Rhabarber-Mascarpone-Muffins - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Rhabarber-Mascarpone-Muffins

Mmmmmhh, Rhabarber! Über saisonales Kochen hatte ich mich ja hier schon ausgelassen, nun habe ich euch heute wieder etwas zu dem Thema mitgebracht: Rhabarber. Ich liebe die roten Stangen, deren Saison immer gefühlt viel zu kurz ist. Aber so ist das mit den saisonalen Köstlichkeiten, sie werden erst dadurch zu etwas Besonderem – und wer weiß, ob man sie sonst überhaupt richtig genießen würde.

Umso mehr freue ich mich also, wenn ich die ersten Stangen auf dem Markt sehe. Dann kaufe ich einen Schwung und koche köstlichstes Rhabarberkompott, das ich am liebsten noch lauwarm mit etwas Vanilleeis oder Joghurt esse. Und sobald es die ersten deutschen Erdbeeren gibt, dürfen sie sich dazu gesellen. Hach – so schmeckt der Frühling! Und auch ein bisschen der Sommer…

Rhabarber in der Schüssel - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Lange Zeit wusste ich gar nicht, ob Rhabarber nun Obst oder Gemüse ist. Okay, zugegebenermaßen wusste ich es bis eben nicht, als ich darüber schreiben wollte. Google sei Dank weiß ich jetzt: es ist ein Gemüse! Und gehört zur Familie der Knöterichgewächse. Das teile ich euch deshalb mit, weil ich über diesen Namen eben sehr lachen musste. Knöterich. Hihi.

Aber das ist gar nicht das Thema heute, sondern Rhabarber. Und Muffins. Mit etwas Mascarpone-Topping. Mmmmmhh!

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Das heutige Rezept ist nicht ganz “freiwillig” entstanden. Die Damen von den ganz zauberhaften Foodblogs OfenkiekerKnusperstübchenMaLu’s KöstlichkeitenSandras TortenträumereienSugarprincess und Sweet Pie haben die Aktion “Calendar of Ingredients” ins Leben gerufen: Jeden Monat gibt eine der Bloggerinnen drei Zutaten vor und jeder, der Lust hat, kann ein Rezept einreichen – mit einer einzelnen der drei Zutaten oder allen auf einmal, egal ob süß oder herzhaft, ob mit oder ohne Blog. Am Ende gibt es eine Zusammenfassung des Events mit allen Beiträgen. Auf der Facebookseite werden die Einreichungen auch gesammelt, falls ihr einmal vorbeischauen wollt: Calendar of Ingredients bei Facebook.

Banner Calendar of Ingredients

Die Zutaten im Mai sind Spargel, Rhabarber und Mascarpone – wie gemacht für mich! Ich musste also mitmachen. Ich hätte gerne alle Zutaten verwendet, aber da mir bei Rhabarber und Mascarpone spontan Muffins einfielen, musste der Spargel außen vor bleiben (oder hat jemand schonmal etwas Süßes mit Spargel gebacken? Bitte melden, falls ja ;)).

Ich gebe zu, dass ich mir noch nicht viele Kuchenrezepte selber ausgedacht habe. Das liegt daran, dass die meisten langjährig erprobt sind und ich deshalb nach dem Motto “never touch a running system” nicht daran herumbastle. Außerdem kann das ja bei Backrezepten auch ein riskantes Geschäft sein…

Ein Rezept für Rhabarber-Muffins hatte ich allerdings noch nicht und da ich mir in den Kopf gesetzt hatte, auch Mascarpone in den Teig zu geben, musste ich tatsächlich kreativ werden. Also recherchierte ich erstmal die Beschaffenheit von Teigen und ob man wohl Butter oder generell das Fett im Teig durch Mascarpone ersetzen kann (was ich nicht abschließend klären konnte).

Rhabarber-Mascarpone-Muffins - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Aber irgendwann hatte ich einen Teig ausgetüftelt und machte mich ans Werk. Muffin-Teige sind ja nicht so kompliziert. Eine Regel ist aber wichtig: Die trockenen und nassen Zutaten müssen getrennt voneinander vermischt werden und anschließend nur so kurz miteinander vermengt werden, dass die trockenen Zutaten gerade eben auch “nass” sind.

