Peanut Butter Chocolate Chip Cookies - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Peanut Butter Chocolate Chip Cookies

Es gab mal eine Zeit in meinem Leben, da mochte ich keine Produkte, in denen Erdnussbutter steckte. Dann verbrachten wir Silvester bei lieben Freunden und aßen dort das Peanut Butter Eis von Ben&Jerrys – und ich war hingerissen! 

Gut, das Eis von B&J liebe ich sowieso, da war es eigentlich klar, dass ich auch das mögen würde. Zwei Jahre an Silvester machten wir dann das Eis selber: zwar ohne die Mini Peanut Butter Cups, dafür mit Erdnussbutter und dicken Schoko-Stücken. Göttlich, sage ich euch! (Es war übrigens dieses hier.)

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Seitdem bin ich ein bisschen angetan von Erdnussbutter in Kombination mit süß oder herzhaft, denn nur pur finde ich so nach wie vor… naja, nicht so mein Fall. Herzhaft geht tatsächlich, dazu gibts auch bald ein Rezept! 

Wir haben nämlich Erdnussbutter-Nudeln Asia Style gemacht. Erdnuss in Kombination mit leicht scharf ist so gut! Aber heute wird es süß – denn die Erdnussbutter-Cookies sind auch unglaublich lecker. Und wenn ihr vielleicht noch keine Erdnussbutter-Fans seid, dann werdet ihr es vielleicht mit diesen Cookies.

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Ich habe mich an einem Rezept von einer amerikanischen Bloggerin orientiert, aber natürlich wieder abgewandelt. Irgendwie fand ich, wenn man noch nie mit Erdnussbutter gebacken hat, kann es nicht schaden, erstmal auf amerikanischen Blogs nach Inspiration zu schauen. Oder? 

In Sachen Cookies haben es die Amerikaner ja sowieso drauf. So viele leckere Varianten gibt es! Meine Cookie-Ausprobier-Liste ist einfach schon zu lang 😀 Und Cookies passen so gut zum Kaffee… habt ihr schon den schönen Kaffee auf den Fotos bewundert? Keine fancy Latte Art, ich weiß, aber Herr Wunderbrunnen hat ihn mit so viel Liebe zubereitet – das ist viel schöner als Formen im Milchschaum 😉

Peanut Butter Chocolate Chip Cookies - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Das heutige Rezept ist absolut perfekt für alle Liebhaber von weicheren Keksen. Diese Cookies sind nämlich schön chewy, haben aber gleichzeitig auch etwas Crunch. Der kommt durch eine gute Portion kernige Haferflocken, die sich im Teig versteckt. 

Ansonsten verstecken sich dicke Stücke Blockschokolade in den Keksen – und crunchy peanut butter. Irgendwie ist mir die nämlich sympathischer als die cremige. Den Grund kann ich euch leider nicht sagen, aber Erdnussbutter mit Stücken passt auch irgendwie besser in diese Kekse. Wer lieber cremige mag: funktioniert sicher auch 😀 und statt Blockschokolade kann man auch Schokoladen-Tropfen nehmen. Tobt euch aus!

Und so werden die Cookies gemacht:

Peanut Butter Chocolate Chip Cookies

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Zutaten

  • 60 g Butter (Zimmertemperatur)
  • 50 g brauner Zucker
  • 20 g weißer Zucker
  • 70 g Erdnussbutter
  • 1 Ei
  • Prise Salz
  • 1/2 TL Vanille-Extrakt
  • 60 g kernige Haferflocken
  • 65 g Mehl
  • 1/4 TL Backpulver
  • 75 g gehackte Blockschokolade

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Zubereitung

1. Den Backofen auf 175 Grad vorheizen. Die Butter mit den beiden Zuckersorten cremig schlagen. Das Ei, Erdnussbutter, Vanille-Extrakt und Salz hinzufügen und weiter schlagen. In einer gesonderten Schüssel Mehl, Haferflocken und Backpulver miteinander vermengen. Die Schokolade hacken – grob oder fein, wie ihr mögt.

2. Die Mehl-Mischung zu der Butter-Mischung geben und rühren, bis sich alles gerade eben vermengt hat. Dann die Schokostückchen hinzugeben und ebenfalls kurz vermengen. Nun mit zwei Teelöffeln Bällchen formen und auf ein Backblech geben. Da die Cookies kaum aufgehen, müsst ihr nicht so große Abstände legen wie auf dem Foto zu sehen 😉 Ihr könnt die Cookies natürlich auch kleiner oder größer machen – ich mag sie etwas kleiner lieber.

