den Haferflocken-Streuseln – und schon habt ihr eine leckere Frühstücks-Bowl!

Hafer-Frühstücks-Bowl mit Rhabarber-Kompott - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Kleiner Tipp: Das Kompott und der Quark halten im Kühlschrank ein paar Tage, sodass ihr eigentlich morgens nur noch das Porridge machen müsst. Die restlichen Zutaten werft ihr zusammen und seid good to go! 😉

Was haltet ihr von dieser Bowl? Und was ist euer Lieblings-Frühstück?

Habt es wundervoll,

Alena

Marmorkuchen- Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Marmorkuchen – klassischer Geburtstagskuchen!

Heute ist auf gewisse Art und Weise ein besonderer Tag – denn ich habe morgen Geburtstag! Und was liegt näher, als euch heute ein Rezept für Geburtstags-Marmorkuchen zu präsentieren? 😉

Marmorkuchen- Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Ja, ihr habt richtig gelesen. Marmorkuchen gibt es – keine fancy Torte oder viel Schnickschnack. Ich finde, zum Geburtstag darf es gerne klassisch sein – und was könnte klassischer als Marmorkuchen? 

Irgendwie stehe ich ja sowieso auf diese simplen Kuchen. Blechkuchen, Gugelhupfe, Muffins… alles, was so mit minimal Aufwand und maximal lecker auskommt, finde ich großartig! Natürlich kann man auch mal eine schicke Torte machen, aber zum Geburtstag mag ich es gerne etwas einfacher. Dann hat man nämlich mehr Zeit zum Feiern.

Marmorkuchen- Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Früher gab es an meinem Geburtstag und auch an allen anderen Geburtstagen immer Marmorkuchen. Das war irgendwie so der klassische Geburtstagskuchen und niemand fand es je langweilig. Ich finde es auch nach wie vor nicht, aber in den letzten Jahren gab es keinen Marmorkuchen – ohne das man wüsste, warum. Es waren einfach andere Kuchen dran 🙂

Aber in diesem Jahr hatte ich mal wieder Lust, einen zu backen – auch wenn es nur für den Geburtstag auf meinem Blog ist 😀 also stellte ich mich letztes Wochenende in die Küche und backte Marmorkuchen. Wie früher! 

Das ursprüngliche Rezept für den Kuchen stammt von meiner Oma. Dabei muss ich gestehen, dass diese Rezepte eigentlich nicht angetastet werden dürfen 😉 ich habe es trotzdem gemacht, denn ich wollte ausprobieren, ob der Kuchen auch mit etwas weniger Mehl auskommt. Es stellte sich heraus: ja, tut er! 

Marmorkuchen- Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Er wurde dadurch sogar noch etwas fluffiger und saftiger. Das ist doch genau das, was man von einem Kuchen will, oder? Weil ich gerade in Schwung war und der Küchenschrank es hergab, kam in den Schokoladen-Teig noch Schokol-Stückchen. Mehr Schokolade hat schließlich noch keinen Kuchen geschadet, oder?

Bei uns war es übrigens auch schon immer Tradition, dass das Verhältnis von hellem und dunklem Teig nicht 50:50 ist, sondern eher 60:40 oder auch 70:30. Der jeweils größere Anteil geht dabei natürlich an den dunklen Teig 🙂 wie ist das bei euch? 

Marmorkuchen- Wunderbrunnen - Foodblog - FotografieMarmorkuchen- Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

 

Eine weitere Tradition ist übrigens, dass an meinem Geburtstag das Wetter schön ist. Das ist natürlich keine richtige Tradition, aber tatsächlich kann ich mich an keinen Geburtstag erinnern, an dem das Wetter wirklich schlecht war. Falls ihr also morgen das erste Mal in Flipflops durch die Gegend laufen könnt, wie es vor drei Jahren an meinem Geburtstag ging – you’re welcome 😉

Ansonsten werde ich mich jetzt in die Küche begeben und ein paar Leckereien für meine Gäste morgen vorbereiten. Und euch lasse ich noch schnell das Rezept für den besten Marmorkuchen der Welt da:

Marmorkuchen

Marmorkuchen- Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Zutaten

  • 250 g Butter (zimmerwarm) plus etwas für die Form
  • 180 g Zucker
  • 4 Eier
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • Prise Salz
  • 300 Mehl 
  • 80 Stärke
  • 3 TL Backpulver
  • 125 ml Milch
  • 3 EL Kakaopulver
  • 2 EL Milch
  • 25 g Zucker
  • gehackte Blockschokolade nach Belieben (ich habe 100 g genommen)

Zubereitung

1. Den Ofen auf 175 Grad vorheizen. Eine Gugelhupf-Form gut mit Butter einfetten und beiseite stellen. Die Butter schaumig schlagen, nach und nach den Zucker mit dem Vanillezucker zugeben. Nun die Eier und das Salz hinzufügen und ebenfalls gut aufschlagen. Das Mehl mit dem Backpulver und der Stärke vermischen und dann abwechselnd mit der Milch in den Teig geben. Dabei immer nur solange mixen, bis alle Zutaten sich gerade eben verbunden haben. Dann die Hälfte des Teigs  (oder wieviel ihr mögt ;)) in die Gugelhupf-Form geben.