Für meinen Teig mit Mascarpone kann ich noch eine Regel hinzufügen: Die Mascarpone sollte vielleicht 10 Minuten vor Verarbeitung aus dem Kühlschrank genommen werden oder alternativ mit einem Handmixer mit den Eiern vermengt werden. Ich hatte es mit einem Schneebesen gemacht und das war etwas mühselig, da Mascarpone sehr fest ist. Davon abgesehen sind die Muffins im Ofen so perfekt und schön aufgegangen, wie man es sich nur wünschen kann (und wie ich es bisher nur von Cupcakes kenne). Ich schiebe das mal auf die Mischung von Backpulver und Natron, denn letzteres reagiert gut mit Säure – prädestiniert für Rhabarber!

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Da den Muffins nach ihrem Aufenthalt im Ofen noch der letzte Schliff fehlte und es nun zu spät für Streusel war (die ich mir übrigens sehr gut dazu vorstellen könnte), machte ich aus der übrig gebliebenen Mascarpone, etwas Sahne und Zitronenabrieb ein Topping und voilá – fertig waren sie, die wunderbaren Rhabarber-Mascarpone-Muffins.

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Ich habe nun keinen Vergleich, wie diese Muffins mit Butter oder Öl statt Mascarpone schmecken, aber das Experiment mit Mascarpone möchte ich an dieser Stelle als geglückt bezeichnen – der Teig ist locker und genau so, wie ich ihn haben wollte. Und da dieses selbstgebastelte Rezept beim ersten Anlauf so gut funktioniert hat, möchte ich es gerne mit euch teilen:

Rhabarber-Mascarpone-Muffins

(mit Mascarpone-Topping)

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Zutaten (Teig)

  • 300g Rhabarber
  • 200g Mehl
  • 50g Stärke
  • 1/2 Pk. Natron
  • 1/2 Pk. Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 100g Zucker (wer das Topping weglassen möchte, sollte evtl. lieber 110 oder 120g Zucker nehmen)
  • 1 TL Vanille-Extrakt
  • 3 Eier
  • 150g Mascarpone
  • 5 EL Buttermilch

Zutaten (Topping)

  • 100g Mascarpone
  • 100 ml Sahne
  • Abrieb von einer halben Bio-Zitrone
  • 2-3 EL Puderzucker (nach Geschmack)

Zubereitung Muffins

1. Zuerst den Backofen auf 175° C vorheizen. Den Rhabarber schälen und in kleine Würfel schneiden. Mit etwas Mehl bestäuben (dann sinken sie später im Teig nicht nach unten).

2. Mehl, Stärke, Natron und Backpulver vermischen. In einer anderen Schüssel Salz, Zucker, Vanille-Extrakt und die Eier miteinander verschlagen (geht mit einer Gabel). Mascarpone und Buttermilch zugeben und verrühren, sodass die Mascarpone sich auflöst.

3. Die trockenen Zutaten nun zu den nassen geben und mit einer Gabel oder eine Teigschaber verrühren, bis man das Mehl nicht mehr sieht. Den Rhabarber ebenfalls nur kurz unterheben. Zu starkes Rühren kann Muffins zäh machen und das wollen wir nicht.

4. Nun die Teigmasse in Papierförmchen in einem Muffinblech füllen. Ich hatte sie recht voll gemacht. Dann im Ofen 18-19 Minuten backen – gerne aber auch schonmal bei 16 Minuten eine Stäbchenprobe machen, denn jeder Backofen ist anders. Rausnehmen und abkühlen lassen.

Zubereitung Topping

1. Die Mascarpone mit der Sahne mit einer Gabel verrühren, bis eine glatte Masse entstanden ist. Den Zitronenabrieb und Puderzucker nach Geschmack dazugeben und vermengen.

