Hallo Oktober - hallo neue Deko! - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Hallo Herbst – hallo Oktober, hallo neue Deko!

Hallo Oktober! Nun ist es soweit – der Herbst ist da, sowohl kalendarisch als auch meteorologisch. Gut, das ist er schon seit September, aber ich finde immer, dass der Oktober der ultimative Herbst-Monat ist. Worauf ich mich in diesem Herbst freue, verrate ich euch heute und zeige euch außerdem meine neue Deko 🙂

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An dieser Stelle sei auch auf den Blogpost von Flo von tasteboykott verwiesen – er hat ebenfalls aufgeschrieben, worauf er sich im Herbst freut 🙂 Zum Glück steht bei mir im Herbst kein Umzug auf dem Programm, aber ich bin mir sicher, dass er bei Flo für eine Vielzahl an schönen Interior-Posts sorgen wird!

Traditionell ist Oktober irgendwie für mich die Zeit der Herbstmärkte. Tatsächlich war ich im letzten Jahr auf keinem einzigen – in diesem Jahr dafür schon auf zwei Stück! Einmal waren wir bei uns um die Ecke auf dem Bauernmarkt im Norderstedter Stadtpark – bei schönstem Sonnenschein war das wirklich ein Genuss.

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Und dann waren wir auf dem Herbstmarkt im Freilichtmuseum Molfsee. Ein besonderer Ort für mich: Einmal, weil ich absoluter Freilichtmuseum-Fan bin. Und zum anderen war ich früher mit meinen Eltern ganz oft auf diesem Herbstmarkt – jedesmal war es für mich das Schönste! Wir hatten meistens gutes Wetter und immer einen traumschönen Tag dort verbracht.

Nun war ich bestimmt schon seit sechs oder sieben Jahren nicht mehr dort – und dementsprechend wahnsinnig aufgeregt, als Herr Wunderbrunnen und ich uns auf den Weg dorthin machten. Unser Besuch war genauso schön, wie ich es in Erinnerung hatte! Das Museum ist nach wie vor einfach ein herrlicher Ort und wir hatten sogar gutes Wetter 🙂

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Für alle, die den Markt nicht kennen: Die Stände verteilen sich über einen großen Teil des Geländes des Museums und sind auch in den Scheunen untergebracht. Dadurch ist man ganz nah dran am Museum und gleichzeitig ist alles noch gemütlicher. Es gibt leckeres Essen, fast überall kann man die angebotenen Köstlichkeiten probieren. Es duftet nach Waffeln und Kaffee und Gegrilltem – neben klassischen Würstchen gibt es auch Spanferkel 😉

Neben Essen gibt es Stände mit Kunsthandwerk, Pflanzen und Deko für den Garten. Überall laufen Hühner herum und es gibt verschiedene alte Nutztier-Arten zu bewundern. Die Atmosphäre ist gemütlich und freudig und für mich alles auch ein bisschen nostalgisch. Und natürlich ist ein Schmalzbrot Pflicht 😉

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Wer also aus dem Norden kommt und den Markt oder das Museum nicht kennt, sei ein Besuch an dieser Stelle besonders ans Herz gelegt. Das Programm findet ihr hier: Freilichtmuseum Molfsee Programm

Der Herbstmarkt geht noch bis zum 7.10. – von 10 bis 18 Uhr. Früh da sein lohnt sich 😉

Darüber hinaus freue ich mich in diesem Herbst nun auf diese Sachen ganz besonders:

Das Licht

Vor zwei Wochen waren Herr Wunderbrunnen und ich morgens laufen – es war leicht bedeckt und die Sonne kämpfte sich immer wieder zwischen den Wolken hindurch. Das Licht war magisch! Im Oktober ist nun also die Zeit des goldenen Lichts und der bunten Blätter. Das Zusammenspiel ist so schön, dass ich mir dann meistens wünsche, es malen zu können. Kann ich aber nicht – also Fotos machen und in Gedanken festhalten!

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Es kühlt ab

Ich glaube, ich habe keinen Satz im Sommer so häufig gesagt wie „Mir ist SO heiß!“ – und gleichzeitig gab es keinen Satz, der blödsinniger war. Denn: es war unglaublich heiß und allen war heiß. Bringt ja nichts, das dann noch tausendmal am Tag hervorzuheben 😉

Nun freue ich mich bereits seit Ende August über kühlere Temperaturen. Eigentlich bin ich eine absolute Frostbeule, aber gefühlt ist mir immer noch SO HEISS vom Sommer, dass die kühle Luft eine willkommene Abwechslung ist. 

Sweater weather

Mit den kühleren Temperaturen einhergeht das beste Wetter: Sweater weather, wie die Amerikaner es so liebevoll nennen. Wetter, bei dem man hervorragend die kuscheligen Strickjacken, Strickpullis und Stricksocken anziehen kann. Und kuschelige Kleidung ist eh das Beste, oder? 

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Zeit für Kakao und Soulfood

Besonders freue ich mich im Herbst auf all die Leckereien, die man nun wieder genießen kann und mag. Im Sommer hatte ich vor allem Lust auf Salate und Leichtes, nun freue ich mich auf herzhafte Eintöpfe, Aufläufe und all things pumpkin. Mal schauen, was da noch so an herbstlichen Rezepten bei rumkommt 😉 Und endlich kann man auch wieder heißen Kakao mit einem Schuss Zimt und Amaretto trinken!

Apropos Zimt: den mag ich in der kälteren Jahreszeit sowieso besonders gerne. Ich würze mein Apfelmus und Pflaumenkompott damit und auch in meine morgendlichen Frühstücksbowls kommt immer etwas Zimt – egal ob ins Müsli oder Porridge, Zimt geht immer und ist herrlich gemütlich!

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Und außerdem ist wieder Zeit für alle Rezepte mit Kürbis – ich habe euch mal eine Auswahl meiner Lieblinge zusammengestellt:

Neue Deko

Im Zuge der Herbstmärkte sind diverse Neulinge bei mir in die Deko eingezogen – neben Mini-Kürbissen auch ein paar getrocknete Blätter, Blüten und Pilze. Dazu kommen noch so diverse gesammelte Kastanien… seid ihr auch so kastanienverrückt? Ich kann einfach nie vorbeigehen, wenn welche auf dem Weg liegen – sie sind so schön! So schön glänzend und glatt, ich liebe es.

Hallo Oktober - hallo neue Deko! - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Außerdem habe ich mir einen Stacheldraht, Hagebutten-Zweige und ein paar Mini-Heide-Töpfchen in die Wohnung geholt. Die stehen nun zwischen den anderen herbstlichen Elementen – dazu noch ein paar Zeitschriften zum Schmökern, alles natürlich ergänzt von Kerzen 🙂 Ist der Herbst nicht herrlich gemütlich?

Bücher

Ich gebe zu, ich habe auch im Sommer schon viel gelesen, aber im Herbst ist es einfach noch gemütlicher. Unter einer Decke, mit einem heißen Kakao oder Tee und ein paar Keksen… ja, das ist Gemütlichkeit pur!

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Durch zahlreiche Freunde und Berichte inspiriert (oder beeinflusst?) habe ich mich vor dem Sommerurlaub durchgerungen und endlich Elena Ferrantes “Meine geniale Freundin” gekauft – und sogar noch auf der Fähre ins Baltikum durchgelesen. Zum Glück hatte ich auch schon den zweiten Teil dabei. Die Bücher kann ich jedem ans Herz legen, sie lesen sich wundervoll! Mit den beiden Hauptdarstellerinnen muss man erstmal klarkommen, aber ich bin mittlerweile ein großer Fan.