2. Die Blockschokolade hacken – ich mag es gerne gröber, aber ihr könnt das ganz nach Geschmack machen. Das Kakaopulver, den Zucker und die restliche Milch gemeinsam mit der Blockschokolade zu dem hellen Teig geben und vermengen. Dann auf den hellen Teig in der Gugelhupf-Form füllen und mit einer Gabel ein Marmor-Muster in den Kuchen ziehen. Nun für etwa 45-55 Minuten backen – auch hier ist die Stäbchenprobe euer Freund 😉

3. Den Kuchen abkühlen lassen und nach Herzenslust verzieren – entweder mit Puderzucker, Zuckerguss oder Schokoladen-Kuvertüre. Enjoy!

Marmorkuchen- Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Ich wünsche euch das schönste Wochenende! Und vielleicht verratet ihr mir ja: seid ihr auch Team „mehr dunkler als heller Teig im Marmorkuchen“?

Habt es wundervoll,

Alena

Bärlauch-Gnocchi - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Bärlauch-Gnocchi oder: Endlich wieder Bärlauch!

Endlich ist sie wieder da, die Bärlauch-Zeit! Passend dazu habe ich heute ein Rezept für Bärlauch-Gnocchi im Gepäck. Wer die volle Dröhnung Bärlauch will: dazu passt hervorragend Bärlauch-Pesto 🙂

Bärlauch-Gnocchi - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

 

Bärlauch-Gnocchi - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Vor ein paar Wochen hatte ich euch ja im Rahmen unseres Foodblogger-Saisonkalenders Pastinaken-Spinat-Ravioli mitgebracht. Einige meiner Kolleginnen hatte schon Bärlauch in ihren Rezepten verarbeitet. Da ich Bärlauch liebe, hätte ich das gerne auch getan – aber es gab ihn hier einfach noch nicht. 

Umso mehr freute ich mich, als meine Mama mir eine Woche später zwei dicke Bunde des grünen Krauts vom Wochenmarkt mitbrachte! Ich finde ja, dass Bärlauch sowohl lecker als auch fotogen ist. Mal ehrlich: dieses frische Grün, die zarten Blätter – da kann man doch ins Schwärmen geraten, oder? 

Bärlauch-Gnocchi - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Bärlauch-Gnocchi - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Ich wusste auch schon sofort, zu was ich den Bärlauch verarbeiten wollte. Das hatten Herr Wunderbrunnen nämlich schon vor ein paar Wochen ausgeheckt 😉 da hatten wir nämlich zum ersten Mal Ricotta-Gnocchi gemacht. Bei der Gelegenheit stellten wir fest, dass die nicht nur lecker sind, sondern sich auch herrlich variieren lassen.

Die Ideen, die uns spontan kamen, waren so zahlreich, dass ich gar nicht hinterherkam, mir alle zu merken. Doch eine Idee blieb: Bärlauch-Gnocchi. Und da die Bärlauch-Zeit immer viel zu kurz ist, mussten wir die natürlich schnell machen. 

So gab es noch an dem Wochenende, an dem Mama Wunderbrunnen uns den Bärlauch mitbrachte, Bärlauch-Gnocchi. Und weil wir so viel Bärlauch hatten, machten wir kurzerhand noch ein Pesto dazu. Das Rezept habe ich im letzten Jahr verbloggt und ihr findet es hier. 

Bärlauch-Gnocchi - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Bärlauch-Gnocchi - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Ich muss gestehen: Eigentlich mag ich keine Gnocchi. Meistens sind sie mir einfach zu kartoffelig. Da trifft es sich gut, dass wir in einem Kochbuch, das ich euch bald näher vorstellen möchte, ein Rezept für Ricotta-Gnocchi fanden. Ricotta. Keine Kartoffeln! Super oder? Genau richtig für mich, denn ich liebe Ricotta.

