Blaubeer-Cantuccini-Dessert - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Blaubeer-Cantuccini-Dessert – BeerenStark!

Sommerzeit ist Beerenzeit! Seid ihr auch so süchtig nach den fruchtigen kleinen Dingern wie ich? Ich liebe Beeren. Dabei bin ich kaum wählerisch – ob Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren oder Stachelbeeren, ich könnte mich zur Hauptsaison daran satt essen (ok, ich könnte nicht nur, ich tue es gelegentlich auch). So manches Schälchen überlebt den Weg vom Markt zu mir nach Hause nicht, weshalb ich häufig gleich mehrere kaufe. Damit wäre also auch geklärt, welches Lebensmittel im Hause Wunderbrunnen im Sommer am höchsten im Kurs steht…

Blaubeer-Cantuccini-Dessert - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Dabei ist die Saison ja nicht allzu lang und auch stark vom Segen des Wetters abhängig. Denn eins brauchen Beeren ganz viel, um ihr volles Aroma entfalten zu können: Sonne. Besonders viel hatten wir dieses Jahr nun noch nicht davon, aber ich habe trotzdem schon das eine oder andere Schälchen Beeren verdrückt. Auf eine Sorte freue ich mich allerdings (neben Erdbeeren und Himbeeren) jedes Jahr ganz besonders: Blaubeeren. Zwischen diesen drei genannten Sorten ist es jedes Jahr ganz eng, was den ersten Platz auf meiner Favoritenliste angeht, denn am liebsten esse ich sie alle zusammen. Auf meinem morgendlichen Müsli mit Joghurt, auf Kuchen, oder einfach so auf einem hübschen Teller, zum Naschen.

Passend zu meiner Leidenschaft für Beeren hat die liebe Ina von Ina Is(s)t ein ganz wundervolles Blog-Event gestartet, in dessen Rahmen Rezepte gesammelt werden, die mindestens eine Beerensorte enthalten sollen:

Zur Auswahl stehen hierbei Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren, Stachelbeeren, Sanddornbeeren, Johannisbeeren und natürlich Blaubeeren. Letztere sind nun natürlich die Hauptdarsteller in meinem Rezept für ein Dessert, das ich zu diesem Event beisteuere.

Das Rezept entstand eher spontan – eigentlich hatte ich etwas backen wollen, aber die Idee zu dem Dessert kam mir an einem tatsächlich sommerlich-warmen Tag. Die Lust zum Backen war also nicht mehr so übermäßig groß… Allerdings waren in meiner Vorstellung Cantuccini Bestandteil des Desserts und da ich diese italienischen Kekse schon länger einmal selber backen wollte, musste der Backofen doch ran. Das Rezept für die Cantuccini bekommt ihr bald von mir, aber bis dahin könnt ihr natürlich auch gekaufte verwenden 😉

Cantuccini und Feldblumen - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Da mich die Lust auf dieses Rezept spontan überkam, hatte ich natürlich keine Blümchen im Haus, die ich doch so gerne für meine Fotos habe. Es wäre vielleicht auch ohne gegangen, aber ich habe da vielleicht so etwas wie einen Tick. Außerdem sieht es gleich nochmal so sommerlich aus, wenn das Food-Model ein paar Blümchen gestellt bekommt und ich will euch ja schließlich den Sommer nach Hause bringen!

Ich beschloss also kurzerhand, mir einfach draußen zu suchen, was die Natur so zur Verfügung stellt. Da habe ich schon das eine oder andere Mal hübsche Schätze entdeckt – und eine solche Auswahl wie draußen gibt es auch in keinem Blumenladen der Welt. Zumindest im Sommer 😉 

Feldblumen - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Die in den Keksen enthaltenen Mandeln passen hervorragend zu den Blaubeeren und der fluffigen Creme aus Joghurt und etwas aufgeschlagener Sahne, die mit einem Hauch Zitrone verfeinert ist. Das Dessert ist damit sommerlich-leicht, herrlich fruchtig und frisch und durch die Kekse irgendwie auch heimelig – Mandelaroma hat für mich immer etwas Gemütliches an sich. Jedenfalls finde ich die Kombination ganz wunderbar und ich verspreche euch, dass es nach einem ausgiebigen Essen sehr gut noch reinpasst bzw. rutscht.