Das zweite Buch, das ich euch empfehlen möchte, ist “Deine Juliet”. Der Film lief im Sommer im Kino an und dürfte einigen auch unter dem Original-Titel “The Guernsey Literary and Potato Peel Pie Society” sein. Den Film habe ich noch nicht gesehen, aber das Buch kann ich uneingeschränkt empfehlen: Es ist ein Briefroman und er liest sich herrlich leicht, gleichzeitig spannend und fesselnd und leicht. Man möchte am liebsten sofort die beste Freundin der Hauptfigur sein!

Das waren meine Oktober-Vorfreuden – worauf freut ihr euch besonders?

Habt es wundervoll,

Alena

Hallo Juli - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Hallo Juli! + noch mehr Deko-Inspiration

So schnell wie der Juni gekommen ist, ging er auch wieder vorbei – und so begrüße ich nun mit ein paar Tagen Verspätung den Juli 🙂

Hallo Juli - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Gestartet ist er schonmal gut, wir verbrachten das vergangene Wochenende bei der wunderbaren Graziella von Graziellas Foodblog. Sie wohnt am Edersee und so genossen wir bei bestem Wetter und schönstem Sonnenschein ein paar entspannte Stunden zusammen.

Wir fuhren Kajak auf dem Edersee, hielten die Nasen in die Sonne, pflückten Kirschen von den riesigen Kirschbäumen im Garten, spielten Karten, redeten und lachten viel, aßen den besten Fisch ever und fühlten uns rundum pudelwohl.

Hallo Juli - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Ich liebe ja solche entspannten Wochenenden, die wie ein kleiner, winziger Kurz-Urlaub daherkommen. Meistens sind sie dann doch viel zu kurz. Aber genießen tue ich sie trotzdem immer in vollen Zügen!

Der Juli ist bereits wieder ähnlich vollgepackt wie der Juni. Dafür stehen nur schöne Aktivitäten an: Fußball gucken mit Freunden und Nachbarn, in Hamburg essen und wandern gehen, mit Freundinnen Zeit verbringen und zwischendurch immer wieder ausspannen, viel lesen und auch mal das süße Nichtstun genießen.

Hallo Juli - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Auch eine kleine Reise steht an, es geht übers Wochenende nach Berlin zu den Großeltern von Herrn Wunderbrunnen. Darauf freue ich mich sehr, denn der Garten wird dann sicher noch in voller Blüte stehen. Das ist jedes Mal ein traumhafter Anblick. Und wer weiß, ob der See dort dann Bade-Temperatur hat…

Hallo Juli - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Ich gebe zu, dass ich gerne Dinge unternehme und draußen bin – vor allem, wenn es so herrlich sommerlich ist wie im Moment. Gleichzeitig bin ich aber auch unglaublich gerne zuhause. Deshalb werde ich es uns auch dort schön machen. Im Beitrag von hier hatte ich ja schon ein bisschen gezeigt, wie es bei uns so aussieht. Ein paar Impressionen habe ich auch heute noch dabei:

Hallo Juli - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Hallo Juli - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Im Juli gibt es schönste Sommerblumen und auch die Wiesen sind voll von herrlichen Blüten. Das lädt gerade dazu ein, viele kleine Vasen zu füllen und überall in der Wohnung zu verteilen! Probiert es mal aus – auch wenn man viel draußen und unterwegs ist: Auch drinnen sollte man es sich schön machen 🙂

In diesem Sinne wünsche ich euch den schönsten Juli! Worauf freut ihr euch besonders?

Habt es wundervoll,

Alena

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Vasen-Liebe mit ediths - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Vasen-Liebe mit ediths [Werbung]

Hach, ist der Sommer nicht einfach so schön – so schön, weil man die schönsten Blumen in Vasen überall im Haus verteilen kann. So hat man Sommer in jedem Zimmer! 🙂

Vasen-Liebe mit ediths - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Aus diesem Grund ist mein heutiger Beitrag erneut in Zusammenarbeit mit dem Onlineshop ediths entstanden. Ich hatte euch ja schon Anfang des Monats gezeigt, wie man Blumen in Vasen hübsch anrichtet und euch noch ein Rezept für Erdbeer-Scones dazu geliefert. Heute gibt es kein Rezept, dafür viele Fotos von Blumen in Vasen – Sommer überall im Haus sozusagen. Seid ihr bereit?

Ich muss gestehen, dass ich schon vor der Kooperationsanfrage ein großer Fan von Vasen war. Und natürlich hat man niemals genug davon und man hat auch gefühlt nie die passende zur Hand 😉 Aber trotz allem habe ich eine kleine Sammlung an kleineren Vasen, in die ich auch gerne einfach nur einzelne Blumen dekoriere.

Das ist zum einen praktisch, weil man von einem großen Bund Blumen mehr hat, wenn man sie auf kleine Vasen verteilt, als sie alle in eine größere Vase zu stellen. Zum anderen mag ich die kleinen Vasen gerne, weil man sie in jedem Raum im Haus oder in der Wohnung verteilen kann und so ganz schnell Akzente setzen kann.

Blumen-Vasen im Badezimmer…

Im Badezimmer geht das besonders gut, wie ich finde. Meistens wird dort eher weniger dekoriert – zumindest war das in meinem Kopf immer eher so. Bis ich mein eigenes Bad hatte und feststellte: Hey, da kann man ja doch einiges machen. Denn ein Badezimmer wirkt durch die Fliesen schnell kalt und kahl. Also fing ich an, mit Muscheln und maritim angehauchten Objekte zu dekorieren. Und irgendwann stelle ich fest, dass man ja auch durchaus Blumen aufstellen kann – zumindest dann, wenn man ein Tageslicht-Bad hat.

Vasen-Liebe mit ediths - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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So stehen bei uns nun auf der Fensterbank zwei Orchideen, eine Topf-Pflanze von Ikea (die in dem rosa Topf, aber fragt bitte nicht, welche Sorte das ist) und ein “Herz am Band”. So habe ich die Pflanze in dem blauen Topf getauft. Botaniker mögen mich aufklären, wie sie wirklich heißt – solange sie noch lebt, reicht es mir ja schon 😀

Schnell habe ich festgestellt, dass man auch kleine Vasen mit Blümchen ins Bad stellen kann und der Raum dadurch irgendwie gleich gemütlicher wirkt. Klar könnte man auch noch mehr Topf-Pflanzen hinstellen, aber die gefallen mir am ehesten in Grün und mit Blumen-Vasen kann man kleine Farbtupfer setzen. Im Frühling mit Tulpen, im Frühsommer mit Peonien und eben auch jetzt mit Kamilleblüten und Löwenmäulchen. Ha – ich hab beim Blumenkaufen die Schilder gelesen und mir gemerkt 😉

… im Schlafzimmer…

Ich gebe zu, dass ich seit unserem Umzug im Schlafzimmer kaum noch Blumen stehen habe. In Oberursel lag das Zimmer irgendwie so, dass man die Blumen auch aus dem Wohnzimmer sehen konnte – in Norderstedt fällt der Blick immer erst auf die beiden Fenster. Das Tischchen daneben sieht man erst, wenn man den Raum betritt. Also habe ich einfach mal für das Shooting diese schöne lila Vase dorthin gestellt und voilá – wie schön sie dort aussieht!

Vasen-Liebe mit ediths - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Sie darf dort erstmal stehen bleiben, aber viel zu sehen bekommt man sie dort nicht. Nachts schlafen wir und ansonsten verbringt man ja irgendwie doch eher mehr Zeit im Bad oder im Wohnzimmer. Ich finde Blumen im Schlafzimmer trotzdem schön. Vielleicht vor allem gerade aufgrund der Nutzung. Warum sollte man es nicht auch dort schön haben, wo man schläft?