2. Das Topping mit einem Messer oder einer Spritzbeutel auf die Muffins geben. Im Kühlschrank wird das Topping fest – wer nicht warten mag, kann es auch vorher schon essen 😉

Rhabarber-Mascarpone-Muffins - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Sieht lecker aus, oder? Ich werde den Teig nochmal mit Butter ausprobieren und euch dann berichten, welchen Unterschied das gemacht hat (sofern vorhanden). Übrigens: Sollte jemand von euch keinen Rhabarber mögen, könnt ihr auch jedes andere Obst für dieses Rezept nehmen. Behaupte ich jetzt mal, denn auch das habe ich noch nicht getestet. Aber das gilt ja prinzipiell für die meisten Obstgebäcke 🙂

Rhabarber-Mascarpone-Muffins - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken und Stöbern im Calendar of Ingredients – vielleicht habt ihr ja Lust, mitzumachen. Es gibt bestimmt noch viele tolle Zutaten in den nächsten Monaten!

Habt es wundervoll,

Alena

Osterkuchen - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Schweizer Osterkuchen (Osterchüechli)

Ostern steht vor der Tür und überall im Internet tummeln sich Rezepte für Hefezöpfe, Hefekränze, Kekse in Hasen- oder Eierform oder Osterlämmer. Da muss man sich als Blogger schon etwas einfallen lassen, wenn es um leckeres Ostergebäck gehen soll! Auf die zündende Idee brachte mich mein Papa, der sich seit langer Zeit beruflich viel in der Schweiz aufhält und von dort schon mehrmals die traditionellen Schweizer Osterkuchen mitgebracht hat.

Osterkuchen - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Diese sogenannten Osterchüechli schmecken unglaublich lecker und sind deshalb besonders, weil es sie in der Schweiz nur vor und an Ostern zu kaufen gibt – außerhalb der Schweiz scheinen sie, soweit ich weiß, unbekannt zu sein. Sie bestehen traditionell aus einem Mürbeteig und sind mit einer Masse gefüllt, in der Milchreis eine ziemlich prominente Rolle spielt – oder zumindest war es die einzige Zutat, an die ich mich tatsächlich noch erinnern konnte. Auch leicht zitronig hatte ich die Osterkuchen im Kopf, aber auswendig rekonstruieren konnte ich sie beim besten Willen nicht. Also war Recherche gefragt….

Osterkuchen - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Als ich mich jedoch auf die Suche nach einem Rezept begab, stieß ich auf ein Problem: Es gibt eine ziemlich große Menge an verschiedenen Zubereitungsmöglichkeiten. Den Teig als Grundlage habe ich schon genannt, aber selbst da scheint Mürbeteig nicht unbedingt das Nonplusultra zu sein, denn ich fand auch Rezepte mit Blätterteig. Für die Füllung schien es dann allerdings eine nicht endenwollende Menge an Kombinationsmöglichkeiten zu geben. Mit Milchreis, mit Grieß, mit Sahne, ohne Sahne, mit Quark, mit Sahne und Quark, Vanille oder keine Vanille, Zitrone oder oder oder… sich da für ein Rezept zu entscheiden, ist gar nicht so einfach.

Osterkuchen - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Den Ausschlag gaben dann aber die Rosinen. Ich bin kein großer Fan der verschrumpelten Weintrauben und da diese scheinbar Pflichtprogramm für die Füllung sind, beschloss ich, mir mein eigenes Osterkuchen-Rezept zu bauen (an dieser Stelle sorry an alle mitlesenden Eidgenossen…). Das Ergebnis kann sich meiner Meinung nach durchaus sehen (und schmecken) lassen, deshalb gibt es heute für euch das Rezept.