Die Gläser sind übrigens Weckgläser (140 ml), die sich ausgezeichnet für das Portionieren von Desserts eignen. Meine Mama hat diese Gläser schon sehr lange und nun war es an der Zeit, dass sie auch in meinem Haushalt Einzug hielten 😉 Nun will ich euch aber nicht länger auf die Folter spannen, hier ist das Rezept für das

Blaubeer-Cantuccini-Dessert

Balubeer-Cantuccini-Dessert - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Zutaten

(für 2 Weckgläser á 140 ml, je nach Größe eurer Dessertschälchen müsst ihr die Menge eventuell anpassen)

  • 100g Naturjoghurt (3,5%)
  • 50g Schlagsahne
  • 1 TL Zitronensaft
  • 1-2 TL Zucker (nach Geschmack)
  • etwas Vanilleextrakt (optional)
  • zwei Handvoll Blaubeeren
  • 3-4 Cantuccini

Zubereitung

1. Die Schlagsahne mit dem Zucker in ein hohes Gefäß geben und steif schlagen. Den Zitronensaft  und Vanilleextrakt mit dem Joghurt verrühren. Die Schlagsahne unterheben.

2. Die Blaubeeren verlesen, waschen und trocken tupfen. Die Cantuccini mittelgrob zerbröseln (ich habe es mit der Nudelholz-Draufhau-Methode gemacht ;)). Anschließend etwa 2 Finger breit ins Glas bzw. Schälchen geben. Die Joghurt-Sahne-Masse darauf verteilen und darauf die Blaubeeren geben. Wer mag, kann noch klein gekrümelten Baiser als Topping servieren. Oder karamellisierte Mandel-Splitter. Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, aber auch ohne Topping-Chichi schmeckt das Dessert herrlich.

Guten Appetit!

Blaubeer-Cantuccini-Dessert - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Nun schnappt euch ein Glas, denn mit diesem Dessert holt ihr euch den Sommer direkt ins Haus, da kann es draußen noch so windig und ungemütlich sein. Und wenn ihr das Glück habt und  bei euch gerade Sommer ist, dann könnt ihr es an einem lauen Sommerabend draußen genießen. Das ist perfekt!

So muss der Sommer schmecken.

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Feldblumen - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Und denkt dran, ab und zu stehenzubleiben und die Blumen zu bewundern. Die Schönheit der Natur ist kostbar.

Habt es wundervoll,

Alena

Sommer-Party - Gallo - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

California meets Balconia Part I – Eine Sommer-Party [Werbung]

Eine Party, lasst uns eine Party feiern! Mit leckerem Essen, tollen Weinen und ganz viel Spaß – wie klingt das? Für Spaß gibt es kein Rezept, aber alles andere bekommt ihr hier bei mir. Also legen wir los!

Sommer-Party - Gallo - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Das Motto für unsere heutige Party lautet “California meets Balconia”. Das kommt natürlich nicht von ungefähr, sondern von Gallo Family Vineyards, die sich diese Aktion ausgedacht haben. Der Hintergrund: Kalifornien steht für Sommer, Sonne und Strand – also absolutes Urlaubsfeeling! Dieses Lebensgefühl soll mit dieser Aktion auf den heimischen Balkon oder den Garten geholt werden. Eine Sommerparty mit Freunden und/oder Familie, dazu gutes Essen und natürlich wunderbare Weine, die von Gallo Family zur Verfügung gestellt werden.