Es gibt allerdings zwei wichtige Punkte, die man bei Blumen im Schlafzimmer beachten sollte:

  1. Achtet darauf, dass die Blumen rechtzeitig entsorgt werden. Wenn sie schimmeln, ist das nicht nur unschön, sondern auch ungesund, obviously.
  2. Kauft Blumen, die nicht zu doll riechen. Auch dieser Tipp ist irgendwie ein Selbstläufer, aber achtet darauf – wenn die Blumen nach ein paar Stunden im Wasser einen Eigenduft entwickeln, kann das zum Schlafen störend sein. Im Winter ganz vorne mit dabei: Lilien. Wenn man’s mag, ok – ansonsten zum Schlafen rausstellen.
… im Wohnzimmer…

Klar, wo sonst sollte man Vasen hinstellen, wenn nicht ins Wohnzimmer! Es muss aber auch nicht immer der Wohnzimmertisch sein, auch auf einem Tablett (siehe voriges Bild) oder Beistelltischchen machen sich Vasen schön als Ensemble. Ihr habt es vermutlich schon gemerkt: Ich bin bei der Anordnung relativ locker vorgegangen. Ich hatte einen Bund Kamille, einen Bund Löwenmäulchen und einen Bund rosa Prachtspiere gekauft. Die habe ich dann einfach auseinandergenommen, auf die passende Länge gekürzt, eventuelle Zweige mit Blättern beiseite gelegt – und dann einfach nach Lust und Laune auf die Vasen verteilt.

Es muss nicht immer alles als perfekter Strauße gebunden sein, finde ich. Bei so Wiesenblumen-artig anmutenden Zweigen darf es auch gerne in alle Richtungen abstehen! Das gibt dem ganzen ein bisschen das Gefühl von “gerade frisch am Feldrand gepflückt”. Habe ich in diesem Fall leider nicht, aber es lohnt sich. Vor zwei Jahren habe ich ein Dessert für ein leckeres Blaubeer-Cantuccini-Dessert verbloggt – und für die Deko hatte ich mich einfach an den umliegenden Wiesen mit ihren schönen Sommerblumen bedient 🙂

Vasen-Liebe mit ediths - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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… und Blumen-Vasen auf dem Tisch!

Tja, und dann bleibt da noch die Möglichkeit, mit vielen kleinen Vasen eine zauberhafte Tisch-Deko zu kreieren. Leider hat man ja nun nicht jeden Tag Besuch, für den man den Tisch decken kann. Ich habe euch trotzdem eine kleine Deko gebaut, die euch inspirieren kann, wenn es denn soweit sein sollte! Und selbst wenn es keinen Besuch gibt: dann verteilt ihr die Vasen eben in allen anderen Räumen oder gruppiert sie auf eurem Esstisch. Man kann es sich ja auch ohne Besuch und im ganz normalen Alltag schön machen 🙂

Für die Deko habe ich tatsächlich kaum Aufwand betrieben (wenn man davon absieht, dass ich den Tisch einfach nur für das Shooting dekoriert habe ;)). Für die Vasen habe ich bunt gemischt: einmal habe ich die kleinen Vasen aus der Kähler Hammershoi-Reihe bestückt, zusätzlich habe ich meine kleinen Glas-Vasen befüllt. Ich finde den Kontrast aus farbig und Glas sehr schön, denn die Farben harmonieren gut mit den Blumen und setzen Akzente, während die Glas-Vasen alles etwas auflockern und luftig machen.

Vasen-Liebe mit ediths - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Als Blickfang habe ich noch eine große Vase mit Blumen bestückt, das macht sich neben den vielen kleinen gut – allerdings finde ich auch, dass der Tisch auch ohne große Vase funktioniert. Die kleinen Vasen bieten viel Abwechslung. Hier gilt also (wie eigentlich immer): erlaubt ist, was gefällt!

Neben den Vasen habe ich noch Kerzenhalter aufgestellt, denn Kerzenlicht passt immer. Winter wie Sommer – Kerzen machen jede Tafel heimelig und schön. Kombiniert habe ich auch hier aus meinem Fundus größere und kleinere Teelichthalter, dazwischen noch ein paar Kerzenständern für Stabkerzen. Dabei habe ich mir erlaubt, Bauernsilber neben Messing zu stellen. Die beiden Kerzen habe ich bei Herrn Wunderbrunnens Mama auf dem Dachboden gefunden und war sofort verliebt. Zuerst wollte ich sie ansprühen, bin nun aber froh, dass ich das nicht getan habe 😀

Vasen-Liebe mit ediths - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Vasen-Liebe mit ediths - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Zwischen Kerzen und Vasen kann man nun einen Krug Wasser stellen, kleinere Schälchen mit Snacks und Dips – was man eben so da hat und natürlich auch ganz dem Anlass angemessen. Auf den Tellern liegen Leinenservietten, die ich mit einer Kordel umwickelt habe. Wer wissen will, wie ich sie gefaltet habe, schaue hier: Ways to fold a napkin (super easy, versprochen!)

Vasen-Liebe mit ediths - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Noch ein Wort zu den Vasen: Ich finde, sie passen wunderbar, egal in welchem Stil man am liebsten dekoriert. Ob reduzierter Scandi-Chic oder rustikales Landhaus – es geht alles. Das ist meiner Meinung nach, was gutes Design ausmacht. In diesem Sinne hoffe ich, dass ich euch ein wenig inspirieren konnte! Verratet mir gerne, wie ihr am liebsten dekoriert und vielleicht auch, ob ihr ein besonderes Design-Stück habt, das zu allem passt.

Zum Schluss nochmal eine Aufschlüsselung, wo ich die Sachen herhabe, die ich hier heute so gezeigt habe:

Mini-Vasen Hammershoi: HIER
Vase Omaggio blau-weiß, klein: HIER
Vase Omaggio grün, durchsichtig: HIER
Glas-Vasen von Ib Laursen, ähnliche: HIER
Glaskaraffe Ikea:HIER

Habt es wundervoll,

Alena

Fliegende Pinguine und Mini-Weihnachtsbäume - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Von fliegenden Pinguinen und Mini-Tannenbäumen…

…so könnte man, kurz gesagt, meine diesjährige Weihnachtsdekoration umschreiben. Ich stehe voll auf alle Sachen, die irgendwie “Mini” sind. Da überrascht es kaum, dass wir dieses Jahr auch einen Mini-Tannenbaum haben!

Fliegende Pinguine und Mini-Weihnachtsbäume - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Eigentlich haben wir nämlich keinen Weihnachtsbaum. Also wir, das sind Herr Wunderbrunnen und ich. Da wir Weihnachten traditionell bei unseren Familien zuhause verbringen, würde ein eigener Weihnachtsbaum an Heiligabend allein in unserer Wohnung stehen. Auch irgendwie traurig, oder?

Gut, wenn es nach mir ginge, würde ich den Baum schon Anfang Dezember aufstellen. Ich liebe Weihnachtsbäume! Dann hätte man den ganzen Dezember über Freude an dem herrlich geschmückten Baum. Im Hause meiner Eltern wird der Baum allerdings immer erst am 23. aufgestellt – und am 29. oder 30. wieder entsorgt. Dafür ist er jedes Jahr aufs Neue so schön, denn Mama Wunderbrunnen besitzt ein unglaubliches Sammelsurium an schönstem Baumschmuck.

Meine Sammlung ist da noch etwas dürftig, deswegen könnte ich auch gar keinen großen Baum schmücken. Und Herr Wunderbrunnen ist sowieso auch kein großer Fan von bereits Anfang Dezember aufgestellten Bäumen 😉

Fliegende Pinguine und Mini-Weihnachtsbäume - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Fliegende Pinguine und Mini-Weihnachtsbäume - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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In diesem Jahr gibt es trotzdem einen Weihnachtsbaum – er ist zwar wirklich eher ein Mini-Baum, aber das ist gar nicht schlimm. Man muss sich ja langsam rantasten finde ich, und außerdem passt er ganz ausgezeichnet zu meinen Mini-Weihnachtsbaumkugeln.