Die Gnocchi kann man, wie bereits erwähnt, sehr gut abwandeln. Der Teig freut sich über leckere Kräuter, ich kann ihn mir auch gut mir Spinat vorstellen, getrocknete Tomaten kommen bestimmt auch gut… Hachja. Herrliche Sache, solche wandelbaren Rezepte! Ich probiere mal aus und vielleicht stelle ich euch noch die eine oder andere Idee damit vor. 

Bärlauch-Gnocchi - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Bärlauch-Gnocchi - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Apropos Idee: Auf meinem Lieblingsblog Liebesbotschaft gibt es diese Woche auch einen Beitrag mit Bärlauch-Rezepten! Die sind zwar alle vegan, aber sehen trotzdem super lecker aus. Und Syl, von der die Rezepte stammen, hat dort auch ein paar Tipps zusammengestellt, wie man Bärlauch von den giftigen und leider ähnlich aussehenden Maiglöckchen und Herbstzeitlosen unterscheiden könnt! 

Die Bärlauch-Gnocchi sind übrigens verhältnismäßig schnell gemacht – dafür, dass man “Gnocchi selbermacht”, was ja irgendwie fancy klingt, oder? Ihr rührt den Teig zusammen, formt Rollen, schneidet die kleinen Nocken ab, kocht sie kurz und bratet sie dann mit den Tomaten zusammen an. Die Tomaten müssen eigentlich nichtmal geschnippelt werden. Na, wie klingt das?

So werden die kinderleichte Bärlauch-Gnocchi gemacht:

Bärlauch-Gnocchi 

Bärlauch-Gnocchi - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Bärlauch-Gnocchi - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Zutaten

  • 250 g Ricotta 
  • 2 Eier
  • 30 g Bärlauch
  • 200 g Mehl
  • 50 g Parmesan
  • 250 g Tomaten (ich nehme am liebsten gemischte)
  • 1 Zehe Knoblauch

Zubereitung

1. Den Bärlach hacken und den Parmesan reiben. Ricotta, Eier, Parmesan und Bärlauch in eine Schüssel geben. Salzen und pfeffern, dann verrühren. Nun nach und nach das Mehl hinzugeben – der Teig sollte nur gerade eben nicht mehr kleben, dann ist er gut. Die Mehl-Menge kann also variieren. Die Arbeitsfläche leicht bemehlen. Den Teig darauf in zwei Portionen teilen und diese zu jeweils zwei Rollen mit etwa 2-3 cm Durchmesser formen. Dann 1 cm dicke Scheiben abschneiden.

2. Einen Topf mit Wasser aufsetzen und salzen. In der Zwischenzeit die Knoblauchzehe schälen und fein hacken. In einer großen Pfanne Olivenöl erhitzen, den Knoblauch kurz andünsten und dann die abgewaschenen Tomaten dazugeben. Die Gnocchi nacheinander in kochendem Wasser garen – sie sind fertig, wenn sie an die Oberfläche steigen. Mit einer Schöpfkelle herausnehmen und sofort zu den Tomaten in die Pfanne geben. Mitbraten (auf nicht zu hoher Stufe), bis alle Gnocchi fertig gekocht sind. Mit Bärlauchpesto und/oder mit frisch geriebenem Parmesan servieren.

Ich wünsche euch die schönste Bärlauch-Zeit! Verratet ihr mir euer liebstes Bärlauch-Rezept?

Habt es wundervoll,

Alena

Peanut Butter Chocolate Chip Cookies - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Peanut Butter Chocolate Chip Cookies

Es gab mal eine Zeit in meinem Leben, da mochte ich keine Produkte, in denen Erdnussbutter steckte. Dann verbrachten wir Silvester bei lieben Freunden und aßen dort das Peanut Butter Eis von Ben&Jerrys – und ich war hingerissen! 

Gut, das Eis von B&J liebe ich sowieso, da war es eigentlich klar, dass ich auch das mögen würde. Zwei Jahre an Silvester machten wir dann das Eis selber: zwar ohne die Mini Peanut Butter Cups, dafür mit Erdnussbutter und dicken Schoko-Stücken. Göttlich, sage ich euch! (Es war übrigens dieses hier.)

Peanut Butter Chocolate Chip Cookies - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Peanut Butter Chocolate Chip Cookies - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Seitdem bin ich ein bisschen angetan von Erdnussbutter in Kombination mit süß oder herzhaft, denn nur pur finde ich so nach wie vor… naja, nicht so mein Fall. Herzhaft geht tatsächlich, dazu gibts auch bald ein Rezept! 

Wir haben nämlich Erdnussbutter-Nudeln Asia Style gemacht. Erdnuss in Kombination mit leicht scharf ist so gut! Aber heute wird es süß – denn die Erdnussbutter-Cookies sind auch unglaublich lecker. Und wenn ihr vielleicht noch keine Erdnussbutter-Fans seid, dann werdet ihr es vielleicht mit diesen Cookies.