Sommer-Party - Gallo - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Zu so einem Angebot konnte ich natürlich nicht nein sagen! Die Weine von Gallo kannte ich bereits durch meine Eltern und die “Aufgabe”, passend zu den Weinen und zum Motto Kalifornien zu kochen, hat mir sehr viel Spaß gemacht. Kalifornien – das ist für mich Sommer pur. Auch kulinarisch hat der Golden State einiges zu bieten, denn neben Seafood und typische amerikanischem BBQ finden sich auch asiatische und mexikanische Einflüsse in der Küche Kaliforniens wieder. Für entscheidungsschwache Menschen wie mich eigentlich unmöglich, da etwas zusammenzustellen 😉

Aber Rettung nahte in Form des Party-Anlasses. Eigentlich kann und sollte man ja viel mehr ohne Anlass feiern, einfach so… das Leben feiern! Wenn aber Papa im sommerlichen Juni Geburtstag hat und man somit die Möglichkeit hat, Essen für eine ganze Horde an Freunden zuzubereiten – wer würde das dann nicht zum Anlass nehmen, eine kalifornische Motto-Party zu schmeißen? Eben. Und genau das haben wir gemacht!

Sommer-Party - Gallo - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Da es viel Essen gab, habe ich beschlossen, die Leckereien auf zwei Beiträge aufzuteilen, damit ihr nicht gänzlich überflutet werdet. Heute stehen Seafood und vegetarische Speisen auf dem Programm. Sie passen perfekt zu den beiden Weißweinen, die ich mir von Gallo ausgesucht habe: Ein Sauvignon Blanc und ein Pinot Grigio. Letzterer gehört ohnehin zu meinen absoluten Lieblingsweinen, aber vom Sauvignon Blanc habe ich an diesem Abend am meisten getrunken. Der Wein ist aromatisch und fruchtig, gleichzeitig leicht und frisch – sozusagen perfekt für einen warmen Sommerabend auf dem Balkon!

Sommer-Party - Gallo - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Aber genug geredet, lasst uns den Grill anschmeißen – wie wäre es mit Thunfisch zu einer Avocado-Ananas-Salsa? Einem würzigen Pulled Salmon? Dazu gibt es eine Shrimp-Bowl, knusprige Quesadillas und natürlich den kalifornischen Klassiker: Caesar Salad. Also schnappt euch einen Teller und ein Glas Wein und greift zu!

Thunfisch mit Avocado-Ananas-Salsa

Sommer-Party - Gallo - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Zutaten

  • 1 Thunfisch-Steak in Sushi-Qualität (4 cm dick)
  • 500g Ananas
  • 1 reife Avocado
  • 1 rote Zwiebel
  • Petersilie
  • 4 EL Olivenöl
  • 2 EL Sojasoße
  • 1 EL Limettensaft
  • Salz, Pfeffer und Chilipulver

Zubereitung

1. Den Thunfisch mit neutralem Öl einreiben und mit Meersalz würzen. Auf dem Grill auf jeder Seite jeweils 2 Minuten grillen (bei einer Dicke von 4cm, ansonsten gegebenenfalls anpassen). In Scheiben schneiden und auf einer Platte so anrichten, dass sich jeder davon nehmen kann.

2. Für die Salsa die Ananas schälen und in kleine Würfel schneiden (max. 1 cm). Die Avocado halbieren, den Kern entfernen und schälen. Ebenfalls in kleine Würfel schneiden. Die rote Zwiebel schälen und fein würfeln. Alles mit dem Öl, der Sojasoße und dem Limettensaft vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wer es gerne ein kleines bisschen scharf mag, gibt noch etwas Chilipulver hinzu. Mit dem Thunfisch servieren!

Sommer-Party - Gallo - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Als Alternative zum Salat habe ich noch eine Shrimp-Bowl gemacht – Bowls sind im Moment in aller Munde, hauptsächllich in Bezug auf Frühstück (beispielsweise als Smoothie-Bowls). Die Shrimp-Bowl ist im Prinzip ein Salat, denn sie ist mit kaltem Wildreis und Gurken herrlich erfrischend und somit die perfekte Beilage.