Meine großen Weihnachtsbaumkugeln finden dieses Jahr wieder ihren Platz an den Weidenkätzchenzweigen. Schon im letzten Jahr hatte ich meine große Vase damit dekoriert und finde es nach wie vor so schön! Mittlerweile sind auch ein paar Neulinge hinzugekommen: Die Kugel, die komplett aus Federn besteht beispielsweise, oder die Feder mit den Glitzer-Punkten.

Auch neu ist der fliegende Ballerina-Pinguin. Ist sie nicht zu goldig? Eigentlich bin ich ja gar kein Fan von solchen eher kitschigen Baumanhängern, aber ich lief diesem Schmuckstück in einer Adventsausstellung über den Weg und fühlte mich seltsam zu ihr hingezogen. Brauchen wir nicht alle gelegentlich mal eine Erinnerung daran, dass wir auch Unmögliches schaffen können? Dass wir mehr träumen sollten – und unsere Träume leben sollten? Falls das auf euch zutrifft – wenn dieser Pinguin Ballerina sein und fliegen kann, dann könnt ihr auch alles. Inklusive Perlenkette um den Hals 🙂

Fliegende Pinguine und Mini-Weihnachtsbäume - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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So, das war mein Wort zum Sonntag. Was gibt es sonst zu meiner diesjährigen Deko zu sagen? Sie ist, wie mittlerweile üblich, alles andere als schlicht. Ich mag schlicht zwar auch, aber an Weihnachten muss ich immer ein wenig dicker auftragen. Also gibt es einen dicken grünen Kranz mit Lichterkette, in dessen Mitte ich eine Vase mit roten Kugeln platziert habe. Rot und Grün gehört für mich zur Weihnachtszeit einfach zusammen!

Außerdem habe ich mir wieder eine Amaryllis geholt, diesmal eine weiße – und sie auch wieder aus ihrem Topf genommen. Einfach die Zwiebel in ein schönes Gefäß setzen und zuschauen, wie die Amaryllis stetig wächst und aufblüht. (In meinem Beitrag vom letzten Jahr könnt ihr eine weitere Variante sehen: Winterliche Vorweihnachtsdeko)

Fliegende Pinguine und Mini-Weihnachtsbäume - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Ansonsten habe ich die Wohnung mit kleinen Details geschmückt… hier ein paar Ilex-Zweige und Tannengrün, da eine Schale mit Tannengrün und schönen Kugeln. Obwohl ich so viel Tannengrün verwendet habe, gibt es bei uns gar keinen klassischen Adventskranz. Seitdem ich ausgezogen bin, nutze ich dafür ein schmales Porzellantablett und vier kleine Teelichthalter. Drum herum wird immer mal anders dekoriert, aber in seiner Grundform bleibt er immer gleich. Mir gefällt es – die Teelichter lassen sich beliebig oft austauschen und ich muss mir keine Gedanken machen, ob der Kranz bereits nach ein paar Tagen ausgetrocknet und eine potentielle Brandgefahr darstellt 😉

Fliegende Pinguine und Mini-Weihnachtsbäume - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Weitere Deko-Ideen findet ihr auch in diesem Beitrag vom letzten Jahr: Weihnachtliche Deko

Und wer es gerne etwas schlichter bzw. reduzierter mag, der kann gerne mal bei Flo von Tasteboykott vorbeischauen – er hat das wirklich wieder schön gemacht: Reduzierte Weihnachtsdeko in Weiß und Grau

Mit diesen Eindrücken verabschiede ich mich – aber vielleicht erzählt ihr mir, wie es bei euch so aussieht in der Vorweihnachtszeit?

Habt es wundervoll,

Alena

Hallo Dezember - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Hallo Dezember! Vorfreude auf die besinnliche Zeit des Jahres

An meinen monatlichen Vorfreude-Postings kann ich immer gut ablesen, wie schnell so ein Monat vergeht – kaum war ich mit dem November fertig, war auch schon der Dezember da 😉 So schnell kann es gehen!

Hallo Dezember - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Da mir der Dezember der liebste aller Winter-Monate ist, kann ich der schnell vergehenden Zeit dann doch verzeihen. Der November war für mich ein recht turbulenter Monat, viel ist passiert und sehnsüchtig erwarte ich die besinnliche Adventszeit – dieses Jahr müssen wir sie besonders intensiv genießen, denn sie ist sehr kurz. Dadurch, dass Heiligabend auf einen Sonntag (und damit den 4. Advent fällt), “fehlt” ein Adventswochenende.

Das ist zwar schade, aber ein Grund mehr, die Zeit so richtig zu genießen und sich möglichst nicht allzu viel vorzunehmen. Was selten klappt – aber versuchen kann man es ja mal 😉 Ein paar Ideen dazu findet ihr übrigens bei Nadine vom Blog Dreierlei Liebelei: Neun Ideen für eine schöne Zeit mit den Liebsten im Advent

Übrigens gibt es heute gar nicht so viel Deko von mir zu sehen, das mache ich in einem gesonderten Beitrag. Aber ihr seid sicher auch schon alle fleißig gewesen und habt es schön!

Ich freue mich im Dezember eigentlich jedes Jahr auf die gleichen Dinge – die trotzdem immer wieder ein bisschen anders und doch besonders sind:

1. Plätzchen backen

Gut, mit Plätzchen ist man im Dezember ja schon fast “spät” dran (wegen “ziehen” und so), aber ich bin bislang noch nicht dazu gekommen. Vanillekipferl stehen aber tatsächlich noch auf meiner To Do-Liste – und wenn es die einzigen Plätzchen sind, die ich backen werde! 😉

Dezember-Vorfreude - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

2. Andere weihnachtliche Leckereien

Der Dezember wartet ja klassischerweise mit vielen Köstlichkeiten auf – fest eingeplant sind dieses Jahr noch ein Grünkohlessen mit Freunden, Entenbrust am Heiligabend und auch sicher noch etwas Feines an den Weihnachtsfeiertagen. Besonders große Vorfreude gilt allerdings der Ente, die Herr Wunderbrunnen und ich gemeinsam verspeisen werden. Da wir uns immer “erst” am 2. Weihnachtsfeiertag sehen, haben wir im letzten Jahr beschlossen, schon vorher ein gemeinsames und besonderes Essen zu machen. Es gab eine ganze Ente mit Rotkohl und Klößen!

Das gefiel uns so gut, dass wir es dieses Jahr sicher wiederholen werden. Das Rezept habe ich euch übrigens auch aufgeschrieben, falls ihr noch Anregungen sucht:

Festessen für Weihnachten – Eine Idee für ein Menü

Dezember-Vorfreude - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Dezember-Vorfreude - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Ebenfalls aus dem letzten Jahr stammen die Fotos von dem Panettone, der der mit Abstand beste ist, den ich jemals gegessen habe! Auf so einen würde ich mich gerne auch in diesem Jahr freuen, aber war er ein Geschenk von einem Schweizer Kollegen von Papa Wunderbrunnen – und leider arbeiten sie nicht mehr zusammen.

Ich bin zwar seit geraumer Zeit auf Recherche, wo ich diesen Panettone online herbekommen kann, bislang jedoch ohne Erfolg. Vielleicht weiß jemand von euch…?

Dezember-Vorfreude - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

3. Weihnachtliche Dekorationen

Eigentlich klar – ich liebe Weihnachts-Deko! Einen kleinen Eindruck bekommt ihr im Blogbeitrag vom letzten Jahr. Ich liebe es, unsere Wohnung zu dekorieren und kreativ zu werden. Letztes Jahr habe ich einige Kränze gebastelt (eine Anleitung dazu gibt es hier) und dieses Jahr war ich auch schon fleißig. Ein paar kleinere kommen aber sicher noch dazu, denn ich mag auch ganz kleine Kränze.