Osterkuchen

Osterkuchen - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Zutaten für den Teig

(reicht für eine Spring- oder Tarteform mit 28 oder 30cm Durchmesser)

  • 250g Mehl
  • 125g weiche Butter (in Stücken)
  • 1 Eigelb
  • 2 TL kaltes Wasser
  • Prise Salz

Zutaten für die Füllung

  • 400ml Milch
  • 1/2 TL Salz
  • 100g Milchreis
  • Mark einer Vanilleschote
  • 3 Eigelb
  • 150g Zucker
  • Abrieb von 1-2 Bio-Zitronen
  • 150g Sahnequark
  • 50ml Sahne
  • 70g gemahlene Mandeln
  • 30g gehackte Mandeln
  • 30g gehackte Cranberries (oder Rosinen)
  • 3 Eiweiße
  • 1 Prise Salz

zusätzlich: etwas Aprikosenkonfitüre

Zubereitung  Teig

1. Mehl und Salz miteinander vermengen. Butter, Ei und Wasser hinzugeben und schnell zu einem glatten Teig verarbeiten, dabei nicht zu lange kneten. In Frischhaltefolie einwickeln und etwa zwei Stunden kaltstellen.

2. Bevor ihr die Füllung zubereitet, den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und rund ausrollen, sodass er in die Spring- oder Tarteform passt, dabei den Rand hochziehen. Anschließend mit einer Gabel den Boden ein paarmal  einpieksen und dünn mit Aprikosenkonfitüre bestreichen (wer keine da hat, kann sie auch ersetzen oder ganz weglassen).

Zubereitung Füllung

1. Die 400ml Milch gemeinsam mit dem Salz, Milchreis und dem Mark der Vanilleschote in einen Topf geben. Aufkochen lassen, dann die Hitze reduzieren und unter Rühren quellen lassen, bis eine weiche Milchreismasse entstanden ist (dauert ca. 20 Minuten). Abkühlen lassen.

2. Die Eigelbe mit dem Zucker und dem Zitronenabrieb schaumig schlagen. Anschließend den Quark und die Sahne hinzugeben und alles verrühren.

3. Anschließend die Eiermasse mit dem Milchreis vermengen und mit einem Holzlöffel oder Teigschaber die Mandeln und die Cranberries unterrühren.

4. Die Eiweiße mit einer Prise Salz steif schlagen und unter die Füllungsmasse ziehen und gut vermengen.

5. Die Füllung auf den vorbereiteten Teig geben und im Ofen bei 175° 25-30 Minuten backen lassen. Der Osterkuchen ist fertig, wenn ihr in der Mitte einen Zahnstocher hineinstecht und beim Herausziehen keine Füllung daran klebt.Osterkuchen - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Am besten schmeckt der Kuchen nach einem Tag im Kühlschrank. Traditionell wird er mit Puderzucker bestäubt serviert, dabei wird er in der Mitte mithilfe einer Schablone mit einem Osterhasen dekoriert.

Osterkuchen - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Osterkuchen - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Ich finde diesen Osterkuchen traumhaft lecker. Der Mürbeteig ist knusprig, die Füllung ist fluffig und gleichzeitig saftig, bekommt durch die Mandeln ein klein wenig Biss – und das Geräusch beim Schneiden erinnert an einen Käsekuchen. Das finde ich herrlich!

Man kann diese Kuchen eigentlich zu vielen Anlässen essen, aber durch die zitronige Frische passt er tatsächlich sehr gut in die Frühlings- und Osterzeit. Und vielleicht ist das ja noch eine Idee für euren Osterbrunch. Oder das österliche Kaffeetrinken? 😉

Habt es wundervoll,

Alena

Rosenkohl-Lachs-Nudeln

Der Winter ist ja traditionell eher nicht so die Jahreszeit, in der übermäßig viele Gemüse- und Obstsorten Saison haben. Ich koche gerne saisonal, muss aber gestehen, dass das gerade im Winter nicht immer einfach ist – ganz im Gegensatz zum Sommer, der uns mit einem so großen Angebot an Obst versorgt, dass besonders Beeren-Junkies wie ich voll auf ihre Kosten kommen. Gibt es noch jemanden, der so beerensüchtig ist wie ich? Sollte ich jemals einen eigenen Garten haben, werden dort zuerst Himbeer- und Blaubeersträucher gepflanzt… hach! Aber ich schweife ab. Winter! Vielleicht tue ich dieser Jahreszeit unrecht, denn ich mag die saisonalen Gemüsesorten doch auch sehr gerne. Wintersalate, Kürbisse, Lauch und Wurzelgemüse und natürlich Kohl in allen Farben und Formen! Mein größter Liebling ist dabei allerdings dieser kleine Schatz:

Rosenkohl - Wunderbrunnen - Fotografie - Foodblog

Rosenkohl! Sieht der nicht einfach schon zuckersüß aus? Ein Kohl im Miniatur-Format. Vielleicht so, wie ein Riese einen Weißkohl sehen würde. Und so lecker! Ich glaube, Rosenkohl steht auch nicht bei allen ganz oben auf der Favoritenliste – vielleicht, weil er manchen eher muffig oder bitter in Erinnerung ist. Ich habe damit keine Erfahrung, denn ich habe ihn schon früher gerne zum Käsefondue gegessen. Vielleicht war das aber auch die beste Möglichkeit, ein kleines Kind an ein so polarisierendes Gemüse heranzuführen (falls das jemandem als Tipp weiterhilft ;)). Jedenfalls muss man Rosenkohl nicht unbedingt kochen, denn er schmeckt auch als Salat und ist damit wunderbar variabel. Heute habe ich ein wunderbares Rezept für alle Rosenkohl- und auch Lachsliebhaber, in dem der Rosenkohl quasi in seine Einzelteile zerlegt und nur kurz gekocht wird:

Rosenkohl-Lachs-Nudeln

Lachs-Nudeln mit Rosenkohl - Wunderbrunnen - Fotografie - Foodblog

Die Zubereitung geht relativ schnell, einzig das Auseinandernehmen der einzelnen Rosenkohlblätter dauert vielleicht fünf Minuten länger als beim “klassischen” Putzen vom Rosenkohl. Es lohnt sich aber! Und ich verspreche euch: Der Rosenkohl schmeckt kein bisschen muffig, sondern richtig lecker.

Rosenkohl - Wunderbrunnen - Fotografie - Foodblog

Zutaten

(für 2 Personen)

  • 300-500 g Rosenkohl (nach Geschmack)
  • 300 g frisches Lachsfilet
  • 200 g Spaghetti (oder nach Hunger)
  • eine Bio-Zitrone
  • eine Zwiebel oder Schalotte
  • 200 ml Sahne
  • eine Messerspitze Natron
  • Salz und Pfeffer
  • Olivenöl

1. Den Rosenkohl putzen, die einzelnen Blätter ablösen und in einer Schüssel sammeln. Die Zwiebel oder Schalotte schälen, in feine Würfel schneiden und in etwas Öl in einer Pfanne andünsten. Die Sahne angießen und köcheln lassen. Die Zitrone heiß abwaschen und die Schale abreiben, in die Soße geben, dazu Zitronensaft nach Geschmack.

2. Die Spaghetti in kochendem Salzwasser garen, dabei für die letzten drei Minuten die Rosenkohlblätter und das Natron mit in das Wasser geben und mitkochen lassen. Das Natron verändert den Geschmack nicht, macht den Rosenkohl aber bekömmlicher (wer schonmal Rosenkohl ohne gegessen hat, weiß was ich meine ;)).

3. Den Lachs waschen, trocken tupfen und in Würfel schneiden. Wenn der Rosenkohl zu den Nudeln gegeben wurde, den Lachs in etwas Öl anbraten, dabei mit Salz und Pfeffer würzen.

4. Wenn die Nudeln fertig sind, abgießen, und gemeinsam mit dem Rosenkohl mit der Soße vermischen. Den Lachs hinzugeben und anrichten.

Lachs-Nudeln mit Rosenkohl - Wunderbrunnen - Fotografie - Foodblog

Lachs-Nudeln mit Rosenkohl - Wunderbrunnen - Fotografie - Foodblog

Lachs-Nudeln mit Rosenkohl - Wunderbrunnen - Fotografie - Foodblog

Guten Appetit!

Habt es wundervoll,

Alena