3. Im vorgeheizten Ofen 9-12 Minuten backen lassen (kommt auf die Größe an – bei der Teelöffel-Größe reichen 9 Minuten!). Herausnehmen und 10 Minuten auf dem warmen Blech liegen lassen. Erst dann runternehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Guten Appetit! Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken.

Habt es wundervoll,

Alena

Haferflocken-Kekse - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Knusprige Haferflocken-Kekse [Werbung]

Kennt ihr die leckeren Haferflocken-Kekse vom Möbelschweden, die man mittlerweile auch im Supermarkt in so großen Boxen kaufen kann? Ich liebe sie! Knusprig sind sie, vanillig und soo lecker…

Allerdings kann man sie genauso gut selber backen – geht ganz einfach und schnell! Deshalb habe ich euch heute das dafür passende Rezept mitgebracht.

Haferflocken-Kekse - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Haferflocken-Kekse - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Die Kekse reihen sich in meine kleine “Was kann man mit Hafer alles machen”-Reihe ein. Den Anfang hatte ein Mango-Smoothie mit Hafermilch gemacht (hier). Letzte Woche gab es herzhafte Gemüse-Bratlinge, in denen der Hafer als Hafergrütze versteckt war (hier).

Einige Produkte, die ich zum Testen bekommen habe, warten noch auf ihren Einsatz. Aber die Bandbreite ist groß und ich werde sicher noch einiges ausprobieren :)) Vor allem aber bin ich ganz begeistert, wie vielfältig Hafer doch ist.

Haferflocken-Kekse - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Haferflocken-Kekse - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Als ich die Kooperationsanfrage bekam, war meine erste Idee allerdings Gebäck. Cookies. Kuchen. Muffins. Dann fiel mir ein, dass ich ja auch schon Haferflocken in Muffins verbacken habe – hier beispielsweise. Aber auch Cookies habe ich schon gebacken, in denen Haferflocken drin steckten (hier).

Die Kekse, die ich euch heute mitgebracht habe, sind allerdings anders. Der Hafer spielt die Hauptrolle und ist nicht bloß als kleine optionale Zutat versteckt, nein nein. Es gibt die volle Ladung Hafer – und auch Butter.

Eigentlich passen die Kekse deshalb gar nicht so gut zu den anderen beiden Hafer-Rezepten. Die waren tatsächlich eher gesund. Aber ich fand, in einer Reihe aus drei Rezepten kann man das letzte doch einfach als Dessert ansehen. Und beim Dessert darf es doch gerne die volle Ladung Geschmack sein – gesund kann ich ja schließlich, wie bereits gezeigt ;))

Haferflocken-Kekse - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Haferflocken-Kekse - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Ich liebe diese Kekse, denn durch die Butter karamellisiert der Zucker so schön im Ofen. Sie werden dadurch knusprig und sind durch die Haferflocken gleichzeitig saftig. So gut!

Es kann übrigens sein, dass ihr die Backzeit und die Temperatur anpassen müsst. Ich habe zwei Anläufe gebraucht, bis ich die richtige Temperatur hatte – davor hatten die kleinen Biester immer einen dunklen Rand. Schmecken tun sie aber trotzdem, sehen dann halt nur nicht mehr so Blog-fotogen aus ;)) Und hier ist das Rezept:

Haferflocken-Kekse

Haferflocken-Kekse - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Zutaten

  • 125 g weiche Butter
  • 80-90 g Zucker
  • 2x Vanillezucker (oder Vanilleextrakt)
  • 1 Ei
  • 115 g Haferflocken
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • 65 g Mehl

Zubereitung

1. Den Ofen auf 175 Grad vorheizen. Die Butter schaumig schlagen. Den Zucker, den Vanillezucker und das Ei hinzugeben. Ebenfalls gut verrühren.

2. Mehl, Backpulver und die Haferflocken hinzugeben. Alles miteinander vermengen. Nun mit zwei Teelöffeln Bällchen formen und auf ein Backblech legen. Lasst ganz viel Abstand, denn die Kekse fließen stark auseinander. Die Backzeit kann variieren – 6-8 Minuten. Schaut aber vorher nach und reduziert eventuell die Temperatur. Die Kekse sind gut, wenn sie goldbraun sind (die Kanten dürfen aber nicht zu dunkel werden).