Neben der Deko in der eigenen Wohnung schaue ich mir aber auch gerne an, wie draußen alles geschmückt ist. Große Einkaufspassagen, kleine Geschäfte, Innenstädte – alle Orte sehen irgendwie festlich und besonders aus. Das gefällt mir sehr und ich komme aus dem Staunen oft gar nicht mehr heraus. Ohja, die Vorfreude ist groß!

Hallo Dezember - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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4. Frost und Kälte

Versteht mich nicht falsch – ich liebe es, wenn es draußen warm ist und ich wochenlang nur Flipflops tragen kann! Genauso liebe ich aber auch die klirrend kalten Tage des Winters. Blauer Himmel, Raureif und Minusgrade, das ist genau meine Welt. Wenn einem beim Raureif-Fotografieren fast die Finger abfallen und man sich schnell mit einer heißen Schokolade aufwärmen muss, dann – ja, dann ist es genau richtig!

(Und ja, ich habe davon abgelassen, mir weiße Weihnachten zu wünschen. Passiert ja eh nicht ;))

Hallo Dezember - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Hallo Dezember - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

5. Weihnachten

Eigentlich auch klar – aber am meisten freue ich mich im Dezember immer auf Weihnachten und alles, was damit verbunden ist! Ich liebe es, Geschenke zu kaufen, sie hübsch einzupacken und dann unterm Weihnachtsbaum liegen zu sehen. Ich liebe es, den Weihnachtsbaum zu schmücken und zu bestaunen. Und ich liebe es, an Weihnachten Zeit mit Freunden und der Familie zu verbringen – und natürlich festliche Köstlichkeiten zu kochen. Es ist eine so schöne Zeit!

Hallo Dezember - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Hallo Dezember - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Ich hoffe, ich konnte auch bei euch ein bisschen Vorfreude verteilen. Erzählt mir gerne, was ihr am Dezember so sehr liebt – und vielleicht auch, ob ihr schon alle Weihnachtsgeschenke habt? 😉

Habt es wundervoll,

Alena

Hallo Oktober! Liebeserklärung an den Herbst - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Hallo Oktober! Eine Liebeserklärung an den Herbst

Nachdem es urlaubsbedingt im September keinen “Hallo neuer Monat”-Beitrag gab, geht es nun wie gewohnt mit dem Oktober weiter. Für diesen Anlass habe ich mir eine kleine Liebeserklärung an den Herbst ausgedacht – denn es scheint mir, als gäbe es über keine andere Jahreszeit so stark auseinandergehende Meinungen.

(Achtung, es folgen viele Fotos! ;))

Hallo Oktober! Liebeserklärung an den Herbst - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Ich liebe den Herbst! Klare Sache. Zugegeben, ich liebe den Frühling noch mehr. Das liegt aber hauptsächlich daran, dass ich von dem hellen Grün nicht genug bekomme – und ich viel besser aus dem Bett komme, wenn es morgens früher hell wird. Doch gleichzeitig freue ich mich jedes Jahr im Herbst wie ein kleines Kind! Vielleicht bin ich auch einfach ein Übergangsjahreszeit-Liebhaber.

Aber was ist so schön am Herbst?

1. Das Licht

Kein Monat kann mit einem derart goldenen Licht aufwarten, wie der Oktober – oder auch der September. Es gilt, die letzten warmen Tage auszunutzen und so viel Zeit wie möglich draußen zu verbringen.

Normalerweise führt uns unsere Laufstrecke hauptsächlich durch den Wald, aber in der dunklen Jahreszeit sind die Wege dort etwas halsbrecherisch. Also hat Herr Wunderbrunnen getüftelt und eine Laufstrecke gefunden, die beleuchtet ist. Im Rahmen unserer Testläufe fanden wir einen Weg, der zwar ungeeignet ist (weil dunkel), aber bei Tageslicht sehr malerisch ist. Er führt an Apfelbaumwiesen vorbei, die im goldenen Licht der letzten warmen Tage einfach zauberhaft aussehen!

Hallo Oktober! Liebeserklärung an den Herbst - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Hallo Oktober! Liebeserklärung an den Herbst - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Hallo Oktober! Liebeserklärung an den Herbst - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Auch ein bisschen wildlife gibt es dort zu sehen – Pferde, flauschige Kühe mit riesigen Hörnern und sogar ein kleines Kalb bekam ich bei einem Spaziergang zu Gesicht. Im Oktober hoffe ich nun auf die Möglichkeit, dort morgens ein paar stimmungsvolle Fotos vom Sonnenaufgang zu machen!

Hallo Oktober! Liebeserklärung an den Herbst - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

2. Äpfel und Kürbisse

Die Herbst-Küche wartet mit allerhand feinen Sachen auf uns! Sowohl Äpfel und Kürbisse haben nun Saison. Ich habe für den Oktober eine ganze Reihe an Rezepten rund um den Kürbis geplant – einfach weil ich Kürbisse liebe und sie so vielseitig sind.

Außerdem ist nun auch wieder die Zeit der deftigen Küche. Suppen, Eintöpfe… Kaum sind die ersten kühlen Tage da, bekomme ich Lust auf Kartoffelsuppe und Klassiker wie Königsberger Klopse und Rübenmus.

Hallo Oktober! Liebeserklärung an den Herbst - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Hallo Oktober! Liebeserklärung an den Herbst - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Wer auch spontan Lust bekommen hat, dem verlinke ich hier nun ein paar Rezepte von mir aus dem letzten Herbst/Winter:

Apfelmus
Apfel-Cranberry-Muffins
Kartoffelsuppe
Kürbis-Ravioli
Linsensuppe

Pizza-Zungen mit Birnen und Speck
Rübenmus

3. Kerzenschein (und Lichterketten)

Manch einer fragt sich jetzt sicherlich “Lichterketten?! Hat die wohl den Schuss nicht gehört?” – und darauf antworte ich mit einem entschiedenen “Ja!”. Also, ja zur Lichterkette! Denn ich finde, dass Lichterketten eigentlich das ganze Jahr über gehen. Es gibt ja auch so zarte, die nicht nach Weihnachtsbaumbeleuchtung aussehen.

Eine Lichterkette habe ich schon angebracht. Allerdings an einem kleinen Töpfchen Heide, das ich ins Wohnzimmer gestellt habe und nicht an einem Tannenbaum. Damit war auch Herr Wunderbrunnen einverstanden 😉 So eine Lichterkette macht nämlich sehr gemütliches Licht und wenn der Rest der Deko zum Thema Herbst passt, finde ich es auch gar nicht so weihnachtlich.

Wobei unter uns gesagt: Ich könnte auch bald schon mit der Weihnachts-Deko anfangen. Aber psst….

Hallo Oktober! Liebeserklärung an den Herbst - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

4. Buntes Laub und Waldspaziergänge

Wenn es eine farbenfrohe Jahreszeit gibt, dann ist es wohl der Herbst! Der Sommer kann zwar auch was auf dem Gebiet, aber die Farben im Herbst sind einfach so… schön. Und anders. Alles wirkt irgendwie golden, jedes Blatt hat eine andere Farbe und der Stand der Sonne macht, dass alles schön aussieht.

Auch an grauen Tagen gehe ich gerne raus, denn durch das bunte Laub leuchtet trotzdem alles. Im Wald ist es um diese Zeit besonders schön und es gibt so viel zu gucken!

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5. Gemütlichkeit und Sofa-Zeit

Und was gibt es nach einem Waldspaziergang schöneres, als sich mit einem Tee und einem Buch auf dem Sofa einzumuckeln? Eben. Das ist zwar eigentlich das ganze Jahr über schön, aber wenn es draußen kälter und abends früher dunkel wird, dann ist das Sofa eindeutig der gemütlichste Platz der Welt.

