Blaubeer-Muffins - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Sommerliche Blaubeer-Muffins mit Swirl

Ein bisschen ist es schon her, dass ich diese Blaubeer-Muffins gebacken habe – doch vorenthalten wollte ich sie euch trotzdem nicht. Deswegen gibt es heute ein Rezept mit Blumendeko, die schon längst keine Saison mehr hat 😀 Ihr mögt mir das verzeihen!

Blaubeer-Muffins - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Tatsächlich hatte ich die Muffins zu zwei ganz besonderen Anlässen gebacken – und eigentlich auch zu zwei Geburtstagen. Ich hatte nämlich Ende April Geburtstag und wollte gerne Kuchen mit zur Arbeit nehmen. Nun ist es aber so, dass ich als Bloggerin immer gerne praktisch denke: Wenn ich jetzt einen Kuchen backe, dann könnte ich ihn ja auch gleich für den Blog ablichten!

Ja… I know. Verrückt, oder? Denkt noch jemand von meinen Bloggerkollegen so? 😀 Ich hatte auch zwei ganz konkrete Anlässe, zu denen ich das Gebäck verbloggen wollte. Einmal hatte ich nämlich meiner liebsten Bloggerkollegin Graziella von Graziellas Foodblog Blaubeer-Muffins in einem Gastbeitrag versprochen. Graziellas Blog hatte nämlich am 1. Mai dreijährigen Geburtstag gefeiert! Ist ja Ehrensache, dass ich einen virtuellen Beitrag zum Kuchen-Buffet beitragen.

Blaubeer-Muffins - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Blaubeer-Muffins - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Auf Blaubeer-Muffins hatte ich seit Ewigkeiten mal wieder Lust gehabt und so stand dieser Entschluss schnell fest. Der zweite Kuchen sollte ein Rhabarberkuchen aus der Springform sein. Ein leckerer Rührteig mit einer Quark-Sahne-Creme oben drauf, darauf Rhabarber – getoppt mit Streuseln. Klingt gut, oder? Fand ich auch und plante das Rezept kurzentschlossen für unser ‘Saisonal kochen’-Bloggerevent ein.

Tja. Die Realität sah leider etwas anders aus. Der Rührteig wurde zwar großartig lecker, die Creme ebenfalls und als ich das ganze Konstrukt aus dem Ofen nahm, war auch alles durchgebacken. Die Streusel waren knusprig. Die Creme duftete. Leider war letztere es, die mir den ganzen Plan zerschoss: denn trotz Stärke-Bindung wurde sie nicht fest.

Blaubeer-Muffins - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

 

Blaubeer-Muffins - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Also hatte ich einen Kuchen, der zwar herrlich duftete und auch absolut köstlich schmeckte – nur leider war es unmöglich, ihn in Stücke zu schneiden. Nun hätte ich natürlich einen neuen Trend starten können: Löffel deinen Kuchen aus der Form! Aber ich konnte das Teil nicht mit ins Büro nehmen. Unmöglich. Fotografieren schon gar nicht. Puuuh…

Also tat ich etwas, was ich im Nachhinein selber ziemlich cool finde: Ich backte einen Schokostückchen-Kuchen – das war vor allem deshalb cool, weil ich sämtliche Zutaten dafür im Haus hatte! Hallo? Wie erwachsen ist das? “Hey, ich kann mal eben einen Kuchen backen, ich hab die Sachen eh im Haus, no big deal…” – ein Satz, von dem ich dachte, dass ich ihn niemals sagen können würde. Ok, etwas geschummelt ist es auch, denn zu diesem Zeitpunkt hatte ich keinen Zucker mehr. Aber hey – wofür hat man nette Nachbarn 😉

Blaubeer-Muffins - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Blaubeer-Muffins - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Jedenfalls backte ich diesen Kuchen, der ganz klassisch und unspektakulär daherkam und von dem ich jetzt erst feststelle, dass ich ihn noch nicht verbloggt habe. Wie konnte das passieren?! Aber gut, ich bin abgeschweift. Die Muffins haben großartig funktioniert und waren am nächsten Tag im Büro auch der absolute Renner, ebenso wie der Schokostückchen-Kuchen. Hätte mit Rhabarber gar nicht besser sein können 😀