Haferflocken-Kekse - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Den Bummel beim Möbelschweden können diese Köstlichkeiten zwar nicht ersetzen, aber ihr müsst jetzt nicht mehr extra hinfahren, wenn ihr Keks-Hunger habt…

Habt es wundervoll,

Alena

Vielen Dank an die Initiative “Hafer – die Alleskörner” für das zur Verfügung gestellte Produktpaket! Mein Beitrag bleibt davon unbeeinflusst und gibt meine eigene Meinung wieder.

Tee trinken mit Kitchenaid - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

It’s Tea Time! Tee, Freundinnen und ein roter Teekessel [Werbung]

Ich habe mich hier schon mehrfach als Fan von diversen Lebensmitteln geoutet – ich bin mir auch ziemlich sicher, dass ich schonmal angedeutet habe, dass ich eine große Tee-Liebhaberin bin. Da das eigentlich noch eine Untertreibung ist, hebe ich es jetzt einfach nochmal hervor: Ich. Liebe. Tee. Tee ist mein Lebenselixier, ich kann nicht ohne. Mein Wasserkocher ist das erste Gerät, das ich morgens anschalte – das Geräusch ist für mich der ultimative Sound of Home. Auch wenn ich morgens keine Zeit für Frühstück habe (oder es schlicht zu früh ist) – ich koche mir eine Kanne Tee. Einen Becher trinke ich, während ich mich im Bad fertig mache, den Rest nehme ich in einer Thermoskanne mit. Ich trinke Tee im Sommer und im Winter, bei 28 Grad und bei -15. Tee ist mein Seelentröster und absolut hundertprozentig verlässlich.

Verständlich, dass ich sofort zusagte, als ich gefragt wurde, ob ich den neuen Teekessel von KitchenAid testen will, oder? Dass er auch noch im Retro-Design daherkommt, auf allen Herdarten funktioniert und ganze 1,9 Liter Wasser fasst, begeisterte mich ebensosehr wie die knallrote Farbe. Ist die nicht einfach der beste Eyecatcher? Zufällig passt dieser Neuling auch noch farblich perfekt zu meiner knallroten Teekanne, die ich schon fast als Familienmitglied ansehe. Neues Traumpaar, hach.

Farblich ebenfalls perfekt dazu passend sind die Schälchen bzw. Backförmchen aus Keramik, die es jetzt auch bei KitchenAid im Sortiment gibt. Ich muss zugeben, dass ich ein bisschen ein Schälchen-Sammler bin – ich finde, man kann nie genug Schälchen haben (Herr Wunderbrunnen wird mir an dieser Stelle möglicherweise nicht zustimmen ;)). Die Schälchen von KitchenAid können aber noch etwas anderes als gut auszusehen: Sie sind ofenfest. Heißt, man kann in ihnen backen! Und dann das Gebackene quasi direkt darin servieren! Unfassbar praktisch. Um das Ganze noch zu toppen, können sie auch den Geschirrspüler sowie eisige Temperaturen im Gefrierfach überleben. Das gefällt!

Tee trinken mit Kitchenaid - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Da ich nun das Teekessel-Testing gerne mit einer Tea Time verbinden wollte, war mein nächster Schritt klar: Ich fragte die zwei meiner Freundinnen, die 1. in der “Nähe” wohnen und 2. genauso Tee-verrückt sind wie ich. (Beide waren übrigens auch bei dem “barbecue français” dabei – es uns schön machen, das können wir ;))

Beide waren sofort Feuer und Flamme und so konnte ich mich ans Planen für das Essen machen. Aber auch da war mir die Richtung schnell klar: Bei so einer geballten Ladung Rot muss man auch rote Leckereien basteln, oder? Farb-Konzept und so. Hättet ihr doch auch so gemacht 😉 Mir fielen sofort die Red Velvet Cupcakes ein, die ich schon lange ausprobieren wollte.

Tee trinken mit Kitchenaid - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Tee trinken mit Kitchenaid - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Dafür gibt es im Internet einen ganzen Haufen Anleitungen und die Auswahl fiel schwer. Letzten Endes habe ich ein englisches Rezept genommen, etwas angepasst (ich finde Kuchen-Rezepte häufig zu süß) und herausgekommen sind die fluffigsten Cupcakes, die ich je gegessen habe. Sie zergehen förmlich im Mund und man kann fast das Platzen der vielen Luftblasen hören, die man durch den Eischnee in den Teig bringt. Ein Gedicht!