Shrimp-Bowl

Sommer-Party - Gallo - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Zutaten

  • 3 Gurken
  • 12 Shrimps
  • 160g Natur- und Wildreis (Mischung)
  • 3 EL Sesam
  • 6 EL Mayonnaise
  • 3 EL Joghurt
  • Zitronensaft
  • Salz und Chili

Zubereitung

1. Den Reis mit Wasser und Salz bissfest kochen. Den Sesam in eine Pfanne geben und vorsichtig rösten, bis er goldbraun ist (und duftet, mmmh!). Die Gurken schälen, mit einem Löffel das Kerngehäuse entfernen und in kleine Würfel schneiden. Die Shrimps halbieren oder dritteln. Alles in eine große Schüssel geben.

2. Für das Dressing die Mayonnaise und den Joghurt verrühren. Mit etwas Zitronensaft und Salz sowie etwas Chili abschmecken. Über den Salat geben und alles gut verrühren. Da Gurken naturgemäß nach nicht so viel schmecken, muss der Salat eventuell noch etwas nachgewürzt werden.

Sommer-Party - Gallo - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Weiter geht es mit einem absoluten Klassiker der kalifornischen Küche – dem Caesar Salad. Entstanden in Kalifornien zu Zeiten der Prohibition hat er sich bis heute als Liebling der gesamten amerikanischen Küche gehalten und ist herrlich variabel: mit Fleisch, Fisch oder Seafood – oder einfach ganz klassisch mit Parmesan und Croutons, wie in meinem Rezept:

Caesar Salad

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Zutaten

  • 1 Römersalat
  • 3-4 Scheiben Toastbrot
  • Olivenöl
  • Parmesan (zum Hobeln)
  • 3 Sardellenfilets
  • 1 kleine Zehe Knoblauch
  • 100g  Creme fraiche
  • 100 g Parmesan (gerieben)
  • Spritzer Zitronensaft
  • 2 EL Olivenöl
  • Wasser

Zubereitung

1. Den Römersalat putzen und in Streifen schneiden. In eine Schüssel geben. Gewünschte Menge an Parmesan zum Darüberstreuen hobeln und ebenfalls in ein Schälchen geben.

2. Für die Croutons: Die Rinde vom Toastbrot abschneiden und den weichen Teil in Würfel schneiden (ca. 1 cm dick). Etwas Olivenöl in eine Pfanne geben und die Würfel darin unter regelmäßigem Wenden knusprig werden lassen (das kann einige Minuten dauern!). Eventuell müsst ihr etwas Öl angießen – die Würfel sollte nur leicht in Öl gehüllt sein. Achtet beim Wenden darauf, dass ihr die Hitze etwas reduziert. Dann werden die Würfel schön goldgelb.

3. Für das Dressing: Die Sardellenfilets, Knoblauch, Creme fraiche, Olivenöl und geriebenen Parmesan mit einem Pürierstab pürieren. Da die dadurch entstandene Creme sehr dickflüssig ist, einfach noch etwas Wasser hinzugeben, bis die Konsistenz etwas weniger dick ist. Mit einem Spritzer Zitronensaft und gegebenenfalls etwas Pfeffer abschmecken – salzig genug wird es durch die Sardellenfilets.

Sommer-Party - Gallo - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Als einfache Beilage, auch ganz ohne Fleisch, gab es auf unserer Party noch Quesadillas. Das sind mit Käse gefüllte Tortillafladen, die auf dem Grill oder in der Pfanne zubereitet werden, sodass der Käse schmilzt. Und was gibt es besseres als geschmolzenen Käse? Noch dazu sind diese Fladen herrlich schnell fertig, sodass man das “Rezept” eigentlich gar nicht als solches bezeichnen kann 😉

Quesadillas

Sommer-Party - Gallo - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Zutaten

  • 1 Packung Tortilla-Fladen
  • 300g Stilfser (geht aber auch mit anderem Käse)
  • etwas Öl

Zubereitung

1. Die Rinde vom Käse entfernen und den Käse auf der groben Seite einer Käsereibe reiben oder in kleine Stücke schneiden. Einen Fladen mit dem Käse belegen, dabei etwa 1-2 cm Rand lassen. Einen zweiten Fladen obendrauf legen. So lassen sich die Fladen gut vorbereiten.

2. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Fladen-“Sandwiches” einzeln darin zubereiten. Dazu einfach kurz warten, bis der obere Fladen sich nicht mehr vom unteren löst. Dann noch kurz wenden, damit beide Seiten knusprig werden. Das funktioniert auch auf dem Grill, da geht es aber wirklich schnell (innerhalb von Sekunden), also daneben stehen und wachsam bleiben 😉

3. Wenn die Fladen fertig sind, auf ein Brett legen und in Stücke schneiden. So kann sich jeder etwas nehmen und die Dinger werden schneller alle sein, als ihr gucken könnt!

Sommer-Party - Gallo - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Falls ihr jetzt schon sehnsüchtig auf den Pulled Salmon gewartet habt (oder schon vergessen hattet, dass ich ihn überhaupt erwähnt hatte) – das Rezept habe ich aus dem Knusperstübchen und kann euch sowohl das Rezept als auch den Blog wärmstens empfehlen. Der Lachs ist perfekt saftig und würzig und war bei unserer Party schneller weg als man “Pulled Salmon” sagen konnte (oder den auseinandergezupften Fisch fotografieren konnte). Das spricht für sich 😉

Sommer-Party - Gallo - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Sommer-Party - Gallo - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Ich hoffe, ich konnte euch ein bisschen inspirieren für die nächste Sommerparty – im zweiten Teil meiner California-Party wird es etwas Fleischiges vom Grill geben und dazu die besten Salsas aller Zeiten. Also bleibt dran und genießt bis dahin das sommerliche Wochenende. Prost!

Sommer-Party - Gallo - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Habt es wundervoll,

Alena

 

Vielen Dank an Gallo Family Vineyards für die zur Verfügung gestellten Weine! Mein Beitrag bleibt davon unbeeinflusst und gibt meine eigene Meinung wieder.

Grüner Eistee - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Grüner Eistee (Refreshing Summer)

Puh, es ist ganz schön unsommerlich im Moment oder? Dabei hat Sonja von Amor und Kartoffelsack so ein tolles Event gestartet und die Bloggerwelt aufgerufen, leckere und erfrischende Getränke für den Sommer zu kreieren!

http://www.amor-und-kartoffelsack.de/2016/06/refreshing-summer-blogevent.html

 

Bisher sind viele tolle und vor allem kreative Erfrischungen entstanden und natürlich konnte auch ich es mir nicht nehmen lassen, meine Küche in ein Schlachtfeld zu verwandeln und mir etwas Leckeres auszudenken. Einzige Voraussetzungen waren, dass das Getränk möglichst wenig Zucker enthalten und keinen Alkohol enthalten sollte – damit man bei heißen Temperaturen möglichst viel davon trinken kann.

 

Grüner Eistee - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

 

Da ich sowieso kein Fan von hochgradigen Zuckerbomben in meinem Trinkglas bin, war dieser Auftrag für mich eigentlich recht einfach. Dann gab es aber doch so viele Möglichkeiten und mein Kopf sprudelte förmlich über vor Ideen – es wird also neben dem heutigen Rezept noch ein paar weitere Ideen geben, wie ihr den Sommer nicht nur wassertrinkend übersteht.

 

Mein Beitrag für den Refreshing Summer ist eigentlich recht simpel: Grüner Eistee. Klingt erstmal ein bisschen unspannend, ist aber wirklich lecker. Wie kam es zu diesem Getränk? Ich trinke sehr, sehr viel grünen Tee. Also wirklich sehr, sehr, SEHR viel. Ich liebe alle Varianten grünen Tees, die es so gibt und wenn ich mal einen Morgen nicht mit einem großen Becher grünem Tee beginne, dann ist was im Busch – wobei ich auch nicht weiß was, denn bisher trat dieser Fall nicht ein. Und wird es sicherlich auch nicht 😉