Jedenfalls habe ich die Blaubeer-Muffins fotografiert und dazu noch die Blumen-Deko genutzt, die Mama Wunderbrunnen mir für die Geburtstagsfeier mitgebracht hatte. Wie schön sind die Blumen bitte? Und damit ihr die leckeren, saftigen Blaubeer-Muffins nun zur Blaubeer-Saison nachbacken könnt, gibts hier nun das Rezept:

Blaubeer-Muffins mit Swirl

Blaubeer-Muffins - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Zutaten

  • 120 g zimmerwarme Butter
  • 2 EL Schmand
  • 120 g Zucker
  • 2 Eier
  • abgeriebene Schale einer halben unbehandelten Zitrone
  • Prise Salz
  • 1 TL Vanille-Extrakt
  • 125 ml Milch
  • 210 g Mehl
  • ein halbes Päckchen Backpulver
  • 120 g Blaubeeren

Zubereitung 

1. Den Ofen auf 175 Grad vorheizen. Butter und Schmand zusammen schaumig schlagen. Den Zucker dazugeben und weiterschlagen, bis er sich in der Masse auflöst. Eier, Salz, die Vanille und den Zitronenabrieb zugeben und genauso verfahren. Mehl und Backpulver vermengen, dann abwechselnd mit der Milch zum Teig geben und verrühren, bis sich beides gerade so verbunden hat.

2. Die Blaubeeren in einen Topf geben und kurz aufkochen lassen. Mit etwa 1 EL Stärke abbinden, die Stärke dabei vorher in einem Schluck Wasser auflösen. Nun eine Muffinform mit Förmchen bestücken und in jede Form etwa einen Esslöffel Teig geben – so, dass der Boden bedeckt ist. Dann  die Blaubeer-Soße darauf verteilen. Den restlichen Teig auf die Soße geben, so entsteht nachher der Swirl. Im Ofen etwa 20 Minuten backen – guckt vorher ruhig schon mal nach den Muffins und macht auf jeden Fall eine Stäbchenprobe. In der Zwischenzeit aus dem Saft der Zitrone und Puderzucker einen Guss rühren und auf den Blaubeer-Muffins verteilen. Guten Appetit!

Habt es wundervoll,

Alena

Eierlikör-Muffins von Karambakarinas Welt - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Eierlikör-Muffins von Karambakarinas Welt

Die Feierei geht weiter! Heute ist die liebe Karina von Karambakarina’s Welt bei mir zu Gast. Karina habe ich auf dem ersten Foodbloggercamp kennengelernt, an dem ich (damals noch mit “Blog im Aufbau”) teilgenommen habe. Ich mochte sie sofort, mit ihrer warmherzigen und offenen Art hab ich sie direkt in mein Herz geschlossen! Es gibt ja Menschen, in deren Gesellschaft man sich gleich wohlfühlt  – das war bei Karina der Fall. Sie kam übrigens in Begleitung von Sonja von Amor und Kartoffelsack, die ich auch sehr liebgewonnen habe :))

Schaut unbedingt auf Karinas Blog vorbei! Ihre Rezepte sehen nicht nur toll aus, sondern sind auch superlecker und einfach zuzubereiten. Genau nach meinem Geschmack – denn auch ich liebe ja Rezepte, für die man nicht zig exotische Zutaten braucht. Aber schaut selbst, was sie euch heute mitgebracht hat!


Happy Bloggeburtstag liebe Alena!

Jetzt ist Wunderbrunnen schon ein Jahr alt.
Ich kann mich noch erinnern, wie wir uns kennengelernt haben, bevor Wunderbrunnen überhaupt das Licht der Welt erblickt hat.
Was war ich neugierig auf Deinen Blog und wie er wird. Als dann der erste Blogpost veröffentlicht war, war ich total begeistert und es ist so geblieben.
Ich finde hier gibt es so viele leckere Gerichte und tolle Fotos zu entdecken. Einfach klasse. Ein super Auftritt vom ersten Tag an. Mach weiter so liebe Alena. Auf noch viele wunderbare Jahre.