Auf dem Sofa kann man dann nicht nur wunderbar lesen, Serien gucken, sondern auch Tee trinken und Schokolade verputzen… dazu gibt es im Oktober auch noch etwas Schönes hier auf dem Blog 😉

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6. Halloween

Ok, ich gebe es zu – ich mag Halloween! Ich halte mich zwar mit der Deko immer etwas zurück (ich setze den Fokus zum Ausrasten da eher auf Weihnachten), aber trotzdem gefällt es mir. Kürbisse habe ich schon eine Weile nicht mehr geschnitzt, aber vielleicht gibt es dieses Jahr eine kleine Version der Jack O’Lantern.

Pflichtprogramm an Halloween ist bei uns übrigens “Nightmare before Christmas”. Diesen Film gucke ich schon seit meiner Schulzeit jedes Jahr und finde ihn jedes Mal wieder grandios. Ob es die Musik ist, die liebevolle Machart des Films oder die verschiedenen Settings sind – ich weiß es nicht. Vielleicht auch alles zusammen. Wenn ihr den Film nicht kennt und nicht ganz abgeneigt gegenüber Filmen von Tim Burton seid, kann ich ihn euch auf jeden Fall ans Herz legen!

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Ich könnte meine Aufzählung noch ewig fortführen. Auf Herbstkleidung (auch bekannt unter “sweater weather”) mit Schals und Stiefeln, Strumpfhosen und Strickkleidern freue ich mich nämlich ebenfalls! (Ich berichtete hier bereits davon.) Aber möglicherweise würde das den Rahmen sprengen. Ich finde den Herbst einfach zu schön!

Wie ist es mit euch? Wenn ihr mögt, verratet mir doch, worauf ihr euch im Oktober besonders freut. Liebt ihr den Herbst auch so sehr wie ich?

Habt es wundervoll,

Alena

Herbst-Deko - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Herbst-Deko mit Heide, Zieräpfeln und Kürbissen

Meine diesjährige Herbst-Deko schreit nicht ganz so sehr nach Herbst wie in bisherigen Jahren. Das liegt an unserer späten Rückkehr aus dem Urlaub – denn normalerweise fange ich mit herbstlicher Deko schon Anfang September an und nicht erst in der Mitte bzw. zum Ende hin.

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Aber egal, ein bisschen Inspiration möchte ich euch trotzdem geben. Der Herbst hat schließlich gerade erst angefangen! Und wenn ihr nicht so verrückt seid wie ich, habt ihr sicher auch noch ein bisschen was von der Herbst-Deko. Ich bereite mich nämlich mental schon auf Weihnachten vor – als Blogger muss man den Jahreszeiten ja immer ein bisschen voraus sein 😉

Also. Was habe ich nun deko-technisch angestellt?

1. Heide

Mein all-time-favorite für Herbst und Winter ist Heide. (Oh, und übrigens auch Stacheldraht!) Letztes Jahr habe ich im Winter Kränze aus beiden gebunden. Das Ergebnis könnt ihr hier nochmal anschauen: DIY – Einen Kranz selber binden

Herbst-Deko - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Dieses Jahr steht schon ein Heidestrauch draußen, mittlerweile habe ich aber auch noch drei kleinere in die Wohnung gestellt. Sie sind einfach so knuddelig und entgegen meiner Befürchtungen überleben sie nun schon sogar eine Weile 😉

Hübsch sind auch immer einzelne Zweige der Heide zusammengebunden als kleine Auflockerung. Ich habe dazu eine eher rustikal wirkende Kordel genommen und zu der Kerze drapiert.

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2. Kürbisse

Gut, eigentlich ein absoluter Klassiker im Herbst, gebe ich zu! Aber: Ich habe dieses Jahr mal die Finger von den orangenen gelassen. Die mag ich zwar eigentlich auch, sie kommen ja auch in den großartigsten Formen daher, aber dieses Jahr hatte ich mehr Lust auf die weißen und grünen Kürbisse. Sind die nicht einfach so schön?

Damit habe ich tatsächlich auch nicht viel gemacht. Ich habe sie auf einem Holz-Tablett angeordnet, ein paar Kerzen und Zieräpfelchen dazu – fertig! Die Kürbisse wirken aber auch einzeln für sich sehr schön.

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3. Kerzen

Was macht die bevorstehende dunkle Jahreszeit besonders gemütlich? Für mich sind es Kerzen! Und verbunden damit auch Lichterketten. Ich weiß, dass die vielleicht schon etwas weihnachtlich anmuten, aber so um die Heide gewickelt finde ich sie auch jetzt im Herbst schon wundervoll! Gemütlich einfach. Herr Wunderbrunnen war auch einverstanden 😉

Ich muss trotz aller Kerze-Gemütlichkeit zugeben, dass ich mich jedes Jahr wieder auf den Frühling freue, wenn die Tage wieder länger werden. Mit den kurzen Tagen, an denen es um 16 Uhr schon dämmert, bin ich nicht so einverstanden… ich genieße die Zeit trotzdem! Man muss es sich eben immer so schön und gemütlich machen.

Herbst-Deko - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Ich hoffe, ich konnte euch ein bisschen inspirieren! Habt ihr besondere Herbst-Deko-Lieblinge?

Wer übrigens noch nicht genug hat, dem sei dieser Link empfohlen: Den Herbst ins Haus holen – 9 Ideen für deine Herbstdeko 
Flo vom Blog Tasteboykott hat dort auch ein paar ganz zauberhafte Tipps aufgeschrieben, die mich sofort angesprochen haben. Besonders das flauschige Fell und die Hagebutte… die fehlt bei mir wirklich eindeutig noch und wird auch noch ins Haus kommen 😉

Viel Spaß beim Dekorieren!

Habt es wundervoll,

Alena

Hallo April - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Hallo April! Und hallo Frühling!

Hach, da ist er, der April! Der Monat, der mir von allen fast der Liebste ist. Warum das so ist und worauf ich mich besonders freue, erzähle ich euch heute.

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Also – warum liebe ich den April so sehr?

Es könnte daran liegen, dass ich mit ihm den Frühling verbinde. Alles grünt, alles wächst, die Tage werden länger. Die Sonne scheint und es gibt die ersten warmen Tage, die man draußen verbringen mag. Gleichzeitig ist es noch nicht so heiß, dass man vor lauter Hitze nicht weiß, wohin mit sich.

Das gefällt mir am Hochsommer nicht immer. Im April hingegen liegt an manchen Tagen noch ein Hauch Kühle in der Luft. Die letzten Grüße vom Winter haben ihren Auftritt in den frühen Morgenstunden. Doch im Laufe des Tages erwärmt sich die Luft und wir bekommen eine Idee davon, welch herrliche Zeit uns bevorsteht.

Und abends scheint die Sonne lange genug, um nach Feierabend schon einen Aperol draußen trinken zu können… ;))

Hallo April - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Die langen Tage und die Helligkeit wecken die Unternehmungslust. So packten wir letztes Wochenende unsere Fahrräder aus und nach einer kurzen Inspektion ging es los.

Ich oute mich an dieser Stelle als absoluter Schönwetter-Radfahrer. Während ich auch zur grauen und kalten Jahreszeit laufen gehen mag, kann ich das Radfahren nicht ausstehen.  Sobald die Sonne sich zeigt finde ich es hingegen wirklich schön!

Hallo April - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Unsere Tour führte uns nach Bad Homburg, wo wir den Schlosspark erkundeten und den traumhaft schönen und riesigen Magnolienbaum entdeckten. In Blüte ist er sicher noch viel prächtiger, aber auch mit den Knospen sehr eindrucksvoll.