 

Grüner Eistee - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

 

Jedenfalls liebe ich grünen Tee. Nicht so gerne mag ich ihn allerdings, wenn er kalt ist. Kalt im Sinne von abgekühlt, vergessen und abrumgestanden. Ich trinke ihn selbst dann noch, aber wer mag schon gerne Tee, der am Rand des Bechers einen Belag bildet und bitter wird? Huh, ich nicht. Keine guten Voraussetzungen also für Eistee. Denn Eistee ist, wie der Name schon sagt, kalt. Also überlegte ich: Wie bekommt man den Tee kalt, ohne ihn abkühlen lassen zu müssen?

 

Die Antwort war eigentlich ganz einfach. Natürlich gibt es lauter schicke Gefäße und Karaffen, in denen man Tee abkühlen lassen kann, oder die Möglichkeit, den Tee kalt aufzubrühen – aber noch einfacher ist es, den Tee mit Eiswürfeln aufzufüllen. Eigentlich ist das für mich als Grüntee-Verehrerin ja sowas wie ein Sakrileg, fast so, als würde man Rotwein kalt servieren oder … mir fällt gerade nichts Vergleichbares ein. Sagen wir so: Grünen Tee mit Eiswürfeln verwässern steht bei mir normalerweise ziemlich weit oben auf der Geht-gar-nicht-Liste!

 

Grüner Eistee - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

 

Aber, ich wollte ja Eistee selber machen. Und was tut man nicht alles für den Blog! Also ab mit den Eiswürfeln in die Teekaraffe und zack, Tee ist kalt und nicht bitter. Jackpot! Eine Sache muss dabei beachtet werden: Der Tee muss etwas länger ziehen, denn Eiswürfel verwässern das Ergebnis ja immer ein bisschen. Und wenn man dann einfach auf die normale Menge Tee nur die Hälfte Wasser aufgießt und die andere Hälfte Wasser durch Eiswürfel ersetzt, hat man den perfekten Eistee. Ganz einfach, oder?

 

Und um die ganze Angelegenheit noch etwas aufzupimpen, habe ich mir etwas von dem Infused Water-Trend abgeschaut und dem Eistee noch filetierte und gefrorene Limetten, Zitronen und Grapefruit beigegeben. Das schmeckt lecker und zumindest die Grapefruit kann man nach dem Trinken einfach aufessen. Durch die Grapefruit wird der Eistee leicht herb – wer das nicht mag, kann den Tee auch etwas süßen, die Grapefruit weglassen oder einfach eine andere Lieblingsfrucht hineingeben. Eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!

 

Grüner Eistee - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

 

Ich habe übrigens Jasmintee verwendet, da mein absoluter Lieblingstee nicht aromatisiert ist. Durch die Jasminblüten wird der Eistee also etwas feiner und schmeckt nicht so extrem herb nach Grüntee (ist ja auch nicht jedermanns Geschmack). Ihr könnt den Eistee aber natürlich auch mit jedem anderen Tee zubereiten, falls ihr einen absoluten Liebling habt.

 

Hier nun als das Rezept, das so einfach ist, dass man es gar nicht als solches bezeichnen mag 😉

 

Grüner Eistee mit Limette, Zitrone und Grapefruit

Grüner Eistee - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Zutaten

  • 500 ml Wasser
  • 1,5 EL grünen Jasmintee
  • ein etwa 1,5 cm dickes Stück Ingwer
  • 350 g Eiswürfel
  • 2 EL Limettensaft
  • 1 Grapefruit
  • 1 Limette
  • 1 Zitrone

Zubereitung

1. Die Früchte entweder filetieren oder in Scheiben schneiden und einfrieren. Ich habe dafür einen Gefrierbeutel genommen, das Innere nach außen gestülpt und über einen Teller gezogen. Darauf kann man gut die Filets platzieren, damit sie ihre Form behalten. Wenn sie angefroren sind, kann man die Tüte wieder wenden und weiter einfrieren.