Bevor ich euch gleich verrate was ich mitgebracht habe, möchte ich mich noch kurz vorstellen.

Mein Name ist Karina und ich blogge auf Karambakarina’s Welt.
Gutes Essen und Kochen sind meine Leidenschaft. Irgendwie dreht es sich in meinem Leben ständig um leckere Rezepte und ich finde unterschiedliche Zubereitungstechniken total spannend. In KarambaKarina’s Welt veröffentliche ich alles, was ich gerne esse und zubereite. Meist sind es Rezepte aus dem Alltag. Die einfach zuzubereiten sind, dabei noch schön aussehen und natürlich super gut schmecken. Ich würde mich freuen wenn ihr mich mal in meiner kleinen Welt besuchen kommt.

Eierlikör-Muffins von Karambakarinas Welt - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Heute habe ich für die liebe Alena leckere Eierlikör-Muffins mitgebracht. Eierlikör finde ich soooo lecker und in Verbindung mit frisch geschlagener Sahne sind die kleinen Muffins einfach unschlagbar.
Sie lassen jede Kaffeetafel schön aussehen und sind Fix gemacht. Das heißt man kann sie auch noch schnell backen, wenn sich unverhofft Besuch angekündigt hat.

Eierlikör-Muffins

Eierlikör-Muffins von Karambakarinas Welt - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Zutaten:

  • 250 g Butter
  • 200 g Zucker
  • 5 Eier Größe M
  • 4 cl Eierlikör
  • Eierlikör zum Beträufeln
  • 250 g Mehl
  • Etwas Butter und Paniermehl für die Form
  • 1 Becher Sahne
  • 1 Packung Vanillezucker
  • Zartbitterschokolade zum Garnieren

Zubereitung:

Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Zucker mit den Eiern zusammen schaumig rühren.  Die Butter dazugeben und zu einer homogenen Masse schlagen.

Den Eierlikör dazu geben und das Mehl einsieben. Alles zu einem glatten Teig verrühren.

Die Muffin Form leicht einfetten und mit etwas Paniermehl ausstäuben. Den Teig pro Mulde zu 2/3 befühlen. In den Backofen geben und 20-25 Minuten backen. Die Muffins sind fertig wenn sie schön goldbraun sind.

Die Muffins aus dem Ofen nehmen und 5 Minuten ruhen lassen. Anschließend aus der Form nehmen. Abkühlen lassen.

In der Zwischenzeit die Sahne mit dem Vanillezucker steif schlagen. Die Muffins aufschneiden und mit der Sahne füllen. Den Muffin-Deckel wieder aufsetzten und oben drauf mit etwas Sahne verzieren.

Mit Eierlikör beträufeln und etwas Schokolade drüber reiben. Servieren und genießen.

Lasst es euch gut gehen und genießt das Leben.

Eierlikör-Muffins von Karambakarinas Welt - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie


Liebe Karina, danke für diese tollen Muffins – ich liebe Eierlikör und ich liebe Muffins. Insofern passt dieses Rezept perfekt zu mir :)) Schön, dass es dich gibt und du heute hier zu Gast warst!

Rhabarber-Mascarpone-Muffins - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Rhabarber-Mascarpone-Muffins

Mmmmmhh, Rhabarber! Über saisonales Kochen hatte ich mich ja hier schon ausgelassen, nun habe ich euch heute wieder etwas zu dem Thema mitgebracht: Rhabarber. Ich liebe die roten Stangen, deren Saison immer gefühlt viel zu kurz ist. Aber so ist das mit den saisonalen Köstlichkeiten, sie werden erst dadurch zu etwas Besonderem – und wer weiß, ob man sie sonst überhaupt richtig genießen würde.