An einigen Stellen gab es auch mehr als Knospen – die Krokusse stehen in voller Blüte. Ein wahrlich frühlingshafter Anblick! Auch die Buschwindröschen bedecken den gesamten Boden, wie ein Teppich aus Blumen. Der Ausflug lohnt sich!

Hallo April - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Vielleicht liebe ich den April auch deshalb so sehr, weil ich in diesem Monat Geburtstag habe. Und an meinem Geburtstag einfach immer gutes Wetter ist! Ich erinnere mich noch gut an den vor zwei Jahren. Eine Freundin kam zu Besuch und wir spazierten durch den Wald – in kurzen Ärmeln und Flipflops! Da ist Vorfreude doch garantiert, oder?

Außerdem habe ich bereits im März meinen Balkon mit Frühlingsblumen bestückt. Sie werden sich im Laufe des Aprils noch ausbreiten und weiter blühen – und das ist so schön! Nach dem vielen Grau und den eher gedeckten Farben des Winterbalkons freue ich mich auf bunte Frühlingsblumen. Mein Favorit, wie in jedem Jahr: Hornveilchen! Auch dabei sind Bellis, Narzissen und Glockenblumen – und Vergissmeinicht.

Hallo April - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Aber ich liebe den April dieses Jahr besonders, weil dieses Jahr Ostern in diesen Monat fällt. Und Ostern ist für mich eines der schönsten Feste!

Gut, Weihnachten kann schwer getoppt werden. Aber die österliche Dekoration ist so schön frühlingshaft. Außerdem finde ich Hasen und Ostereier einfach herzerwärmend – ihr nicht auch?

Hallo April - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Ein paar österliche Impressionen gibt es heute schon, ich habe aber auch noch ein paar mehr vorbereitet. Die gibt es dann in den nächsten Tagen nochmal gesondert. Sonst hätte die Bilderflut etwas den Rahmen gesprengt ;))

Außerdem liebe ich die kulinarischen Traditionen, die mit Ostern verbunden sind. Zu welchem Fest kann man schließlich schon so richtig ausgiebig frühstücken bzw. brunchen? Mit vielen herzhaften und süßen Leckereien? Und schon morgens Schokolade in Form von Eiern oder Hasen essen? Dicke Scheiben Hefezopf mit Butter verdrücken und Eierlikörtorte backen? Eben. Das macht man nur zu Ostern. Und darauf freue ich mich sehr!

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Osterkuchen - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Gebeizter Lachs - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Eierlikoer-Torte - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Falls jemand noch ein paar Ideen braucht – hier sind meine österlichen Rezepte aus dem letzten Jahr:

Schweizer Osterkuchen (“Osterchüechli”)

Selbst gebeizter Lachs

Eierlikörtorte

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Ich hoffe, ich konnte euch ein bisschen Vorfreude machen – ich jedenfalls freue mich riesig! Genießt diesen wunderschönen Monat :))

Habt es wundervoll,

Alena

Hallo Februar - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Hallo Februar! … und Blumenliebe

Nachdem der Januar ganz entspannt begann und dann doch recht schnell vorbeigegangen ist, dürfen wir nun heute den Februar begrüßen!

In meinem Beitrag Anfang Januar berichtete ich von der Schwierigkeit, sich in dieser Jahreszeit auf etwas Besonderes zu freuen (was dann im Nachhinein betrachtet gar nicht so schwierig war ;)). Im Februar geht es mir meistens ähnlich. Man assoziiert mit diesem Monat graue Tage, (Schnee-)Regen und Matsch, wenig Sonne und der Frühling erscheint auch noch so weit entfernt.

Hallo Februar - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Einen ganz wunderbaren Vorteil hat der Februar dem Januar gegenüber doch: Das Wetter kann noch so grau sein, es wird trotzdem stetig heller – denn die Tage werden länger! Zusätzlich gibt es jetzt immer mehr Frühblüher und andere Blumen, die uns den Frühling ankündigen. Das finde ich herrlich!

Für Oster-Deko ist es natürlich noch etwas zu früh… aber ich finde es immer schön, sich schon einmal ein paar Gedanken über österliche Köstlichkeiten und Bastelprojekte zu machen. Und trotz aller Frühlingsboten ist es immer noch winterlich genug, um es sich mit Soulfood wie Suppen, Eintöpfen und Waffeln gemütlich zu machen.

Hallo Februar - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Etwas “blumige” Inspiration?

Als ich neulich unterwegs war und weiße Tulpen kaufen wollte, waren sie ausverkauft. (Ich hätte es wissen müssen. An einem Samstag. Nachmittags… ;))

Es gab allerdings die schönsten violetten Tulpen, sodass ich nicht widerstehen konnte! Sind die nicht traumhaft? Da wirft man doch gerne alle Pläne über den Haufen. Außerdem gibt es Tulpen sowieso in den schönsten Farben – weiß und Purismus hin oder her, der Winter ist schon grau genug. Ich mache es mir jetzt bunt 😉

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Passend dazu kaufte ich Heidelbeer-Zweige, denn frisches Grün passt einfach immer. Außerdem geben die Zweige den Tulpen ganz gut Halt.

Auch ein paar Kirschbaumzweige wanderten in meinen Korb und zuhause in eine hohe Vase. Ich liebe diese Zweige, denn nach einer Weile gehen die Knospen auf und man hat für ein paar Tage die schönsten Kirschblüten in der Wohnung! Zur Osterzeit habe ich übrigens auch immer gerne eine Vase mit Zweigen, denn daran machen sich Ostereier immer besonders gut.

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Eigentlich hätte mir das an Blumen gereicht. Eigentlich. Denn dann lief ich plötzlich im Blumenladen an einem Eimer vorbei, in dem sich pastell-rosa, zarte Zweige befanden. Ich guckte genauer hin und – kreisch – es war rosa Schleierkraut! Gut, zugegebenermaßen war es rosa, weil es angesprüht war. Und eigentlich bin ich ja nicht so der Fan von angesprühten Pflanzen. Aber… rosa! Schön! Liebe! (Alle Verpackungsopfer werden mich verstehen ;))

Ich habe den Kauf auch nicht bereut, denn das Schleierkraut hält ganz toll und macht sich einfach so schön zusammen mit den weißen Kugel-Vasen. Zarte Blumen als zarte Deko – da schmilzt man doch dahin.

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Ein Orchideen-Tipp…

Außerdem wollte ich euch unbedingt unsere Orchidee zeigen, die uns im Moment mit ihrer Blüte beglückt. Ich dachte eine zeitlang immer, Orchideen wären furchtbar zickig und divenhaft. Ein paar Sachen muss man auch beachten (beispielsweise tauchen statt gießen), ab und zu mal düngen. Aber vor allem: den richtigen Standort finden.

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Herr Wunderbrunnen kam letztes Jahr mit einer riesigen Orchidee an, die er im Baumarkt im Angebot ergattert hatte. Da bei unseren anderen beiden Orchideen kein Platz mehr war, stellte ich sie kurzerhand an ein Nordfenster, wo viel Licht, aber kaum Sonne hereinkommt. Die Orchidee blühte, verblühte, und fing dann wieder an. Da diese Pflänzchen ja angeblich auch gerne Gesellschaft haben, stellte ich die anderen beiden dazu. Eine Weile tat sich nichts, aber mittlerweile haben alle Triebe, Knospen und die größte blüht mittlerweile auch wieder.

Falls sich bei euren Schätzchen also nichts tut: probiert es mal mit Dünger und einem Standortwechsel! Vielleicht klappt es ja 😉

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Und noch ein Kauf-Tipp…

Kennt ihr das, wenn man in einen Laden geht und “nur mal gucken” will? Ich schwöre, dass ich diesen Satz nie wieder aussprechen werde. Als ich nämlich neulich eine Freundin zu Bolia begleitete, liefen mir ziemlich sofort diese Becher über den Weg. Ich finde sie so schön und habe sie mir direkt in ein paar neutralen, aber doch irgendwie freundlich frühlingshaften Farben zugelegt.