So werden sie zubereitet:

Red Velvet Cupcakes

(ich habe aus der Menge etwa 16 Mini-Cupcakes bekommen, also passt die doppelte Menge für ein reguläres Muffinblech)

Tee trinken mit Kitchenaid - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Zutaten

  • 80 g Mehl
  • 15 g Speisestärke
  • 1/4 TL Backpulver
  • 3 g Kakaopulver
  • Prise Salz
  • 30 g weiche Butter
  • 80 g Zucker
  • 1 Ei
  • 60 g Sonnenblumenöl (oder ein anderes neutrales)
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 1 kleiner Schluck Weißweinessig (keine Angst, den schmeckt man nicht)
  • 60 ml Buttermilch
  • Lebensmittelfarbe

Zubereitung

1. Den Ofen auf 175 Grad vorheizen. Das Ei trennen und das Eiweiß steif schlagen. Beiseite stellen. Das Mehl, die Stärke, das Backpulver und das Kakaopulver gut vermischen.

2. Die Butter in einer Schüssel schaumig schlagen (etwa eine Minute). Den Zucker hinzufügen und nochmal so lange schaumig schlagen, dasselbe mit dem Öl wiederholen. Wenn sich die Butter mit dem Öl nicht ganz verbindet, dann ist das in Ordnung.

3. Das Eigelb und den Vanilleextrakt hinzufügen. Mit dem Mixer rühren, bis es sich verbunden hat. Den Essig hinzufügen und verrühren. Nun die Lebensmittelfarbe und dazugeben mixen, bis der Teig die gewünschte Farbe hat. Abwechselnd die Mehlmischung und die Buttermilch hinzufügen, dabei mit der Mehlmischung beginnen und auch aufhören. Jedes Mal nur solange rühren, bis die Zutaten sich gerade eben miteinander verbunden haben.

4. Nun mit einem Teigschaber oder Spatel das Eiweiß unter den Teig heben. Der Teig sollte einen seidigen Glanz haben und dickflüssig sein. In die Muffinförmchen füllen. Die Minimuffins habe ich etwa 11-12 Minuten gebacken, bei normalen Muffins sind es sicher 20 Minuten. Macht den Test mit dem Zahnstocher und lasst sie nicht zu lange backen (dann werden sie trocken).

Frosting

Wenn ihr ein Frosting machen wollt: ich habe 200g Butter (oder Margarine) genommen, 50 g Puderzucker (nach Geschmack!) und schaumig geschlagen und dann mit einer Spritztülle aufgetragen. Fertig!

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Nummer 2 auf der Liste waren Cookies, die ich einfach mit einem roten Guss versehen wollte. Als ich ein Rezept für Schoko-Minz-Cookies fand (mit After Eight! British-tea-timiger geht es kaum, oder?), stand auch dieser Punkt fest.

Wer kein After Eight mag, kann es auch einfach weglassen – diese Cookies sind in jedem Fall lecker! Ich habe sie übrigens nicht wie im Original-Rezept ausgerollt und ausgestochen, sondern Rollen gemacht und Scheiben abgeschnitten. Das geht schneller und ich mag gerne den Look von nicht ganz perfekt runden Keksen. Wundert euch aber nicht, denn der Teig wird im Kühlschrank nicht wirklich fest. Ihr könntet alternativ also auch Kugeln formen und plattdrücken, wenn es mit dem Scheiben schneiden zu mühselig ist. So werden sie gemacht:

Schoko-Minz-Cookies

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Zutaten

  • 110 g Mehl
  • 60 g weiche Butter
  • 25 g Puderzucker
  • 1 Ei
  • 10 g Kakao
  • Prise Salz
  • 30 g Schoko-Minz-Täfelchen
  • Puderzucker und Lebensmittelfarbe zum Verzieren (optional)

Zubereitung

1. Den Ofen auf 160 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Die Schokoladen-Täfelchen mittelgrob hacken. Die Butter mit dem Puderzucker, dem Salz, dem Ei und der Schokolade verrühren. Das Mehl und den Kakao hinzugeben und mit dem Knethaken verkneten.