Umso mehr freue ich mich also, wenn ich die ersten Stangen auf dem Markt sehe. Dann kaufe ich einen Schwung und koche köstlichstes Rhabarberkompott, das ich am liebsten noch lauwarm mit etwas Vanilleeis oder Joghurt esse. Und sobald es die ersten deutschen Erdbeeren gibt, dürfen sie sich dazu gesellen. Hach – so schmeckt der Frühling! Und auch ein bisschen der Sommer…

Rhabarber in der Schüssel - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Lange Zeit wusste ich gar nicht, ob Rhabarber nun Obst oder Gemüse ist. Okay, zugegebenermaßen wusste ich es bis eben nicht, als ich darüber schreiben wollte. Google sei Dank weiß ich jetzt: es ist ein Gemüse! Und gehört zur Familie der Knöterichgewächse. Das teile ich euch deshalb mit, weil ich über diesen Namen eben sehr lachen musste. Knöterich. Hihi.

Aber das ist gar nicht das Thema heute, sondern Rhabarber. Und Muffins. Mit etwas Mascarpone-Topping. Mmmmmhh!

Rhabarber-Mascarpone-Muffins - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Das heutige Rezept ist nicht ganz “freiwillig” entstanden. Die Damen von den ganz zauberhaften Foodblogs OfenkiekerKnusperstübchenMaLu’s KöstlichkeitenSandras TortenträumereienSugarprincess und Sweet Pie haben die Aktion “Calendar of Ingredients” ins Leben gerufen: Jeden Monat gibt eine der Bloggerinnen drei Zutaten vor und jeder, der Lust hat, kann ein Rezept einreichen – mit einer einzelnen der drei Zutaten oder allen auf einmal, egal ob süß oder herzhaft, ob mit oder ohne Blog. Am Ende gibt es eine Zusammenfassung des Events mit allen Beiträgen. Auf der Facebookseite werden die Einreichungen auch gesammelt, falls ihr einmal vorbeischauen wollt: Calendar of Ingredients bei Facebook.

Banner Calendar of Ingredients

Die Zutaten im Mai sind Spargel, Rhabarber und Mascarpone – wie gemacht für mich! Ich musste also mitmachen. Ich hätte gerne alle Zutaten verwendet, aber da mir bei Rhabarber und Mascarpone spontan Muffins einfielen, musste der Spargel außen vor bleiben (oder hat jemand schonmal etwas Süßes mit Spargel gebacken? Bitte melden, falls ja ;)).

Ich gebe zu, dass ich mir noch nicht viele Kuchenrezepte selber ausgedacht habe. Das liegt daran, dass die meisten langjährig erprobt sind und ich deshalb nach dem Motto “never touch a running system” nicht daran herumbastle. Außerdem kann das ja bei Backrezepten auch ein riskantes Geschäft sein…

Ein Rezept für Rhabarber-Muffins hatte ich allerdings noch nicht und da ich mir in den Kopf gesetzt hatte, auch Mascarpone in den Teig zu geben, musste ich tatsächlich kreativ werden. Also recherchierte ich erstmal die Beschaffenheit von Teigen und ob man wohl Butter oder generell das Fett im Teig durch Mascarpone ersetzen kann (was ich nicht abschließend klären konnte).

Rhabarber-Mascarpone-Muffins - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Aber irgendwann hatte ich einen Teig ausgetüftelt und machte mich ans Werk. Muffin-Teige sind ja nicht so kompliziert. Eine Regel ist aber wichtig: Die trockenen und nassen Zutaten müssen getrennt voneinander vermischt werden und anschließend nur so kurz miteinander vermengt werden, dass die trockenen Zutaten gerade eben auch “nass” sind.

Für meinen Teig mit Mascarpone kann ich noch eine Regel hinzufügen: Die Mascarpone sollte vielleicht 10 Minuten vor Verarbeitung aus dem Kühlschrank genommen werden oder alternativ mit einem Handmixer mit den Eiern vermengt werden. Ich hatte es mit einem Schneebesen gemacht und das war etwas mühselig, da Mascarpone sehr fest ist. Davon abgesehen sind die Muffins im Ofen so perfekt und schön aufgegangen, wie man es sich nur wünschen kann (und wie ich es bisher nur von Cupcakes kenne). Ich schiebe das mal auf die Mischung von Backpulver und Natron, denn letzteres reagiert gut mit Säure – prädestiniert für Rhabarber!