Peanut Butter Chocolate Chip Cookies - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Peanut Butter Chocolate Chip Cookies - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Ich habe mich an einem Rezept von einer amerikanischen Bloggerin orientiert, aber natürlich wieder abgewandelt. Irgendwie fand ich, wenn man noch nie mit Erdnussbutter gebacken hat, kann es nicht schaden, erstmal auf amerikanischen Blogs nach Inspiration zu schauen. Oder? 

In Sachen Cookies haben es die Amerikaner ja sowieso drauf. So viele leckere Varianten gibt es! Meine Cookie-Ausprobier-Liste ist einfach schon zu lang 😀 Und Cookies passen so gut zum Kaffee… habt ihr schon den schönen Kaffee auf den Fotos bewundert? Keine fancy Latte Art, ich weiß, aber Herr Wunderbrunnen hat ihn mit so viel Liebe zubereitet – das ist viel schöner als Formen im Milchschaum 😉

Peanut Butter Chocolate Chip Cookies - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Peanut Butter Chocolate Chip Cookies - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Das heutige Rezept ist absolut perfekt für alle Liebhaber von weicheren Keksen. Diese Cookies sind nämlich schön chewy, haben aber gleichzeitig auch etwas Crunch. Der kommt durch eine gute Portion kernige Haferflocken, die sich im Teig versteckt. 

Ansonsten verstecken sich dicke Stücke Blockschokolade in den Keksen – und crunchy peanut butter. Irgendwie ist mir die nämlich sympathischer als die cremige. Den Grund kann ich euch leider nicht sagen, aber Erdnussbutter mit Stücken passt auch irgendwie besser in diese Kekse. Wer lieber cremige mag: funktioniert sicher auch 😀 und statt Blockschokolade kann man auch Schokoladen-Tropfen nehmen. Tobt euch aus!

Und so werden die Cookies gemacht:

Peanut Butter Chocolate Chip Cookies

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Zutaten

  • 60 g Butter (Zimmertemperatur)
  • 50 g brauner Zucker
  • 20 g weißer Zucker
  • 70 g Erdnussbutter
  • 1 Ei
  • Prise Salz
  • 1/2 TL Vanille-Extrakt
  • 60 g kernige Haferflocken
  • 65 g Mehl
  • 1/4 TL Backpulver
  • 75 g gehackte Blockschokolade

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Zubereitung

1. Den Backofen auf 175 Grad vorheizen. Die Butter mit den beiden Zuckersorten cremig schlagen. Das Ei, Erdnussbutter, Vanille-Extrakt und Salz hinzufügen und weiter schlagen. In einer gesonderten Schüssel Mehl, Haferflocken und Backpulver miteinander vermengen. Die Schokolade hacken – grob oder fein, wie ihr mögt.

2. Die Mehl-Mischung zu der Butter-Mischung geben und rühren, bis sich alles gerade eben vermengt hat. Dann die Schokostückchen hinzugeben und ebenfalls kurz vermengen. Nun mit zwei Teelöffeln Bällchen formen und auf ein Backblech geben. Da die Cookies kaum aufgehen, müsst ihr nicht so große Abstände legen wie auf dem Foto zu sehen 😉 Ihr könnt die Cookies natürlich auch kleiner oder größer machen – ich mag sie etwas kleiner lieber.

3. Im vorgeheizten Ofen 9-12 Minuten backen lassen (kommt auf die Größe an – bei der Teelöffel-Größe reichen 9 Minuten!). Herausnehmen und 10 Minuten auf dem warmen Blech liegen lassen. Erst dann runternehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Guten Appetit! Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken.

Habt es wundervoll,

Alena

Hallo April! Vorfreude auf den Frühling - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Hallo April! Vorfreude auf den Frühling

Ich habe diesen Beitrag natürlich schon vor dem 1. April geschrieben – und es gab wohl keinen Tag, an dem ich mir sehnlicher Frühling gewünscht habe, als an diesem. Es war nämlich am Gründonnerstag, der uns hier in Schleswig-Holstein morgens mit frischen 10 cm Schnee begrüßte.

Nix war grün am Gründonnerstag, vielmehr alles weiß, kalt und eigentlich wie im tiefsten Winter. Ok, es war abends etwas länger hell, sodass man noch mehr vom Schnee hatte und es waren keine Minusgrade wie im Januar noch. Trotzdem! Ich will Frühling!