2. Den Teig zu Rollen formen und kaltstellen. Dann von den Rollen Scheiben abschneiden (oder Kügelchen formen). Runde Kekse formen und auf ein Backblech geben. Für etwa 12-14 Minuten backen – es kommt sehr auf die Dicke eurer Kekse an, also guckt lieber etwas früher schonmal danach.

3. Nach Bedarf: Wenn die Kekse abgekühlt sind, mit Puderzucker und Wasser einen Zuckerguss anrühren. Diesen könnt ihr noch nach Belieben färben und dann auf die Kekse auftragen.

Tee trinken mit Kitchenaid - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Und dann war da noch die Sachen mit den Macarons. Seit einiger Zeit wollte ich unbedingt einmal ausprobieren, wie man diese kleinen und angeblich sehr divenhaften Leckereien herstellt. Der Umstand, dass man sie rot einfärben könnte, gab dann den Ausschlag – sie mussten dabei sein, bei der Tea Time! Die Anleitung fand ich auf der Seite der zauberhaften Aurélie Bastian, mit deren Hilfe mir sogar wirklich absolut perfekte Macarons gelungen sind. Gut, für die Füllung brauche ich wohl noch etwas Übung, aber die ist auch einfacher nochmal neu gerührt als die Macarons. Insofern kann ich nur sagen: Traut euch! Sie sind zwar etwas anstrengend herzustellen, aber wie sagt Mme Bastian so schön: Macarons muss man sich verdienen. Aber es lohnt sich!

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Hier ist die Anleitung und HIER findet ihr noch viele weitere Tipps:

Macarons à la Aurélie Bastian

Ich hätte euch jetzt eigentlich die Anleitung aufgeschrieben, aber auf Aurélies Seite ist es so perfekt erklärt, dass ich es nicht abschreiben möchte. Klickt euch also einfach rüber, schaut das Rezept und die Tipps an und dann sollte euch nichts mehr abhalten vom Backen. Bei mir hat es perfekt geklappt!

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Bei all dem Süßkram braucht es natürlich auch etwas Herzhaftes, so als Ausgleich. Dafür habe ich es mir einfach gemacht und die klassischen dreieckigen Gurkensandwiches gebastelt. Rinde ab vom Brot, Aufstriche nach Wahl drauf, Gurke oder Blattspinat (oder beides) dazu, zusammenklappen – und diagonal halbieren. Ganz einfach und so lecker!

Tee trinken mit Kitchenaid - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Vom Essen abgesehen habe ich dann auch nicht mehr viel machen müssen – Tee kochen geht mit dem Teekessel ja quasi wie von selbst bzw. nebenbei. Praktischerweise erinnert er einen durch lautes Pfeifen daran, dass man noch Wasser auf dem Herd stehen hat, wenn man vielleicht gerade völlig vertieft in den Klönschnack mit seinen Mädels ist oder vor lauter Gekreische und Gekicher nicht mehr hört, was in der Küche passiert.

Ich hatte das Essen ein bisschen im Wohnzimmer verteilt, damit sich jede von uns nach Lust und Laune bedienen konnte. So verbrachten wir viele gemütliche Stunden auf dem Sofa und dem Sessel, tranken immer wieder noch eine Tasse Tee, verdrückten Unmengen an Sandwiches und Cupcakes – letzteres natürlich dadurch begünstigt, dass ich sie in einer Mini-Muffin-Form gebacken hatte.

Tee trinken mit Kitchenaid - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Und während wir so quatschten, zwischendurch immer wieder Fotos machten und die gemeinsame Zeit genossen, dachte ich mir immer wieder, wie schön so ein Nachmittag doch ist und dass ich dankbar bin, dass ein Mensch mal irgendwann auf die Idee gekommen ist, die Blätter einer Pflanze zu trocknen, zu fermentieren und dann mit heißem Wasser zu übergießen. Herausgekommen ist das wohl gemütlichste Getränk der Welt 🙂

Danke an meine Mädels, dass ihr da wart und wir so einen schönen Nachmittag zusammen hatten – ich habe es sehr genossen und freue mich jetzt schon auf den nächsten!

Habt es wundervoll,

Alena

Vielen Dank an KitchenAid für den zur Verfügung gestellten Teekessel und das Ramekin Set! Mein Beitrag bleibt davon unbeeinflusst und gibt meine eigene Meinung wieder.