Rhabarber-Mascarpone-Muffins - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Da den Muffins nach ihrem Aufenthalt im Ofen noch der letzte Schliff fehlte und es nun zu spät für Streusel war (die ich mir übrigens sehr gut dazu vorstellen könnte), machte ich aus der übrig gebliebenen Mascarpone, etwas Sahne und Zitronenabrieb ein Topping und voilá – fertig waren sie, die wunderbaren Rhabarber-Mascarpone-Muffins.

Rhabarber-Mascarpone-Muffins - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Ich habe nun keinen Vergleich, wie diese Muffins mit Butter oder Öl statt Mascarpone schmecken, aber das Experiment mit Mascarpone möchte ich an dieser Stelle als geglückt bezeichnen – der Teig ist locker und genau so, wie ich ihn haben wollte. Und da dieses selbstgebastelte Rezept beim ersten Anlauf so gut funktioniert hat, möchte ich es gerne mit euch teilen:

Rhabarber-Mascarpone-Muffins

(mit Mascarpone-Topping)

Rhabarber-Mascarpone-Muffins - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Zutaten (Teig)

  • 300g Rhabarber
  • 200g Mehl
  • 50g Stärke
  • 1/2 Pk. Natron
  • 1/2 Pk. Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 100g Zucker (wer das Topping weglassen möchte, sollte evtl. lieber 110 oder 120g Zucker nehmen)
  • 1 TL Vanille-Extrakt
  • 3 Eier
  • 150g Mascarpone
  • 5 EL Buttermilch

Zutaten (Topping)

  • 100g Mascarpone
  • 100 ml Sahne
  • Abrieb von einer halben Bio-Zitrone
  • 2-3 EL Puderzucker (nach Geschmack)

Zubereitung Muffins

1. Zuerst den Backofen auf 175° C vorheizen. Den Rhabarber schälen und in kleine Würfel schneiden. Mit etwas Mehl bestäuben (dann sinken sie später im Teig nicht nach unten).

2. Mehl, Stärke, Natron und Backpulver vermischen. In einer anderen Schüssel Salz, Zucker, Vanille-Extrakt und die Eier miteinander verschlagen (geht mit einer Gabel). Mascarpone und Buttermilch zugeben und verrühren, sodass die Mascarpone sich auflöst.

3. Die trockenen Zutaten nun zu den nassen geben und mit einer Gabel oder eine Teigschaber verrühren, bis man das Mehl nicht mehr sieht. Den Rhabarber ebenfalls nur kurz unterheben. Zu starkes Rühren kann Muffins zäh machen und das wollen wir nicht.

4. Nun die Teigmasse in Papierförmchen in einem Muffinblech füllen. Ich hatte sie recht voll gemacht. Dann im Ofen 18-19 Minuten backen – gerne aber auch schonmal bei 16 Minuten eine Stäbchenprobe machen, denn jeder Backofen ist anders. Rausnehmen und abkühlen lassen.

Zubereitung Topping

1. Die Mascarpone mit der Sahne mit einer Gabel verrühren, bis eine glatte Masse entstanden ist. Den Zitronenabrieb und Puderzucker nach Geschmack dazugeben und vermengen.

2. Das Topping mit einem Messer oder einer Spritzbeutel auf die Muffins geben. Im Kühlschrank wird das Topping fest – wer nicht warten mag, kann es auch vorher schon essen 😉

Rhabarber-Mascarpone-Muffins - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Sieht lecker aus, oder? Ich werde den Teig nochmal mit Butter ausprobieren und euch dann berichten, welchen Unterschied das gemacht hat (sofern vorhanden). Übrigens: Sollte jemand von euch keinen Rhabarber mögen, könnt ihr auch jedes andere Obst für dieses Rezept nehmen. Behaupte ich jetzt mal, denn auch das habe ich noch nicht getestet. Aber das gilt ja prinzipiell für die meisten Obstgebäcke 🙂

Rhabarber-Mascarpone-Muffins - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken und Stöbern im Calendar of Ingredients – vielleicht habt ihr ja Lust, mitzumachen. Es gibt bestimmt noch viele tolle Zutaten in den nächsten Monaten!

Habt es wundervoll,

Alena