Hallo April! Vorfreude auf den Frühling - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Hallo April! Vorfreude auf den Frühling - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Aber da ich auf das Wetter rein gar keinen Einfluss habe (was ja auch gut ist), muss ich anders dagegenhalten. Also freute ich mich extra doll über meine schönen Tulpen in der Wohnung. Ich freute mich noch mehr, als Mama Wunderbrunnen nachmittags eine Schale mit Blumen für den Balkon mitbrachte. Frühling pur! Und ich freute mich ebensosehr, als ich feststellte, dass ich letztes Jahr im April die schönsten Fotos gemacht hatte!

Buschwindröschen, allerlei Knospen, Magnolienblüten, Frühblüher und Hortensien, sogar Rapsblüten erblickte ich – und wusste plötzlich, was in meinen “Hallo April”-Beitrag hineinsoll. Blumen, Blüten und ganz viel Grün! Alle Vorboten auf den Frühling. Ich hoffe, ich mache euch damit eine Freude, denn draußen müssen wir darauf sicher noch etwas warten. Egal – machen wir es uns trotzdem schön!

Hallo April! Vorfreude auf den Frühling - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Unsere neue Wohnung entwickelt sich ganz wundervoll, und ich freue mich im April darauf, mich endlich an den Balkon zu machen. Neue schöne Blümchen pflanzen, die Kräutertöpfe neu befüllen bzw. schauen, was aus dem Vorjahr noch an Restbestand ist… die Balkonmöbel für den Sommer herrichten und mich einfach darüber freuen, dass man sich nun vielleicht häufiger draußen aufhalten kann.

Ich freue mich auch auf das Licht der Frühlingssonne, das zart und sanft durch die hellgrünen Blätter scheint. Es taucht alles in ein schönes Licht, warm und doch ganz anders als die Sonne im Oktober – die ich im Übrigen auch sehr gerne mag. Wie schön ist es bitte, in einer Gegend zu leben, in der man den Wechsel der Jahreszeiten erleben kann?

Hallo April! Vorfreude auf den Frühling - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Hallo April! Vorfreude auf den Frühling - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Außerdem auf meiner To do-Liste: Die Winterklamotten im Keller verstauen! (Hab ich mich nur bisher nicht getraut, und das aus gutem Grund ;))

Auch auf die kulinarischen Highlights des Aprils freue ich mich: Endlich gibt es wieder Bärlauch und ebenfalls heiß ersehnt ist der grüne Spargel. Dann gibt es endlich wieder leckere Dinge wie Bärlauch-Feta-Dip oder Bärlauch-Pesto. (Und ich hab auch noch ein neues Rezept mit Bärlauch für euch in petto!)

Falls ihr jetzt schon auf der Suche nach Spargel-Ideen seid – ich liste euch einfach schonmal meine bisher gebloggten Spargel-Rezepte auf. Für maximale Spargel-Vorfreude und -Inspiration!

Hallo April! Vorfreude auf den Frühling - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Aber weshalb der April vielleicht auch mein liebster Monat ist, liegt noch an einem persönlichen Aspekt… ich habe nämlich im April Geburtstag 😉 Manchmal fällt auch Ostern auf diesen Tag, das ist aber erst nächstes Jahr wieder soweit. Das hat aber einen Vorteil: Wenn Ostern auf meinen Geburtstag fällt, dann ist die Schnee-Wahrscheinlichkeit sehr sehr gering!

Außerdem hat eine meiner Lieblings-Blogger-Kolleginnen und mittlerweile sehr gute Freundin von mir ebenfalls im April Geburtstag: die liebe Rebecca vom Blog Kochküken. Wir haben uns seit gefühlten Ewigkeiten nicht gesehen, und Ende April ist es dann endlich soweit. Dann werden wir uns wieder kreischend und vor lauter Freude heulend und lachend in den Armen liegen. Ich kann es kaum erwarten!

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Hallo April! Vorfreude auf den Frühling - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Neben diesen schönen Vorfreude-Sachen freue ich mich auch auf Ausflüge in den Frühling – Radtouren, Wanderungen, Tages-Ausflüge… egal was, ich freue mich, unser neues Zuhause ein bisschen ausgiebiger zu erkunden. ich stamme zwar aus Schleswig-Holstein, aber hier dann mit dem Herzensmann zu wohnen ist ja nochmal etwas Neues, Besonderes. Es gibt so viel zu entdecken!

Und dann freue ich mich auf längere Tage, vielleicht schon den einen oder anderen lauen Abend, an dem man schöne Sonnenuntergänge beobachten kann… hach, ich liebe den April. Und freue mich auf jeden Moment.

Worauf freut ihr euch im April?

Habt es wundervoll,

Alena