Hallo Februar - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

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Falls ihr also noch einen schönen Laden im skandinavischen Stil sucht, in dem man herrlich stöbern kann, dann seid ihr dort richtig!

Und falls ihr Lust auf Waffeln habt – da gibt es auch bald ein Rezept von mir für euch, da sind garantiert nur Sachen drin, die ihr auch wirklich zuhause habt 😉

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Habt ihr etwas, worauf ihr euch im Februar besonders freut? Ich wünsche euch eine herrliche Zeit!

Habt es wundervoll,

Alena

Winter-Deko - Wunderbrunnen - Foodblog - Fotografie

Winterliche Vorweihnachts-Deko

Ich oute mich jetzt mal als absoluter Weihnachts-Fan. Die Weihnachtszeit ist meine liebste Zeit im Jahr – die vielen Lichter, Goldglanz und rotes Funkeln, Keksduft, die unbändige Vorfreude und natürlich besinnliche Stunden mit den Liebsten. Ja, die Weihnachtszeit und auch die Zeit davor ist magisch und wundervoll und vertreibt das sonst so allgegenwärtige Grau und Dunkel des Winters. Ich liebe es! Und ich könnte eigentlich auch nie früh genug mit der Deko anfangen. Wenn ich eines Tages auch einen eigenen Weihnachtsbaum ins Haus hole, dann darf der auch schon Anfang Dezember stehen. Spätestens zum Nikolaustag!

Da ich aber auch die Herbst-Deko-Zeit sehr gerne mag, bleibt mein Umfeld dann doch verschont, schon Anfang November rote und goldene Kugeln anschauen zu müssen. Dieses Jahr war die Zeit der Deko-Kürbisse allerdings gefühlt recht kurz. Normalerweise kann man damit ja schon im September anfangen, aber da jener dieses Jahr noch so sommerlich anmutete, kam ich nicht so recht in Stimmung. Deshalb bestand die diesjährige Herbst-Deko eher aus den letzten Spätsommer-/Frühherbst-Blumen und nur für ein paar kurze Wochen aus Kürbis-Overkill.

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Doch als sich der Oktober sich dem Ende zuneigte und ich aufgrund einiger Sales sogar schon Weihnachtsgeschenke eingekauft hatte, fühlte ich sie aufsteigen, die Weihnachtsstimmung. Und da ich letztes Jahr aus ungeklärten Gründen erst Anfang Dezember begonnen hatte, meine Wohnung in die Werkstatt des Weihnachtsmanns zu verwandeln, war mir schnell klar: Dieses Jahr darf es gerne etwas früher losgehen. Nicht speziell mit Weihnachtsdeko, aber es kann gerne schon ein bisschen winterlich-gemütlich sein. Wenn sich dann Ende November die Weihnachtskugeln dazu gesellen, dann ist das auch in Ordnung.

Ich weiß nicht, wie es bei euch dekotechnisch aussieht. Aus diesem Grund habe ich euch heute ein paar Anregungen mitgebracht, wie ihr es jetzt schon ein klein wenig winterlich/weihnachtlich haben könnt. Ohne schon vor Weihnachten von Weihnachten genug zu haben (wenn das überhaupt geht ;)).

1. Tannenzapfen

Zapfen sind ja eigentlich auch noch herbstlich, aber ich finde, sie passen auch schon ganz hervorragend zur Winterdeko. Kombiniert habe ich sie in diesem Jahr mit den beiden Hirschen. Die sind auch nicht wirklich weihnachtlich, aber durch den Glanz erinnern sie an einen Winterwald, den frisch gefallener Schnee zum Glitzern bringt.

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2. Getrocknete Hortensienblüten

Die Hortensienblüte hat mich (als sie sich noch am Blütenstengel befand) durch den Spätsommer begleitet – mir war vorher nie bewusst, wie lange Hortensien als Schnittblumen halten. Als die Blätter langsam nicht mehr so schön aussahen, habe ich die Blüte abgeschnitten und sie einfach trocknen lassen. Nun leistet sie den Hirschen Gesellschaft.

Ursprünglich hatte die Blüte übrigens eher eine dunkelpinke bzw. Brombeer-ähnliche Farbe. Dass sie so schön “ausbleicht” bzw. dunkel wird, hatte ich nicht erwartet. Es gefällt mir dafür umso mehr 🙂

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3. Amaryllis-Zwiebeln

Ein Deko-Element, das ich von Mama Wunderbrunnen abgeschaut habe, sind Amaryllis-Zwiebeln. Ich liebe Amaryllis zwar auch als Schnittblumen, aber die gehören für mich wirklich erst in den Dezember. Für die Zeit davor finde ich das Grün der Knospen schöner. Dafür kauft ihr euch einfach eine Amaryllis-Zwiebel – die gibt es in jedem Blumenladen, in allen Farben – aber im Topf. Das ist nicht schlimm, denn ihr könnt die Knollen einfach aus der Erde nehmen. Dann die Wurzeln gut von der Erde befreien und auf etwas Moos setzen. Fertig! Ich habe diese Konstruktion dann in hohe Gläser gesetzt, weil die Triebe sehr schnell wachsen.

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4. Lilien

Sehr schlicht und schön finde ich weiße Lilien in einer hohen Vase. Meine ist sehr groß und recht schnell aufgegangen. Weiße Lilien sind übrigens die perfekte Blumen für die Vorweihnachtszeit und sehr stark aufgeladen von der Symbolkraft her: In der christlichen Formensprache und Ikonographie der Kunstgeschichte steht sie für die Reinheit Mariens. So findet sie sich als Bildmotiv in zahlreichen Gemälden mit der Verkündigung an Maria wieder.

Und das Weiß und Grün dieser Pflanze ist meiner Meinung nach in der manchmal sehr bunten Vorweihnachtszeit eine herrliche Abwechslung und Erholung für die Augen.

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5. Kränze

Ein weiteres bedeutendes Symbol in der Vorweihnachtszeit ist der Kranz (oder vielmehr der Adventskranz). Ich habe dieses Jahr zum ersten Mal ganz alleine welche gebastelt – eine DIY-Anleitung dafür bekommt ihr nächste Woche von mir. Es macht sehr viel Spaß und ist zudem ganz einfach!

Ich habe noch keine klassischen Adventskränze gebunden, sondern Heidekraut und Stacheldraht mit Hagebutten als Material verwendet. So passen sie ganz wunderbar in die jetzige Zeit. Ich finde, sie sind ein echter Hingucker!

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Fast am wichtigsten finde ich im Moment allerdings vor allem eins: Teelichter und/oder Kerzen. Ich liebe das Geflacker von Kerzenschein und kann gar nicht genug davon aufstellen. Auch ein paar Lichterketten habe ich schon auf dem Balkon drapiert. Wenn es abends so früh dunkel wird, dann kann ein bisschen extra Licht nicht schaden – für extra Gemütlichkeit 🙂

Habt ihr auch schon etwas dekoriert, und wenn ja, wie? Vielleicht konnte ich euch noch ein paar Anregungen geben. Und wer Lust hat: Nächste Woche gehts ans Kränze binden!

Übrigens: Wer Lust hat, sich dem Thema Weihnachten auf kunsthistorische Weise zu nähern – im Liebieghaus in Frankfurt gibt es derzeit eine sehr interessante Ausstellung zu dem Thema. Dort wird die Weihnachtsgeschichte und die damit verbundenen Ereignisse anhand von Gemälden, Grafiken, Reliefs, Buchmalereien u.a. präsentiert. Eine in meinen Augen sehr lohnende  und interessante Sonderausstellung mit begleitendem Digitorial. Alle Informationen dazu gibt es HIER.

Habt es wundervoll,

Alena