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Die weltbesten Cookies – mein Lieblingsrezept

Als ich die elfte Klasse in den USA verbrachte und dort selbstgebackene Chocolate-Chip-Cookies kennenlernte, war mir nicht bewusst, dass es davon Variationen gibt wie Sand am Meer. Jede Familie dort scheint ihre ganz eigenen und natürlich die perfekten Cookies zu haben, und so brachte ich das Rezept meiner Gastfamilie mit nach Deutschland. Nach einer Weile begann ich, mir weitere anzuschauen und stellte fest, dass es nicht nur tausende von Rezepten gibt, sondern auch tausende Konsistenzen. Chewy (also eher weich), crunchy (eher knusprig), beides zugleich, dicke Cookies, flache Cookies – und natürlich jegliche Kombination mit Butter, geschmolzener Butter, weißem Zucker, braunem Zucker, mit Ei, ohne Ei…

Und dann gibt es da noch die Anweisung, die mir erst seit Kurzem geläufig ist: dass die Cookies angeblich am besten werden, wenn man sie 24 Stunden ruhen lässt. 24 Stunden! Ich habe das ehrlich gesagt noch nicht ausprobiert, aber für ungeduldige Menschen wie mich ist das auch ausgesprochen unpraktisch. Eigentlich müsste man zu diesen Rezepten nämlich auch noch eine Anleitung schreiben, wie man spontane Cookies-Gelüste planen kann. Denn normalerweise hat man in so einem Fall nicht 24 Stunden Zeit 😉

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Jedenfalls habe ich mittlerweile eine Vielzahl an Rezepten ausprobiert und fand tatsächlich alle lecker. Aber dann entdeckte ich vor Kurzem eines und kann mit Gewissheit sagen – das ist jetzt wirklich (erstmal) mein Lieblingsrezept (auch wenn es strenggenommen keine reinen Chocolate-Chip-Cookies sind). Gefunden habe ich es auf bei Joanna auf Liebesbotschaft, einem meiner Lieblingsblogs, und war restlos begeistert.

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Die Cookies bestehen aus einem Grundteig, der nur für sich genommen schon wirklich lecker ist (ich habe es trotz rohem Ei getestet). Je nach Belieben kann er noch mit verschiedenen Zutaten verfeinert werden. Das Originalrezept findet ihr HIER und meine leicht abgewandelte Version habe ich euch heute aufgeschrieben. Ich habe die Menge übrigens halbiert, mein Cookieglas war damit voll – man kann aber auch die normale Menge machen, denn die Cookies lassen sich super aufbewahren und bleiben lange schön (und lecker ;)). Die optionalen Zutaten könnt ihr natürlich variieren, weglassen oder eigene hinzufügen – ganz nach Geschmack und dem Inhalt eurer Vorratskammer.

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Zutaten für die weltbesten Cookies

Grundteig

  • 125 g Butter
  • 130g Zucker
  • 1 Ei
  • 1 TL Vanillearoma
  • 140g Mehl
  • eine Prise Salz
  • 1/2 TL Natron

Optional

  • 50g gehackte Zartbitterschokolade
  • 50g gehackte Vollmilchschokolade
  • 50g Haferflocken
  • 40g Weizenvollkornmehl
  • 25g gehackte Walnüsse
  • 50g getrocknete Cranberries

Zubereitung

1. Den Ofen auf 185° vorheizen. Die Butter schaumig schlagen, dann den Zucker, das Vanillearoma und das Ei hinzufügen und solange mixen, bis die Masse fluffig ist.

2. Mehl, Salz und Natron in einer Schüssel miteinander vermischen und dann mit der Butter-Zucker-Masse vermengen, dass man gerade so kein Mehl mehr sieht. Anschließend vorsichtig die optionalen Zutaten unterheben.

3. Mit zwei Teelöffeln oder Esslöffeln (je nach gewünschter Größe) Kugeln formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Etwa 8-10 Minuten backen lassen  – es kommt auf die Größe der Cookies an. Wenn sie goldbraun sind, sind sie fertig! Im Anschluss auf einem Rost auskühlen lassen.

Cookies - Foodblog - Wunderbrunnen - Fotografie

Cookies - Cookies - Foodblog - Wunderbrunnen - Fotografie

Cookies - Foodblog - Wunderbrunnen - Fotografie

Die Cookies sind von innen noch wunderbar chewy und saftig, während sie von außen knusprig sind. Zum Genießen, perfekt gegen das Nachmittagstief und als Begleiter zu Tee oder Kaffee. Oder einfach so 🙂

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende!

Habt es wundervoll,

Alena