2. Das Wasser auf 85°C erhitzen oder alternativ kochen und dann etwa 5-10 Minuten abkühlen lassen. Grüner Tee sollte nicht mit kochendem Wasser übergossen werden! Den Ingwer schälen und in kleine Stückchen schneiden. Gemeinsam mit dem Tee in einen Teebeutel geben, mit dem Wasser aufbrühen und 5-7 Minuten ziehen lassen.

3. Eine Limette auspressen und 2 EL von dem Saft zu dem Tee geben. Dann die Eiswürfel in das Tee-Gefäß geben, sodass der Tee abkühlt. Im Anschluss die Fruchtscheiben hinzugeben und bei Bedarf noch mit Eiswürfeln auffüllen. Nach Belieben kann der Eistee noch gesüßt werden oder mit weiteren Früchten verfeinert werden.

Grüner Eistee - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Grüner Eistee - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Prost! 🙂 Vielleicht hat euch mein Eistee ein bisschen anregen können, selber kreativ zu werden. Oder ihr gehört auch zu der “Keine Eiswürfel im grünen Tee”-Fraktion – dann hoffe ich, dass ihr diese Variante mal ausprobiert, denn es ist wirklich lecker, fruchtig und erfrischend. Eigentlich perfekt für den Sommer und heiße Tage! Gibt es momentan irgendwie beides nicht, aber vielleicht werden wir ja bald mit Temperaturen beglückt, die nach einem frischen Eistee schreien. In der Zwischenzeit kann man grünen Tee auch wunderbar warm genießen 😉

Habt es wundervoll,

Alena

P.S.: Die Gläser habe ich übrigens bei Geliebtes Zuhause gefunden. Aber falls ihr nicht dem Online-Shopping-Wahn anheimfallen wollte, schaut euch dort auf keinen Fall um. Sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt 😉

Hühnchen Kung Pao - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Knuspriges Glück – Hähnchen Kung Pao

Heute gibt es nichts mit Nudeln oder süß, sondern Hähnchen Kung Pao. Vielleicht guckt ihr jetzt auch mit gerunzelter Stirn auf den Bildschirm, weil ihr diesen Namen noch nie gehört habt – tröstet euch 😉 Ich kannte es auch nicht, bis Herr Wunderbrunnen mir dieses Gericht kochte, als wir uns gerade kennengelernt hatten. Was soll ich sagen – große Liebe an allen Fronten!

Hühnchen Kung Pao - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Hühnchen Kung Pao - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Natürlich musste ich meiner Neugier nachgehen und für diesen Blogbeitrag recherchieren, was es mit dem Namen Kung Pao eigentlich auf sich hat. So ganz gesichert ist das nicht, aber angeblich kommt der Name aus dem Chinesischen und hat wohl etwas mit dem Spitznamen (Gongbao) eines chinesischen Minister der Provinz Sichuan (kennt man auch unter Szechuan) zu tun. Er soll dieses Gericht erfunden haben und nach seinem Tod wurde es nach ihm benannt. Ob das nun so stimmt sei dahingestellt 😉 Ist aber auch egal – denn wir wollen uns heute auf die inneren Werte konzentrieren. Und die sind lecker!

Hühnchen Kung Pao - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Ursprüngliche Bestandteile vom Kung Pao sind neben Hähnchen und Gemüse noch Erdnüsse oder Cashews und eine scharfe Komponente wie Szechuan-Pfeffer oder Chilis – in “unserer” Version gibt Sambal Olek eine leichte Schärfe. Auch Shaoxing-Reiswein gesellt sich dazu, den kann man allerdings auch durch Sherry ersetzen. Die Zutaten bekommt ihr übrigens in jedem Asia-Shop!

Die Besonderheit am Hähnchen Kung Pao à la Wunderbrunnen: Das Fleisch wird dank langjähriger Tüftelei und Optimierung im Hause Wunderbrunnen so zubereitet, dass es richtig knusprig ist. Ihr könnt es natürlich auch ganz normal anbraten, aber mit einer Panade aus einer Mischung von geröstetem Sesam, Stärke und Ei wird es wirklich der Kracher. Da muss man sich schon zusammenreißen, nicht während des Kochens alle Knusperhähnchenstücke zu naschen. Mmmmhhh…

Hühnchen Kung Pao - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Hühnchen Kung Pao - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Hühnchen Kung Pao - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Das Rezept ist recht einfach, wenn man alle Zutaten beisammen hat, und lässt sich sehr gut vorbereiten. Also ran ans Messer und losgeschnibbelt – hier kommt das Rezept für

Hähnchen Kung Pao

Hühnchen Kung Pao - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Zutaten

  • 1 grüne Paprika
  • daumengroßes Stück Ingwer
  • 1 Hähnchenbrustfilet

Für die Panade (optional)

  • 1 Ei
  • 75 g Sesam
  • 2 EL Wasser
  • eine Tasse Stärke

Für die Soße:

  • 1/2 TL Sambal Olek
  • 1/2 EL Zucker
  • 100 ml Sherry (medium sweet)
  • 125 ml Orangensaft

Außerdem:

  • 125 g Basmati-Reis
  • 75 g Cashewnüsse (ich nehme die gerösteten und gesalzenen)
  • Pflanzenöl (wenn vorhanden zusätzlich Erdnussöl)
  • Salz

Zubereitung

1. Den Sesam in einer kleinen Pfanne unter Rühren gleichmäßig goldbraun rösten, anschließend abkühlen lassen. Die Paprika waschen und in Stücke schneiden, den Ingwer schälen und fein würfeln.

2. Das Hähnchenbrustfilet säubern und in Würfel schneiden. Für die optionale Panade: Mit dem Sesam, dem Ei, der Stärke und dem Wasser in eine Schüssel geben und salzen. Dann verrühren, bis die Konsistenz der Panade etwa der eines Pfannkuchenteigs entspricht. Es kann also sein, dass ihr noch etwas Stärke oder Wasser hinzugeben müsst.

3. Reichlich Pflanzenöl- und Erdnussöl in eine Pfanne oder Wok geben und heiß werden lassen. Das Huhn-Panade-Gemisch bei hoher Hitze knusprig braten – das kann so circa 10 Minuten dauern. Dabei mit einem Pfannenwender die einzelnen Stücke voneinander trennen, sonst habt ihr nur einen großen Klumpen 😉 Das Fleisch in eine Schüssel geben und beiseite stellen.

4. Den Reis mit Salzwasser aufsetzen. Währenddessen den Ingwer in Öl mit dem Zucker anbraten und verrühren. Die Paprikastücke hinzugeben und kurz durchschwenken. Sambal Olek hinzugeben, verrühren und mit dem Sherry ablöschen (das riecht kurz etwas streng, ist aber normal).

5. Nun lasst ihr das Ganze kurz aufkochen. Anschließend den Orangensaft und einen Schuss Sojasoße hinzugeben. Erneut aufkochen lassen und mit ca. 1 EL Stärke abbinden. Ganz zum Schluss, wenn der Reis fertig ist, die Cashewnüsse und die knusprigen Hähnchenstücke hinzugeben. Mit dem Reis servieren und genießen!

Hühnchen Kung Pao - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Hühnchen Kung Pao - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Beim Schreiben dieses Artikels habe ich direkt wieder Hunger bekommen. Lasst euch nicht durch den Gang zum Asialaden abschrecken – die meisten sind wirklich gut sortiert. Außerdem ist dieses Gericht so lecker, dass es sich wirklich lohnt, es nachzukochen. Versprochen 🙂

Die Schälchen auf den Fotos habe ich übrigens bei Kontrast: gekauft. Das ist ein toller Laden, den es leider nur in Frankfurt und Köln gibt. Aber allen, die dort wohnen, kann ich nur empfehlen, dort mal zu bummeln 🙂

Hühnchen Kung Pao - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Ich wünsche euch allen einen schönen Start in die Woche!

Habt es wundervoll,

Alena